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Afghane ausgeforscht: Auch dritter Mord in Wien geht auf das Konto eines Ausländers

Published On: 1. Februar 2023 16:51

Drei Morde hat es in diesem Jahr in Wien bereits gegeben. Alle drei wurden von Ausländern verübt. Gestern, Dienstag, wurde ein tatverdächtiger Afghane festgenommen, der einen 24-jährigen Iraker niedergestochen haben soll.

24-Jährigen mit Messer erstochen

Die beiden Morde an einen Apotheker in Wien-Donaustadt und einer 31-jährigen Frau in Wien-Floridsdorf soll ein 50-jähriger, polnischer Staatsbürger begangen haben. Nun dürfte auch die Bluttat aufgeklärt sein, die sich am 3. Jänner in Wien-Margareten ereignete: Dort hatte ein damals noch unbekannter Mann einen 24-jährigen Iraker erstochen.

Subsidär schutzberechtigter Afghane

Die Polizei hat nun einen 27-jährigen, subsidär schutzberechtigten Afghanen (27) ausgeforscht, der die schreckliche Tat begangen haben soll. Bei der ersten Einvernahme war der Mann nicht geständig. Auf ihn kamen die Ermittler über die Auswertung einer Überwachungskamera und Funkzellen – zudem wurden Spuren gesichert und abgeglichen sowie Zeugen befragt.

Keine Abschiebung, weil Leben bedroht

Der Asylantrag des Afghanen wurde zwar abgewiesen, doch weil sein Leben oder die Gesundheit des 27-Jährigen in seinem Herkunftsland bedroht gewesen sein soll, durfte er als „subsidär Schutzberechtigter“ in Österreich bleiben.

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