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Große Lancet-Studie stellt falsche Long Covid Behauptungen richtig

Published On: 20. Dezember 2022 11:57

Die Gefahren von Long Covid werden immer wieder als Grund für Impfungen und strenge Vorsichtsmaßnahmen wie Maskierung, Belüftung sozialer Räume, soziale Distanzierung und Isolierung angeführt. In Wien wird sogar ein völlige schwachsinnige Impfwerbung mit dem angeblichen Long Covid gemacht:

Impfen dauert nur 1 Sekunde. Long Covid dauert Jahre“, ist in weißen Lettern auf violettem Grund zu lesen. Darüber steht „Ruck Zuck. Aufgefrischt.“ geschrieben. Die Plakate zum Thema Impfen sind Teil einer Impfkampagne der Stadt Wien, eigentlich mit strafrechtlich relevantem Inhalt.

Es gibt eine Reihe von Querschnittsstudien zur Prävalenz und Persistenz von Long Covid. Die bisher veröffentlichten Studien scheinen darauf hinzudeuten, dass ein sehr breites Spektrum von Symptomen bei einem erheblichen Prozentsatz von Personen nach einer Covid-Infektion über lange Zeit bestehen bleibt.

Eine mögliche Schwierigkeit bei den uns bisher vorliegenden Informationen ist die große Variabilität der Schätzungen in den verschiedenen Veröffentlichungen. Die aktuellen Schätzungen der Langzeitprävalenz von Covid liegen bei etwa 10-30 % der Infizierten, die nach drei Monaten immer noch an einem oder mehreren Symptomen leiden. Dazu gehören Einsamkeit, psychische Gesundheit und Wohlbefinden, Müdigkeit und bestimmte körperliche Symptome wie Geschmacks- oder Geruchsverlust, Schmerzen und Kurzatmigkeit. Ist dieses Bild zutreffend?

Die meisten bisherigen Studien haben aber schwere inhärente Fehler. Sie beruhen auf Erhebungen in der Bevölkerung zu bestimmten Zeitpunkten nach der Infektion, verfolgen aber nicht den Verlauf von Long Covid für dieselben Personengruppen über einen längeren Zeitraum. Und vor allem, werden sie nicht verglichen mit Zuständen nach anderen Infektionen. Über ein solche Vergleichsstudie hat TKP kürzlich berichtet, deren Ergebnis war, dass eine Corona Infektion praktisch vor Long Covid schützt. Denn – die Corona-Infizierten hatten deutlich weniger Long Covid Symptome als Patienten nach Infektion mit anderen Viren.

Eine im Lancet veröffentlichte prospektive kontrollierte Studie von Snehal M. Pinto Pereira et al mit 7000 Kindern und Jugendlichen (5000 Covid-positiv und 2000 Covid-frei) über den Zeitraum von einem Jahr nach der Infektion im Jahr 2020 bis März 2021 trägt den Titel „Natural course of health and well-being in non-hospitalised children and young people after testing for SARS-CoV-2: A prospective follow-up study over 12 months“ („Natürlicher Verlauf von Gesundheit und Wohlbefinden bei nicht hospitalisierten Kindern und Jugendlichen nach einem Test auf SARS-CoV-2: Eine prospektive Follow-up-Studie über 12 Monate“) Die Ergebnisse sind sehr überraschend und stellen unser Verständnis von Long Covid völlig auf den Kopf.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Symptome von Long Covid in allen Kategorien im Laufe des Jahres stark zurückgehen, was sehr beruhigend ist. Der Haken an der Sache ist jedoch, dass bei vielen jungen Probanden, die zunächst nicht wegen Long Covid behandelt wurden, nach 6 oder 12 Monaten neue Symptome auftreten, die nicht mit der Covid-Infektion zusammenhängen, sondern vielfältige andere Ursachen haben.

„Sowohl Test-Positive als auch Test-Negative berichteten sechs und 12 Monate nach dem Test über neue unerwünschte Symptome, insbesondere Müdigkeit, Kurzatmigkeit, schlechte Lebensqualität, schlechtes Wohlbefinden und Erschöpfung.“

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Beweise darauf hindeuten:

„Die neu auftretenden negativen Symptome, die 6 oder 12 Monate nach der ersten Virusinfektion auftreten, sollten nicht ausschließlich als neue COVID-Symptome als Folge der ersten SARS-COV-2-Infektion betrachtet werden. Vielmehr sollten diese unerwünschten Symptome im breiteren Kontext der Gesundheit und des Wohlbefindens in der allgemeinen jugendlichen Bevölkerung gesehen werden.“

Symptome, die Long Covid zugeschrieben werden, haben andere Ursachen, die nichts mit der Covid-Infektion zu tun haben. So sind junge Menschen wahrscheinlich von den stressigen sozialen Auswirkungen der Pandemiepolitik betroffen, zu denen Schließungen, der Verlust von Schulstunden, Interaktionen mit Gleichaltrigen, unzureichende medizinische Versorgung, Maskierung usw. gehören. Mit anderen Worten, die Pandemiepolitik hat die Situation für junge Menschen eher verschlechtert statt verbessert.

In dem Video gibt Dr. Vinay Prasad eine gute Zusammenfassung der Erkenntnisse:

Bild von Silvia auf Pixabay

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