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Nord Stream: Wer war’s?

Published On: 10. Februar 2023 7:23

Laut dem bekannten amerikanischen Journalisten Seymour Hersh steckt die USA hinter den Explosionen. Dies schrieb der Pulitzerpreisträger am Mittwoch (8.2.) auf seinem Blog. Unter dem Titel „Wie Amerika die Nord Stream-Pipeline ausschaltete“ schreibt Hersh, amerikanische Marinetaucher hätten im vergangenen Juni, drei Monate vor der Explosion, im Rahmen einer Nato-Übung ferngesteuerte Sprengsätze an den Pipelines angebracht. Das Weiße Haus bezeichnet die Anschuldigungen als „vollkommen falsch“.

Hersh wurde 1969 weltbekannt, als er während des Vietnamkriegs die Kriegsverbrechen der US-Armee im Massaker von My Lai aufdeckte. In den vergangenen Jahren hat der mittlerweile 85-Jährige aber viel von seiner Glaubwürdigkeit eingebüßt. Auch bei der jetzigen Geschichte präsentiert er keine Beweise, sondern nennt lediglich eine anonyme Quelle, die direkte Kenntnisse der Einsatzplanung haben soll.

Die Lecks

In der Nacht auf den 26. September haben dänische und schwedische Behörden riesige Lecks bei den für Europa wichtigsten russischen Pipelines Nord Stream 1 und 2 entdeckt. Die Röhren waren wegen des Ukraine-Konflikts zwar nicht in Betrieb, weil sie aber unter Druck standen, entwich eine große Menge Gas ins Meer. Laut der Betreiberfirma waren die beiden Doppelstränge von Nord Stream 1 und 2 zusammengerechnet mit 340 Millionen Kubikmetern Methangas gefüllt. Die Pipelines müssen immer unter leichtem Druck stehen, damit sie betriebsbereit bleiben. Bei einem Druck von etwa 103 Bar könnte der Gastransport jederzeit aufgenommen werden.

Die vier Lecks befinden sich in der Nähe der dänischen Insel Bornholm teilweise auf schwedischem und dänischem Gebiet – in einem Abstand von wenigen Kilometern. Bei den Doppelröhren von Nord Stream 1 ist jeder Strang beschädigt. Bei Nord Stream 2 ist offenbar eine der beiden Röhren noch intakt. Die beiden wegen des Methangas-Austritts blubbernden Bereiche oberhalb der Lecks hatten Durchmesser von mehreren hundert Metern. Die Röhren waren teilweise bis auf eine Länge von 250 Metern zerstört.

Indizien weisen auf Sabotage hin

Alle Indizien weisen auf einen Sabotageanschlag hin. Die Leitungen sind so verlegt, dass eine gleichzeitige Beschädigung mehrerer Leitungen etwa durch einen Unfall kaum infrage kommt. Die betroffenen Lecks wären für einen Unfall viel zu groß und sie liegen dafür zu weit auseinander.

Die Untersuchungsbehörden gehen inzwischen davon aus, dass bei den Anschlägen hochwirksame Sprengsätze zum Einsatz kamen. Berechnungen hätten ergeben, dass für die Zerstörung der Röhren mehrere Sprengsätze eingesetzt worden sein müssen, deren Wirkung jeweils mit der von 500 Kilogramm TNT vergleichbar ist. Solche Mengen an Sprengstoff deuten eher auf staatliche Akteure hin.

Sprengung von außen

Eine Pipeline lässt sich von innen wie von außen zerstören: von außen mit antransportiertem Sprengstoff, von innen durch sprengstoffbeladene ferngesteuerten Reinigungsroboter. Dass die Sprengung von innen erfolgte, ist aufgrund erster Indizien eher unwahrscheinlich. Entsprechende Hinweise liefern Unterwasserbilder der Explosionsstelle, welche die Umweltorganisation Greenpeace aufgenommen hat. Die Aufnahmen hat der deutsche TV-Sender SWR Ende November zuerst veröffentlicht. Greenpeace selber einen Auswertungsbericht mit Bildern dazu publiziert.

