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Kein Wort in westlichen Medien: Lob für Putins Politik in anderen Teilen der Welt

Published On: 9. Oktober 2022 17:13

Während der Westen behauptet, Russland nutze Lebensmittel, Öl und Gas als Druckmittel, sieht man das im Rest der Welt ganz anders und lobt Russlands Rolle bei der Gewährleistung der weltweiten Versorgung.

Dass der Westen Russland schon lange vorwirft, es würde sein Öl und Gas als politisches Druckmittel einsetzen, ist nicht neu. Ständige Wiederholungen von Vorwürfen machen eine Lüge jedoch nicht zur Wahrheit, denn ein Blick auf die Gaskonflikte der letzten Jahrzehnte zeigt, wer in Wahrheit Druck gemacht hat. Russland sieht den Handel nicht als Mittel der Politik an und hat immer jeden beliefert, der seine Rechnungen bezahlt hat.

Wer die Versorgungssicherheit der Welt bedroht

Das gilt auch für die weltweite Versorgung mit Lebensmitteln, denn Russland ist nicht nur einer der wichtigsten Exporteure von Weizen und anderen Lebensmitteln, sondern auch von Düngemitteln. Die westlichen Sanktionen behindern diese Exporte jedoch, weil russische Banken, Logistikunternehmen und Häfen sanktioniert sind. Trotzdem versucht der Westen, Russland die Schuld für die kommende Hungerkatastrophe zu geben, die der Westen selbst provoziert. So hat die EU zum Beispiel den Export von russischen Düngemitteln in andere Teile der Welt untersagt und hunderttausende Tonnen russischer Düngemittel, die für die Dritte Welt bestimmt sind, liegen in europäischen Häfen fest, obwohl Russland mittlerweile sogar bereit ist, sie umsonst an die Dritte Welt abzugeben.

Davon erfahren Konsumenten westlicher Medien jedoch nichts. Ihnen wird stattdessen das Märchen erzählt, Russland sei für die kommende Hungerkatastrophe verantwortlich und nutze nicht nur Öl und Gas, sondern auch den Hunger als Waffe. Man erinnere sich nur um den Hype, den westliche Medien um das ukrainische Getreide gemacht haben. Als dann endlich das Getreideabkommen besiegelt war, ist das ukrainische Getreide jedoch nicht etwa in die vom Hunger bedrohten Länder, sondern hauptsächlich in die EU gegangen. Dass sogar der UNO-Generalsekretär ein Ende der westlichen Sanktionen gegen russische Lebens- und Düngemittel gefordert hat, verschweigen die westlichen Medien ebenfalls.

Außerhalb des Westens ist das allen bekannt

Dass es der Westen ist, der diese Probleme schafft, ist außerhalb der westlichen Medienblase allgemein bekannt, und das dürfte einer der vielen Gründe dafür sein, warum sich kein Land, das nicht zu den Vasallen der USA gehört, den westlichen Sanktionen gegen Russland angeschlossen hat.

In Afrika zum Beispiel weiß man sehr genau, wer die Versorgung mit Lebens- und Düngemitteln aus Russland behindert. Macky Sall, Präsident von Senegal und derzeitige Präsident der Afrikanischen Union, hat Anfang Juni den russischen Präsidenten Putin besucht und vor den Gesprächen zu Putin gesagt:

„Die Sanktionen gegen Russland haben diese Situation noch verschärft und jetzt haben wir keinen Zugang zu Getreide aus Russland, insbesondere zu Weizen aus Russland. Und vor allem haben wir keinen Zugang zu Düngemitteln, denn die Situation war schon schwierig und ist jetzt noch schwieriger geworden, was sich auf die Ernährungssicherheit in Afrika auswirkt.“

Im Klartext: In Afrika beschuldigt man den Westen, schuld an der Krise zu sein, und fordert – so wie inzwischen auch der UNO-Generalsekretär – explizit eine Lockerung der Russland-Sanktionen, um die drohende Hungersnot zumindest abzumildern. Das verschweigen die deutschen „Qualitätsmedien“ ihren Lesern allerdings.

Nun hat sich auch Indonesien zur Frage der weltweiten Versorgungssicherheit geäußert und den russischen Präsidenten Putin und seine Politik dabei ausdrücklich gelobt. Darüber hat unter anderem die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet und ich habe die Meldung der TASS übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Indonesien würdigt Russlands Politik der Energieversorgungssicherheit

Der Sprecher des Oberhauses des Landes, La Nyalla Mattalitti, erklärte, Indonesien hoffe auf ein Ende des Konflikts in der Ukraine und die Aufnahme eines friedlichen Dialogs.

Indonesien schätzt die Haltung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Gewährleistung der Sicherheit der Versorgung mit Düngemitteln, Lebensmitteln und Energie sehr und hofft, dass der Konflikt in der Ukraine beendet und ein friedlicher Dialog eingeleitet wird. Das sagte der Vorsitzende des indonesischen Rates der regionalen Repräsentanten (des Oberhauses des Parlaments), La Nyalla Mattalitti, bei einem Treffen mit der Sprecherin des russischen Föderationsrates, Valentina Matvijenko.

„Wir schätzen die Politik von Präsident Putin sehr, der einer Reihe von Ländern und Regionen der Welt Sicherheitsgarantien für die Versorgung mit Düngemitteln, Nahrungsmitteln und Energie gegeben hat. Das ist eine sehr gute Politik, die den Interessen vieler Länder entspricht, insbesondere denen, die unter der Krise in der Ukraine leiden, darunter auch Indonesien“, sagte er.

Er sagte, Jakarta erwarte, dass „die Krise in der Ukraine beendet wird und die Feindseligkeiten eingestellt werden. Wir rechnen mit der Aufnahme eines friedlichen Dialogs und der vollständigen Wiederherstellung des Friedens“, fügte er hinzu.

Dabei erklärte La Nyalla Mattalitti, Indonesien verfolge eine unabhängige Außenpolitik und hoffe, die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland in einer Reihe von Bereichen zu stärken und die Kontakte zwischen den Führern der beiden Länder zu vertiefen. „Wir freuen uns auf die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Russland und Indonesien, insbesondere in Bereichen wie Investitionen, Verteidigung, Landwirtschaft, Gesundheit, Energie, Tourismus, Seeverkehr und Aufbau kritischer Infrastrukturen“, erklärte er.

Matvijenko nimmt am achten Gipfel der Parlamentspräsidenten teil, der am Donnerstag seine Arbeit aufnimmt. Er findet im Vorfeld des G20-Treffens der Staats- und Regierungschefs statt. Zu den vorrangigen Themen der Veranstaltung gehören die Beschleunigung der nachhaltigen Entwicklung, die grüne Wirtschaft, die Lebensmittel- und Energiesicherheit, die wirtschaftlichen Herausforderungen, ein effizientes Parlament, eine funktionierende Demokratie, soziale Integration sowie die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung Rechte und Möglichkeiten der Frauen.

Ende der Übersetzung

Bleibt noch hinzuzufügen, dass Präsident Putin bereits im Juli angekündigt hat, vorrangig die bedürftigen Länder der Welt mit Lebensmitteln zu beliefern, um die kommende Hungerkatastrophe abzumildern, und nicht mehr den Westen, auch wenn Russland dabei weniger Geld verdienen sollte.

Aber darüber haben westliche Medien natürlich nicht berichtet.


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