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WEF – Die Weltmacht im Hintergrund: Sozio-ökonomische, finanztechnische und digitale Strukturen

Published On: 5. Januar 2023 8:22

Das neueste Buch des bekannten Analysten und Sachbuchautors Ernst Wolff handelt über Macht & Einfluss einer der schillerndsten Organisationen der Zeitgeschichte, dem World Economic Forum (WEF). In diesem ersten Teil werden die grundlegenden Strukturen untersucht, im zweiten Teil wird der immer rasanter erfolgende Aufstieg des WEF zu einer bedrohlichen Macht skizziert.

Ernst Wolff beschäftigt sich als Journalist seit den 1990er-Jahren mit der Beziehung zwischen Politik und Finanzwirtschaft. Er hat dazu zahlreiche Artikel veröffentlicht und mehrere Sachbücher geschrieben. Mit dem vielbeachteten Buch „Weltmacht IWF“ wurde er zum Spiegel-Bestseller-Autor. Ernst Wolff betreibt eigene Infokanäle auf You Tube, Telegram und Odysee und erreicht regelmäßig ein Millionenpublikum. Auch auf TKP sind in mehreren Artikeln die Analysen von Wolff  wiedergegeben worden, in denen er mit Deutlichkeit aufzeigt, dass der Zusammenbruch des Finanzsystems und damit der kapitalistischen Wirtschaft unvermeidlich ist.

Zum besseren Verständnis der komplexen Finanzlage erscheint es angemessen, zunächst einiges Grundlegendes zum Finanzsystem darzulegen.

Weltmacht IWF – Der Internationale Währungsfonds

Als sein Hauptzweck wird in schönen Worten zum Ausdruck gebracht: Die Stabilität des internationalen Finanzsystems zu stärken, die internationale Zusammenarbeit in der Währungspolitik zu fördern, das Wachstum des Welthandels zu erleichtern sowie seinen Mitgliedern in Währungs- und Finanzkrisen durch Kredite zu helfen. Diese Außendarstellung ist reine Ideologie und Propaganda. Die Praxis sieht völlig gegensätzlich aus.

In seinem Spiegelbestseller „Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzuges“ ist in der Einführung zum Buch zu entnehmen:

Der  IWF erpresst Staaten. Er plündert Kontinente. Er hat Generationen von Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft genommen und ist dabei zur mächtigsten Finanzorganisation der Welt aufgestiegen: Die Geschichte des IWF gleicht einem modernen Kreuzzug gegen die arbeitende Bevölkerung auf fünf Kontinenten. In seinem bis zur letzten Seite fesselnden Buch schildert der Journalist Ernst Wolff, welche dramatischen Folgen die Politik des IWF für die globale Gesellschaft und seit Eintreten der Eurokrise auch für Europa und Deutschland hat. Denn die Vergabe von Krediten durch den IWF hat die Erzwingung neoliberaler Reformen zur Folge: Auf der einen Seite fördert diese Praxis Hunger, Armut, Seuchen und Kriege, auf der anderen begünstigt sie eine winzige Gruppe von Ultrareichen, deren Vermögen derzeit ins Unermessliche wächst – alles im Namen der Stabilisierung des Finanzsystems.

In dem Buch von Ernst Wolff „Finanztsunami – Wie das globale Finanzsystem uns alle bedroht“ heißt es:

Was sich derzeit im Finanzsystem entwickelt, entspricht einem Tsunami. Die verschiedenen Krisen der achtziger und neunziger Jahre – von der lateinamerikanischen Schuldenkrise über die Krise der asiatischen Tigerstaaten bis zum Beinahe-Crash des Systems nach der Zahlungsunfähigkeit des Hedgefonds LTCM – waren die ersten tektonischen Verschiebungen, denen mit dem Einsetzen der Subprime-Hypothekenkrise 2006, dem Zusammenbruch von Lehman Brothers 2008 und der Ausbreitung der Eurokrise ab 2010 weitere folgten.