Die Bilder sind von einem Tauchroboter in 79 Metern Tiefe in der Nähe der Insel Bornholm aufgenommen worden. Sie zeigen eine vollständig zerstörte Röhre, verbogenen Stahl, Teile der Pipeline, die bis zu sieben Meter aus dem Boden ragen sowie eine weggesprengte Betonummantelung.

Der Sprengstoffsachverständige Fritz Pfeiffer, der für Greenpeace die Analyse gemacht hat, hält aufgrund der Aufnahmen eine Sprengung von außen für wahrscheinlich. Das Bildmaterial lege nahe, dass die untersuchten Leitungsabschnitte durch eine Sprengung mittels in der Nähe abgelegter Ladung so stark beschädigt worden sind, dass einzelne Rohrteile herausgetrennt und erheblich verstellt wurden, heißt es in seinem Bericht.

Am mutmaßlich größten Krafteinwirkungspunkt sei das Rohrmaterial besonders stark deformiert, schreibt Pfeiffer. Allerdings habe man keine Splitterbildung entdeckt, wie das etwa bei fix montierten (kraftschlüssig angelegten) Ladungen zu erwarten wäre. Nach den vorläufigen Einschätzung Pfeiffers sind rund 200 bis 400 Kilogramm Sprengstoff für den untersuchten Abschnitt eingesetzt worden.

Neue Rätsel und Widersprüche

Mit der Expedition hatte Greenpeace auch klären wollen, ob durch die Explosionen hochgiftige Altlasten vom Meeresboden aufgewirbelt worden sein könnten. Denn in dem Gebiet, in dem die Explosionen stattfanden, seien Tausende von Tonnen von alter Munition und chemischen Kampfstoffen aus beiden Weltkriegen verklappt. Es gebe aber bisher keine Informationen über eine mögliche Giftwolke, die durch die Anschläge in Verbindung mit den Altlasten entstanden sein könnte, erklärt der Greenpeace-Meeresbiologe Thilo Maack.

Die Bilder geben allerdings auch neue Rätsel auf. Die bisher vorliegenden Informationen ergäben nicht erklärbare Widersprüche, erklärt der Kriminaltechniker und Sprengstoffexperte Wolfgang Spyra gegenüber dem SWR. So stelle sich die Frage, warum nicht mehr Teile der Pipeline gefunden worden seien: Wenn rund 250 Meter Pipeline zerstört wurden, könne das Material nicht verschwunden sein. Bei der Suche müsste man folglich größere Bruchstücke gefunden haben, die Aufschluss über die Sabotage geben könnten. Greenpeace kritisiert seit Wochen die Informationspolitik der Behörden zu den Vorfällen.

Eine solch riesige Sprengung ist alles andere als trivial. Auch wenn die Pipelines nicht ständig überwacht wurden, ist das Risiko einer Entdeckung sehr gross. Für die Sprengung brauchte es zudem sehr viel Sprengstoff, denn die Rohre sind mit einer Stahldicke von vier Zentimetern und durch ihren massiven Betonschutz sehr robust.

Am Ort der festgestellten Lecks liegen die Leitungen in 70 bis 80 Metern Tiefe. Diese Tiefe kann von zwar von gut ausgerüsteten Tauchern erreicht werden. Ihr Basisboot hätte aber gut entdeckt werden können. Für Hobbytaucher liegt die Pipeline eher zu tief – und sie hätten auch kaum unbemerkt Hunderte von Kilogramm Sprengstoff transportieren können.

