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Corona-Zahlen in Wiener Spitäler „manipuliert“

Published On: 7. November 2022 11:32

Der berühmte „Wiener Weg“ in der Corona-Politik entlarvt sich immer mehr zum Weg der politischen Willkür. Die letzten Monate wurden die Spitalszahlen in der Hauptstadt durch eine andere Zählweise massiv hochgehalten. 

Im Mai hatte das österreichische Gesundheitsministerium – wieder einmal – die Zählweise geändert. Nur noch „infektiöse“ Patienten sollten seither als Covid-Patienten erfasst werden. Als „infektiös“ gilt man ab einem PCR-Ct-Wert von 30. Ein äußerst fragwürdiger Wert. Abgesehen davon, dass der PCR-Test ohnehin wenig auszusagen vermag, ist die Marke 30 mehr oder weniger zufällig gesetzt.

Wiener Weg

An die seit Mai geltende Definition hatten sich aber nicht alle Bundesländer (oder nur Wien nicht) gehalten, heißt es aus dem Gesundheitsministerium. Erst ab Anfang November haben alle Bundesländer Zahlen entsprechend neuer Definition übermittelt. Was geschah? Mit einem Schlag halbierten sich die Wiener Covid-Patienten auf der Normalstation. Statt 496 lagen über Nacht nur noch 232 auf der Covid-Normalstation.

Bemerkenswert: Nach fast drei Jahren angeblichem Gesundheitsnotstand ist man sich in der Politik immer nicht einig, was nun genau ein Covid-Patient ist. Doch das sei nur nebenbei erwähnt.

Wiener Angriffsmodus

Pressesprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Mario Dujakovic, twitterte sich am Sonntagabend um Kopf und Kragen: Manche würden „jetzt damit Schlagzeilen machen müssen – offenbar ohne jedes Fachwissen dazu – indem sie Covid-Statistiken bewusst missinterpretieren.“ Jeder, der eine Wiener Zahlentrickserei vermutet, etwa das man die Zahlen künstlich hochhalten wollte, immerhin gelten in Wien noch immer strenge Masken- und Testvorschriften, sei laut Dujakovic „Covidleugner oder Rechtsextremer“.

Besonders ausführlich schreibt der Pressesprecher über die angebliche Genauigkeit und die Ernsthaftigkeit Wiens. Die AGES habe eben plötzlich die Zählweise geändert. In Wien habe man bisher eben auch „Post-Covid-Patienten“ gemeldet.

Herbert Kickl kommentierte den Absturz der Patientenzahl so: „Durch die Wiener Anpassung sank auch die österreichweite Zahl der Corona-Patienten auf Normalstationen um fast ein Viertel. Und genau auf Basis solcher Zahlentricks und Fehler in der der Darstellung wurden uns immer Corona-Horrormeldung samt Lockdowns, Maßnahmen und Co. untergejubelt. Furchtbar! Wann ziehen diese Chaoten endlich die Konsequenzen?“ Er würde sich wohl so wie viele Wiener den Rücktritt von Ludwig, Hacker und Co. wünschen.

FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp: „Ludwig und Hacker haben Corona-Spitalszahlen manipuliert. Damit ist klar, dass Ludwig und Hacker die Zahlen künstlich in die Höhe treiben, um die Wiener zur roten Testmafia zu bringen und den Maskenzwang zu rechtfertigen“

Im österreichischen Blätterwald wird zur Wiener Seltsamkeit aber fast nur geschwiegen. Wie so oft, wenn es um Wien geht, sieht es so aus, als wäre die mediale Kontrolle butterweich. Statt Journalismus betreibt man lieber PR für die Stadtregierung. Nur „Servus TV“ machte auf den Wiener Patientenschwund aufmerksam.

Nach fast drei Jahren Corona-Statistik sind sich Bund und Wien noch immer nicht einig, mit welchen Zahlen zu rechnen.

Es gibt nur eine Lösung:

Covid-Dashboards offline nehmen. Überall.

— Thomas Oysmüller (@TOysmueller) November 7, 2022

In anderen Zeitungen darf Pressesprecher der Stadtregierung zum Faktencheck ausrücken. Nur Wien sei so umsichtig gewesen und habe auch die „Post-Covid-Patienten“ gemeldet. Dementsprechend wären alle anderen Bundesländer nachlässig gewesen, nur eben Wien nicht.

Die offensichtliche Vermutung, dass Wien aufgrund des politisch enorm strengen Wiener Corona-Weges ein Interesse an hohen Zahlen haben könnte, kommt kaum einem Journalisten in den Sinn. David Schrottner, ehemaliger Pharma-Manager und Bürgerjournalist, kommentiert: War es doch keine ganz böse, antiwissenschaftliche Verschwörungstheorie, dass die Zählweise der offiziellen Corona-Statistiken zu massiven Dramatisierungen führen und zur Stützung von Narrativen sowie Machtbefugnissen missbraucht werden kann?“

Bild Anna SainiCorona-Graffiti am Donaukanal, Wien – Bild 4CC BY-SA 4.0

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