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„Mafiöse Strukturen“: Immer fiesere Tricks für Führerscheinprüfungen auch ohne Deutsch

Published On: 27. Januar 2023 14:31

Immer öfter verzeichnen Fahrschulen Schummel-Versuche bei der Führerscheinprüfung. Die Akteure dabei: vorwiegend Migranten, die an den sprachlichen Barrieren scheitern. Doch anstatt ordentlich Deutsch zu lernen, probieren sie es mit technisch teils recht aufwendigen Methoden wie versteckten Kameras, die online verbundenen Helfern die Fragen übermitteln, für die diese dann prompt die richtigen Antworten schicken.

Kriminelle Rundumbetreuung

Auch in diesem offensichtlich einträglichen Geschäft scheinen sich mafiöse Strukturen aufgebaut zu haben, die der wachsenden Zahl Fremder in Österreich professionelle, wenn auch kriminelle Hilfe anbieten, ganz ähnlich wie bei der Schlepperei. Illegale Rundumbetreuung sozusagen.

Erwischter Syrer wurde gewalttätig

Ein 18-jähriger Syrer wurde am Mittwoch Nachmittag während der Führerscheinprüfung in Linz von einem Aufsichtsorgan beim Schummeln mit einer solchen Mini-Kamera erwischt. Doch statt die Hilfsmittel auszufolgen und den Betrug zuzugeben, wehrte er sich vehement und ging auf die 54-jährige Frau los, die er dabei am Mittelfinger verletzte, und flüchtete. Nach einer Stunde schien er die Sinnlosigkeit seines Unterfangens realisiert zu haben und stelle sich in einer Polizeiinspektion.

Wer bezahlt teure Fahrschulkurse oder Autos?

Woher Migranten bzw. Asylanten, die nicht einmal ausreichend Deutsch sprechen, das Geld für die doch teuren Fahrschulkurse bzw. die Prüfung, die Schummel-Helfer oder gar ein Auto nehmen, ist fraglich. Aus legaler Arbeit wohl kaum. Aber wahrscheinlich stehen auch dafür gewisse Strukturen bereit, die bei der Geldbeschaffung hilfreich sind. Quelle: LPD Oberösterreich

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