Kein einziges der Probleme, die zu diesen Krisen geführt haben, ist gelöst worden. Sie alle sind nur aufgeschoben und durch die Erzeugung noch größerer, zum Teil erst in der Zukunft erkennbarer Probleme verdeckt worden.

Deshalb haben sich unter der Oberfläche ungeheure Spannungen aufgebaut, die sich mit mathematischer Sicherheit entladen werden – urplötzlich, ohne vorherige Ankündigung und mit einer Kraft, die mit jedem Tag des Aufschubs und der Verschleppung zunimmt.

In seinem 2020 erschienenen Buch „Wolff of Wall Street: Ernst Wolff erklärt das globale Finanzsystem“ heißt es im Klappentext:

Spätestens die Wirtschaftskrise 2008 ließ an der Seriosität des globalen Finanzsystems zweifeln. Wer seine Zweifel allerdings durch Sachkenntnis untermauern möchte, bekommt schnell ein Problem: Er trifft auf ein Dickicht aus komplizierten und oft widersprüchlichen Informationen, die in einer für Laien unverständlichen Fachsprache gehalten sind.

Ernst Wolff hat es sich zum Ziel gesetzt, das Finanzsystem für jeden und jede zu entschlüsseln und ihm den Schleier des Unverständlichen zu nehmen. In 55 Kapiteln greift er einzelne, in der öffentlichen Diskussion immer wieder vorkommende Begriffe auf – wie zum Beispiel Derivate, Leerverkäufe oder Verbriefungen – und erklärt sie in anschaulicher Weise.

Damit ist Ernst Wolff einer der profundesten Kenner des Systems der Finanzwirtschaft. Seine Bücher sind für jeden Menschen, der bestrebt ist zu verstehen, was in der Welt so abläuft, praktisch eine Pflichtlektüre. Man kann, ja man muss sagen: Wer das Finanzsystem nicht kennt und nicht versteht, kann keine Ahnung haben von all dem, was da weltweit vor sich geht.

Genau genommen, sind die mit der Wirtschaftskrise 2008 sichtbar gewordenen wirtschaftlichen Probleme und Widersprüche schon deutlich früher aufgetreten, nämlich Mitte der 1970er-Jahre, als der tendenzielle Fall der Profitrate sichtbar wurde. Dies ist der dem kapitalistischen System immanente unlösbare Widerspruch, da, sehr vereinfacht ausgedrückt, das System auf permanenter Expansion beruht, die Erde aber begrenzt ist. Daher muss festgehalten werden: Es gibt im Kapitalismus keine dauerhafte Zeit ohne wirtschaftliche schwere Krisen. Und wie sich gezeigt hat, führen diese wirtschaftlichen Krisen zu dermaßen ausgeprägten gesellschaftlichen Verwerfungen, die dann auch zu Weltkriegen und, wie derzeit, zu weltweiten wirtschaftlichen Einbrüchen und mutwillig erzeugten Katastrophen mit unsagbarem Leid in Form von Verarmung, Krankheit und Tod für Millionen von Menschen führen.

Das World Economic Forum (WEF)

Nun ist das neueste Buch von Ernst Wolff über das WEF, das World Economic Forum, erschienen. Und in gewissem Maße kann man sagen, dass das Erscheinen dieser nicht nur schillerndsten, sondern von der Konzeption und Zielsetzung her auch menschenfeindlichsten und mächtigsten Organisation der Weltgeschichte eine direkte Folge der unvermeidlich zum weltweiten Zusammenbruch des Finanzsystems führenden Krise ist.

Das im Schweizer Kanton Genf angesiedelte World Economic Forum hat es seit seiner Gründung 1971 geschafft, zu einer Schaltzentrale globaler Macht zu werden. Seit über 50 Jahren versammelt es die Spitzen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Gewerkschaften, NGOs, Kultur und Kirchen, vernetzt sie untereinander und bringt sie mit den reichsten Menschen der Welt zusammen.

