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Hafenecker ortet „unheilige schwarze Medienallianz unter dem Giebelkreuz“

Published On: 7. Februar 2023 15:48

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hat heute, Dienstag, in einer Pressekonferenz die in den vergangenen Tagen aufgekommene Medienkampagne gegen die Freiheitlichen zum Thema gemacht.

„Alter Wein in neuen Schläuchen“

Hafenecker begann mit den Worten: „Ich habe eine gute Nachricht – die FPÖ ist auf einem guten Weg“. Denn immer dann, wenn die Blauen in der Bevölkerung Zustimmung bekommen würden, lösten die am Gängelband der Regierung hängenden Medien ein mediales Erdbeben gegen die Freiheitlichen aus. Meist handle es sich um „alten Wein in neuen Schläuchen“, aber auch um Vorwürfe, gegen die man rechtlich vorgehen müsse.

Klage gegen Medien angekündigt

Ohne die Causa anzusprechen, wussten die Journalisten, dass es sich dabei um einen Bericht des Nachrichtenmagazins profil handelt, in dem die Vermutung aufgestellt wurde, FPÖ-Nationalratsabgeordneter Axel Kassegger sei für seine Teilnahme am „Yalta Economic Forum 2016“ von den Organisatoren bezahlt worden. In einer Aussendung stellte Kassegger daraufhin sofort klar:

Diese Behauptung ist schlichtweg falsch. Ich werde daher fortan jedes Medium klagen, das diese Behauptung weiter aufstellt.

Schwarze Medienallianz

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker vermutet nicht nur aufgrund dieses profil-Berichts, in dem versucht wurde, einen FPÖ-Nationalratsabgeordneten ins schlechte Licht zu rücken, dass nach dem Rücktritt des niederösterreichischen ORF-Direktors Robert Ziegler, dem schwere Vorwürfe hinsichtlich ÖVP-naher Berichterstattung zur Last gelegt wurden, sich eine „unheilige schwarze Medienallianz unter dem Giebelkreuz“ gebildet habe. Hafenecker meinte damit Zeitungen unter der Raiffeisen-Herrschaft, zu der auch das profil oder der Kurier zählen.

Nicht die hellsten Köpfe

Zu der Medienallianz gegen die Freiheitlichen gesellt sich der linke Standard, der – wie berichtet – allen Ernstes meinte, „es sind vielleicht nicht die hellsten Köpfe, die die FPÖ wählen“. Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, dass alle, die andere Parteien wählen, gute Chancen hätten, den Nobelpreis zu gewinnen. Wie unsinnig ist das denn?

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