Angriff vermutlich mittels U-Booten

Im Prinzip gehört die Ostsee zu den am besten überwachten Seegebieten überhaupt. Für einen Sabotageangriff kommen also am ehesten U-Boote oder sogar Unterwasser-Drohnen infrage, die mit einem mechanischen Arm oder einer ähnlichen Vorrichtung ausgestattet sind, um den Sprengstoff zu platzieren. U-Boote zu entdecken, ist nicht einfach. Die großen können tagsüber gesehen werden. Auch können ihre Bewegungen über akustische Signale verfolgt werden. Mini-U-Boote können sich jedoch gut verstecken, vor allem wenn sie sich in der Nähe anderer Boote bewegen. Die Operation hätte beispielsweise mit Handelsschiffen getarnt werden können, welche die Stelle passieren.

Die Sprengsätze hätten im Prinzip auch schon vor längerer Zeit platziert werden können. Gezündet worden wären sie damit unauffällig aus der Ferne. Beispielsweise hätte Russland die Sprengstoffe schon beim Bau integrieren können. Gleichsam als „Abschaltvorrichtungen für den Ernstfall“ – ähnlich wie weltweit an wichtigen Brücken Zerstörungsmechanismen vorbereitet sind. Der Betreiber der Pipeline kann die Zündkapseln dann aus der Ferne zünden. Gegen die These eines fix montierten Sprengsatzes spricht nach Ansicht des Greenpeace-Experten die fehlenden Splitterbilder.

Wer könnte verantwortlich sein?

Ein so großer Anschlag auf die Pipelines, der nicht entdeckt werden soll, ist eine aufwendige Operation. Er benötigt viel Detailkenntnisse, Erfahrung und Vorbereitung. Die Behörden gehen deshalb davon aus, dass nur staatliche Akteure dafür infrage kommen. Bis jetzt gibt es nur Spekulationen um mögliche Urheber:

Die Ukraine und einige europäische Politiker machen Russland für die Lecks verantwortlich: Es handle sich um einen „von Russland geplanten Terroranschlag“, schrieb der ukrainische Präsidentenberater Michailo Podoljak auf Twitter. Auf den ersten Blick scheint es nicht logisch, dass Russland seine eigenen Anlagen und zugleich ein wichtiges Druckmittel gegenüber dem Westen selbst zerstört. Es gibt aber gleichwohl Argumente, die dafür sprechen. Die Regierung in Moskau hat alles Interesse an einem Chaos auf dem Energiemarkt. Denn erstens steigen damit die Preise und dadurch die Einnahmen Russlands, die durch andere Pipelines erzielt werden. Zweitens kann Russland für die Reparaturarbeiten eine Aussetzung der Sanktionen einfordern.

Der Zeitpunkt des Anschlags ist ein Indiz, das ebenfalls auf Russland deuten könnte. Denn zur selben Zeit wurde eine Gaspipeline zwischen Norwegen und Polen eingeweiht. Diese soll helfen, die Abhängigkeit von Russland zu beenden. Russland könnte auch aus diesem Grund versuchen, Bedrohungsängste im Westen zu schüren. Moskau dürfte so hoffen, dass die Bevölkerung letztlich Druck macht, die Sanktionen gegen Russland zu lockern.

Dazu würde passen, dass eine der beiden Röhren von Nord Stream 2 offenbar unbeschädigt blieb. Durch diese Röhre könnte Russland künftig Gaslieferungen anbieten – als Gegenleistung zur Aufhebung von Sanktionen.

Es wird auch spekuliert, dass der Kreml die Sprengung als False-Flag-Aktion lanciert hat, um den Anschlag Kiew oder den USA in die Schuhe zu schieben. Kremlsprecher Dmitri Peskow wies solche Vermutungen als „dumm“ zurück. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben ein Verfahren wegen internationalen Terrorismus eingeleitet.

Der Kremlsprecher Dmitri Peskow schrieb die Anschläge indirekt den USA zu. Er verwies dabei auf die großen Profite, die amerikanische Energiekonzerne seit einigen Monaten mit Gaslieferungen nach Europa machten. Die USA sind tatsächlich zu einem wichtigen Akteur geworden und liefern Flüssiggas (LNG) in immer größeren Mengen nach Europa. Europa hat von den USA geliefertes LNG verwendet, um seine Lagertanks für den anstehenden Winter zu füllen. Da Russland ohnehin kein Gas mehr durch Nord Stream lieferte, gibt es indessen kaum ein plausibles Argument für eine amerikanische Urheberschaft.