Zudem bildet es seit mehr als 30 Jahren die korporative und politische Elite der Welt aus. Ob Bill Gates, Jeff Bezos, Jack Ma aus der Wirtschaft oder Angela Merkel, Emmanuel Macron, Viktor Orban oder Wladimir Putin aus der Politik – sie alle sind als „Global Leaders for Tomorrow“ oder als „Young Global Leaders“ durch die Schule des WEF gegangen.

Kein Wunder also, dass der Gründer des Forums, der deutsche Professor Klaus Schwab, als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Gegenwart gilt. Aber wie weit geht sein Einfluss? Kann es sein, dass das WEF inzwischen so mächtig ist, dass Schwab mit seinem im Juli 2020 erschienenen Buch „Covid-19 – The Great Reset“ sogar das Drehbuch zur aktuellen Weltkrise geschrieben hat?

In 19 meist nur wenige Seiten umfassenden Kapiteln skizziert Wolff den Aufstieg dieser bemerkenswerten, aber Dystopie verheißenden Organisation von einem Drei-Personen-Büro im Jahre 1971 zu einer heute, knapp 50 Jahre später, weltumspannenden Organisation mit einem offiziellen Umsatz von 338 Milliarden Dollar. Im Bonuskapitel A sind 117 der weltweit wichtigsten und größten Unternehmen aller verschiedenen Wirtschaftssparten als strategische Partner aufgelistet.

Liste der YGLs weltweit

Das Bonuskapitel B beinhaltet eine Liste von 2.518 Young Global Leaders (YGLs), alphabetisch sortiert nach Namen, Position, Unternehmen, Land und Jahr. Das sind Personen, die die derzeit sechs Jahre umfassende Ausbildung absolviert haben oder sich eventuell gerade in Ausbildung befinden, Stand 2020. Seit 2020 sind zumindest 400 YGLs dazugekommen. Diese YGLs rekrutieren sich aus 141 Staaten, das sind rund 72 % aller Staaten auf der Erde (derzeit 194). Allerdings sind das alle Personen, die die Ausbildung absolviert haben. Das sagt aber nichts Zuverlässiges darüber aus, welche Einstellung sie heute aktiv gegenüber den inzwischen mehr und mehr bekannt gewordenen wahren Absichten des WEF einnehmen. Man kann aber mit Sicherheit davon ausgehen, dass nicht alle diese nach dem Programm des WEF ausgebildeten YGLs an dieser so maßlos menschenfeindlichen Haltung festgehalten haben.

Trotzdem, bedenkt man die Umstände, die Zielsetzung und die Beharrlichkeit, mit der die aktiven YGLs von ihrer Mission eingenommen sind und ihre Zielsetzungen umzusetzen bereit sind, verheißt das nichts Gutes.

Man darf aber nicht in Pessimismus verfallen: Das Gute obsiegt schließlich immer. Allerdings wird viel Leid nicht zu vermeiden sein. Denn wir befinden uns bereits mitten in einem weltweiten Krieg gegen die Menschlichkeit und damit gegen die Menschheit.

Inhaltlich soll hier im 1. Teil nicht weiter auf die einzelnen Kapitel eingegangen werden. Um ihr Interesse zu fördern, wird nachfolgend das sehr interessante Vorwort zum Buch wiedergegeben.