Russland wirft Großbritannien vor, hinter den Explosionen an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 zu stecken. „Nach den vorliegenden Informationen waren Vertreter einer Einheit der britischen Marine an der Planung, Vorbereitung und Durchführung eines terroristischen Anschlags in der Ostsee am 26. September dieses Jahres beteiligt“, teilte das russische Verteidigungsministerium Ende Oktober mit. Moskau belegte die Anschuldigungen nicht.

Auch die Ukraine kommt als Urheberin infrage. Kiew könnte mit einer „false-flag operation“ versuchen, Russland weiter zu diskreditieren und die Abhängigkeit von russischem Gas zu beenden. Mit dem Ausschalten der Nord-Stream-Pipelines wären Lieferungen von Gas aus Russland nach Deutschland und Mitteleuropa nur noch über die durch Polen laufende Verbindung Jamal und das ukrainische Pipelinenetz umsetzbar. Doch das Land hat derzeit wohl andere Prioritäten, als eine ohnehin nicht genutzte Pipeline zwischen Russland und Deutschland zu zerstören. Zudem würde Kiew riskieren, die Unterstützung durch den Westen zu gefährden.

Die Regierungen in Dänemark und Schweden halten fest, dass sie nicht angegriffen worden seien. Zu den Vorfällen sei es in internationalen Gewässern in den „Ausschließlichen Wirtschaftszonen“ beider Staaten vor der Ostseeinsel Bornholm gekommen. Die Frage eines Angriffs auf schwedischem oder dänischem Territorium stelle sich somit nicht.

Die Röhren

Beide Doppelröhren verlaufen von Russland durch die Ostsee nach Deutschland. Die 1224 Kilometer (Nord Stream 1) und 1230 Kilometer (Nord Stream 2) langen Doppelstränge bestehen aus Einzel-Stahlrohren zu je 12 Metern, die miteinander verschweißt sind. Die Röhren haben einen Innendurchmesser von etwas mehr als einem Meter, die Wände aus Carbonstahl sind zwischen 27 und 41 Millimeter stark. Die gesamte Rohrleitung erhält eine Außenbeschichtung aus korrosionsbeständigem Polyethylen.

Verlegt sind die Stahlrohre auf dem Meeresboden in einer Tiefe von 80 bis über 200 Metern. Zum Schutz vor äußeren Einwirkungen und zu ihrer Befestigung sind die Rohre mit bis zu 110 Millimeter dickem Beton ummantelt. Das Gewicht jedes Rohrs verdoppelt sich dadurch von durchschnittlich 11 auf rund 24 Tonnen.

Folgen für Umwelt und Preise

Da durch die Unterwasserleitungen schon vor dem Vorfall kein Gas (mehr) geliefert worden ist, ändert sich an der gegenwärtigen Gasversorgung von Deutschland und Europa nichts. Die kurzfristigen Folgeschäden für die Umwelt werden von Experten als niedrig bezeichnet, weil Methan, das durch die Lecks austritt, eigentlich ungiftig sei. Allerdings ist Methan ein Treibhausgas und trägt deshalb zum Treibhauseffekt bei, wenn es in die Atmosphäre aufsteigt. Nach Berechnungen der Behörden entspricht die Klimabelastung durch den Gasaustritt etwa einem Drittel der gesamten Klimabelastung Dänemarks in einem Jahr.

Bilder und ein Video der dänischen Luftstreitkräfte zeigen, wie an der Stelle der Lecks große Gasblasen großflächig auf der Meeresoberfläche blubbern.