Vorwort zum Buch WEF – Die Weltmacht im Hintergrund

Wir leben in unruhigen und beunruhigenden Zeiten. Die Welt um uns herum verändert sich in nie dagewesener Geschwindigkeit. Die Finanzialisierung und die Digitalisierung der Weltwirtschaft haben die globalen Machtverhältnisse auf unserem Planeten innerhalb der zurückliegenden 50 Jahre von Grund auf verändert. Nachdem die Großbanken der Wall Street das globale Finanzwesen fast ein Jahrhundert lang beherrscht haben, sind mit Beginn des Jahrtausends die großen Vermögensverwalter an ihre Stelle gerückt. Die zehn führenden Unternehmen dieser erst in den vergangenen 50 Jahren entstandenen Branche verwalteten Mitte 2022 weit über 40 Billionen US-Dollar und damit in etwa so viel wie das gemeinsame Bruttoinlandsprodukt der USA, Chinas und Japan, der drei größten Volkswirtschaften der Welt.

Vermögensverwalter sind weltweit bestimmende Finanz-Mächte

Hinzu kommt ein historisch einmaliger Konzentrationsprozess: Die größten Vermögensverwalter BlackRock und Vangard finanzieren sich gegenseitig als Hauptaktionäre und zählen darüber hinaus zu den Hauptaktionären von sechs der nächstgrößten acht Vermögensverwalter. Zudem verfügt BlackRock mit Aladdin über ein weltweit einmaliges Finanzdatenanalysesystem, das von zahlreichen Großkonzernen und den wichtigsten Zentralbanken genutzt wird. Deren führende Vertreter wie die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank haben BlackRock als Gegenleistung für die Nutzung der Software zu ihrem Berater gemacht.

Der zweite Prozess, der uns neben der Finanzialisierung in die gegenwärtige Lage geführt hat, ist die Digitalisierung der Weltwirtschaft. Obwohl die Gründung der ersten IT-Giganten Microsoft und Apple noch nicht einmal 50 Jahre zurückliegt, hat diese Branche inzwischen den gesamten Planeten erobert. Mit der Plattformökonomie hat sie einen völlig neuen Geschäftszweig hervorgebracht, der sich wie ein Lauffeuer über die ganze Erde verbreitet und eine nie gekannte Marktmacht an sich gerissen hat.

Zunehmende Macht durch Digitalisierung der IT-Giganten

Zudem hat die Digitalisierung den IT-Giganten zu einem Wettbewerbsvorteil verholfen, den es so noch nie gegeben hat: Durch die Erfassung von Daten- und Finanzströmen anderer Unternehmen haben sie Einblicke in deren Innerstes, die kein Unternehmen vor ihnen gehabt hat. Diese Informationen haben ihnen nicht nur einen unbezahlbaren Wissensvorsprung gegenüber der restlichen Wirtschaft verschafft, sondern auch auf historische Weise die Machtverhältnisse auf der Welt verändert. Galt bisher „Geld regiert die Welt“, so gilt wegen dieser Veränderung in unserer Zeit „Geld und Daten regieren die Welt“.

Da BlackRock und Vangard auch noch zu den Hauptaktionären von Apple, Alphabet und Microsoft zählen und selbst digital mit einigen von ihnen verschmolzen sind (Aladdin wurde 2021 in Azure Cloud von Microsoft hochgeladen), ist mit dem digital-finanziellen Komplex ein Firmenkartell entstanden, das alles übertrifft, was die Welt je an Kartellen und Monopolen gesehen hat.

Die Auswirkungen dieser Entwicklung haben sich im Zuge der Coronakrise ab 2020 gezeigt. Fast 200 Regierungen erließen ungeachtet aller sonstigen Differenzen und Kontroversen fast identische Maßnahmen, die dem digital-finanziellen Komplex historische Gewinne bescherten. Ob Lockdowns, Quarantäne, Homeschooling, Homeoffice, die Einführung von QR-Codes oder die Zurückdrängung des Bargeldes – Profiteur sämtlicher Einschränkungen waren immer die Digitalkonzerne und die hinter ihnen stehenden Vermögensverwalter.