Ob und wie Reparaturen möglich sind, ist noch offen. Wenn Meerwasser in die Pipelines eindringt, könnten sie durch Korrosion so beschädigt werden, dass sie unbrauchbar werden.

Auch der Gaspreis reagierte auf die Vorkommnisse. War er gemessen an einmonatigen Terminkontrakten am Referenzmarkt Dutch TTF in den vergangenen Tagen auf den niedrigsten Stand seit Ende Juli gesunken, bewegte er sich am Tag der Zerstörungen zeitweise um 12 Prozent über dem Vortagesstand.

Nord Stream 2 abgeschrieben

Die Nord-Stream-2-Pipeline sollte russisches Erdgas aus arktischen Feldern über St. Petersburg durch die Ostsee nach Deutschland transportieren. Die Pipeline verläuft parallel zur 2012 fertiggestellten Leitung Nord Stream 1. Wie diese hat Nord Stream 2 eine Jahreskapazität von 55 Milliarden Kubikmetern.

Der Bau oblag dem im schweizerischen Zug angesiedelten Unternehmen Nord Stream 2 AG, einer Tochter des staatlichen russischen Energiekonzerns Gazprom. Die am 10. September 2021 fertiggestellte Pipeline hat laut Firmenangaben eine Länge von insgesamt 2460 Kilometern (zwei Stränge à 1230 Kilometer).

Die Projektkosten für den Bau von Nord Stream 2 wurden mit 9,5 Milliarden Euro beziffert. Gazprom beteiligt sich direkt insgesamt mit rund 5 Milliarden Euro daran. Zudem brachten die europäischen Energiekonzerne Engie (Frankreich), OMV (Österreich), Shell (Niederlande/Großbritannien), Uniper und Wintershall Dea (beide Deutschland) als Finanzinvestoren oder Kreditgeber die Hälfte der Projektkosten ein. Sie haben sich bereits von dem Projekt verabschiedet und entsprechende Abschreibungen vorgenommen.

Nord Stream 2 wurde zwar vergangenes Jahr fertiggestellt, aber nie in Betrieb genommen: Die deutsche Regierung hat wenige Tage vor dem russischen Angriff auf die Ukraine den Zertifizierungsprozess für die Pipeline gestoppt und damit deren Inbetriebnahme bis auf weiteres verunmöglicht. Die geopolitische Lage mache eine Neubewertung von Nord Stream 2 zwingend erforderlich, hielt der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fest. Die Betreiberfirma Nord Stream 2 AG, mit Sitz in Zug, wurde zudem Zielscheibe amerikanischer Sanktionen. Das Unternehmen steckt in der Schweiz mitten in einem Konkursverfahren.

Bei der parallel verlaufenden Pipeline Nord Stream 1 lief es lange Zeit besser. Sie ist 2012 fertiggestellt worden. Doch 2022 reduzierte Gazprom die Lieferungen durch die Pipeline zunächst mit fadenscheinigen Begründungen und stellte sie Anfang September ganz ein. Damit fließt derzeit kein russisches Erdgas mehr durch die Ostsee.

Europa ist bei der Gasversorgung empfindlicher als bei der Erdölversorgung. Denn während Gas nur über Pipelines und in verflüssigter Form (LNG) per Schiff transportiert werden kann, kann Öl auch anders transportiert werden. Außerdem gibt es bei Erdöl viel mehr Anbieter.

Europa hat es inzwischen geschafft, einen überwiegenden Teil des russischen Gases durch andere Quellen zu ersetzen. Der Anteil an Flüssiggas ist deutlich gestiegen. Und auch Gas aus der Nordsee ist deutlich wichtiger geworden. Gerade die Flüssiggaslieferungen nach Europa wurden stark ausgebaut. Daneben setzt die EU besonders auf die Verringerung des Verbrauchs. Ziel sind Einsparungen von 15 Prozent.

Dieser Beitrag ist ursprünglich am 8.2.2023 erschienen in: Neue Zürcher Zeitung / © Neue Zürcher Zeitung

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