Aber nicht nur die Macht des weltbeherrschenden Kartells wurde in der Coronakrise deutlich, sondern auch die Art und Weise, wie sie diese Macht ausübt. Es hat einen großen Teil davon nämlich ausgelagert, sodass es selbst weitgehend unerkannt im Hintergrund bleiben und ungestört die Fäden ziehen kann. Dadurch ist ein Geflecht von Organisationen entstanden, mit dem es über die verschiedensten Kanäle Druck ausüben, gezielte Informationen oder auch Fehlinformationen verbreiten und Wirtschaft und Gesellschaft in seinem Sinne manipulieren und dirigieren kann.

Werkzeuge des Kartells

Wer aber sind die Organisationen, die dem Kartell als Werkzeug dienen? Neben den transnationalen Großkonzernen, die samt und sonders vom digital-finanziellen Komplex beherrscht werden, sind es zunächst einmal die Zentralbanken. Nicht nur, dass sie seit der Weltfinanzkrise von Aladdins Daten und damit von BlackRock abhängen. Die TOP-Vermögensverwalter sind mittlerweile so mächtig, dass sie jeden Markt der Erde in jede von ihnen gewünschte Richtung bewegen können und die Zentralbanken daher vollständig in ihrer Hand haben. Sollten diese irgendwelche Entscheidungen treffen, die den Vermögensverwaltern nicht gefallen, so würde ein kurzer, vorsätzlich herbeigeführter Absturz der Finanzmärkte ausreichen, um sie wieder auf Kurs zu bringen.

Auch Regierungen können auf diese Weise gefügig gemacht werden. Ein anschauliches Beispiel dafür hat Griechenland im Jahr 2015 geliefert. Als die austeritätskritische Partei Syriza die Wahlen zu gewinnen drohte, schnitt die EZB das Land kurzerhand von allen Finanzströmen ab – mit dem Effekt, dass die Politiker der Syriza nach den Wahlen genau das Gegenteil dessen taten, was sie dem griechischen Volk im Wahlkampf versprochen hatten.

Neben den Zentralbanken und den Regierungen hat sich der digital-finanzielle Komplex auch die Wissenschaft, insbesondere die weltweit führenden Universitäten, unterworfen. Ein gutes Beispiel hierfür liefert die US-amerikanische Johns-Hopkins-Universität, die in der Coronakrise die Statistiken anfertigte, auf deren Grundlage Lockdowns und Einschränkungen beschlossen wurden. Wichtigstes Institut ihrer medizinischen Fakultät ist die 1916 mithilfe der Rockefeller-Stiftung gegründete „Johns-Hopkins Bloomberg School of Public Health“, seit 2001 benannt nach dem IT-Milliardär Michael Bloomberg, der ihr bis zum Jahr 2022 mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar an Spenden hat zukommen lassen.

Auch internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen und zahlreiche ihrer Unterorganisationen wie das Kinderhilfswerk UNICEF oder die Weltgesundheitsorganisation WHO sind keinesfalls unabhängig, sondern weitgehend auf private Geldgeber wie zum Beispiel die internationale Pharmaindustrie angewiesen, hinter der wiederum die Digitalkonzerne und die Vermögensverwaltungen stehen. Selbst globale Finanzinstitutionen wie die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) kommen an deren Macht nicht vorbei. Dies zeigte sich ebenfalls in der Coronakrise, als die Vergabe von Krediten an verschiedene Regierungen an das Einhalten von Gesundheitsregeln geknüpft wurde, die der Plattformökonomie zugutekamen.

Die Macht der Medien

Nicht anders verhält es sich mit den Medien. Sieht man sich die Aktionärsstruktur der großen Medienkonzerne an, so tauchen auch dort immer dieselben Namen auf. Selbst da, wo sie nicht auftauchen, hat der digital-finanzielle Komplex seine Finger im Spiel. So vergibt die mächtige Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, 2022 mit einem Vermögen von ca. 50 Milliarden US-Dollar die mit Abstand finanzstärkste der Welt, Jahr für Jahr weltweit Millionenbeträge für „guten Journalismus“. So erhielt das deutsche Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL im Dezember 2018 eine Spende in der Höhe von mehr als 2,5 Millionen US-Dollar.

Der Trick mit den Stiftungen

Die Entwicklung von Gates‘ Stiftung spiegelt darüber hinaus einen Trend wider, der in den vergangenen 100 Jahren im globalen Machtgefüge eine immer größere Rolle spielt – die Verschleierung von Einflussnahme der ultrareichen Elite durch den zunehmenden Einsatz von Stiftungen. Die Rockefeller Stiftung hat zum Beispiel bereits 1907 nach dem Einstieg in Pharma-Branche die Entwicklung von Impfungen vorangetrieben und finanziert. Die Stiftungen von Rockefeller und Ford haben schon Mitte des 20. Jahrhunderts Gentechnik, Saatgut, Pestizide und Herbizide entwickeln lassen und weltweit vermarktet.

Der breiten Öffentlichkeit gelten Stiftungen immer noch als Organisationen, mit denen besonders erfolgreiche Menschen der Gesellschaft als Dankbarkeit etwas von ihrem Reichtum zurückgeben möchten. Diese Sichtweise hat mit ihrer tatsächlichen Funktion allerdings wenig zu tun. Das moderne Stiftungsrecht ist nämlich vor allem deshalb ins Leben gerufen worden, um vermögenden Menschen die Steuerflucht zu erleichtern.

Aushöhlung des Parlamentarismus

Zu diesem Ziel hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein weiteres hinzugesellt: die direkte Einflussnahme auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft unter Umgehung parlamentarischer oder sonstiger gesellschaftlicher Strukturen, fast immer verbrämt als Wohltat eines oder mehrerer Philanthropen. Besonders hervorgetan haben sich hierbei das Stiftungskonglomerat Open Society Foundations des US-amerikanischen Milliardärs und Großinvestors George Soros, die Bill-und-Melina-Gates-Stiftung und das World Economic Forum (WEF).

Das WEF spielt dabei eine besondere Rolle, denn an seinem Beispiel lässt sich hervorragend zeigen, wie der Parlamentarismus in den zurückliegenden Jahrzehnten immer weiter ausgehöhlt und zur Wirkungslosigkeit verurteilt wurde. Außerdem zeigt seine Geschichte, dass der Lauf der Welt zunehmend von Kräften bestimmt wird, die von niemandem gewählt und der Öffentlichkeit häufig kaum bekannt sind. Sein Beispiel verdeutlicht aber auf erschreckende Weise, welch ungeheure Gefahren der Machtmissbrauch in Zeiten rasanter technologischer Umwälzungen mit sich bringt.

Der Transhumanismus droht

Die Welt ist, vor allem mit Unterstützung des WEF, an einem Punkt angekommen, an dem es nicht mehr nur um politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Veränderungen geht, sondern um die Veränderung des Menschen selbst, um seine Verschmelzung mit der digitalen Sphäre, auch „biodigitale Konvergenz“ oder „Transhumanismus“ genannt.

Diese Entwicklung steckt keinesfalls mehr in den Kinderschuhen, sondern ist bereits weit fortgeschritten und wird hinter dem Rücken der Öffentlichkeit mit hoher Geschwindigkeit vorangetrieben. Sollte sie ihr Ziel erreichen, wäre das nicht mehr und nicht weniger als das Ende der Evolution und der Aufbruch in eine Epoche, in der in den Schöpfungsprozess eingegriffen und die Selbstbestimmtheit des Menschen durch Fremdsteuerung im Interesse einer winzigen Elite ersetzt werden würde.


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder.

Dr. Erich Lendorfer hat Psychologie, sowie Sozial- und Kulturanthropologie studiert, war viele Jahre lang, davon 10 Jahre mit einem eigenen Unternehmen, in der Wirtschaft als Personalberater tätig und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Bewusstseins- und Meditationsforschung.


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