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Insekten im Essen wie von EU ermöglicht – Gefahren für Deine Gesundheit

Published On: 16. Februar 2023 14:57

Propagandistisch als „Novel Food“ bezeichnet, lässt die EU allerhand Getier zunächst als Beimischung in Fertiggerichten zu. Es wäre die Zukunft der Ernährung und sie würden alles enthalten was man benötige. So weit die Propaganda. Wahr ist jedoch vielmehr, dass diese Art der Nahrung schon grundsätzlich ungesund ist und durch Insektenbeigabe noch ungesünder wird, ja sogar gefährlich sein kann.

Die Propaganda erinnert an die der Zuckerindustrie vor 60 Jahren, wo Fett verteufelt und große Mengen Zucker als gesund angepriesen wurden. Die Folge sind Diabetes, Demenz, Herz-/Kreislauferkrankungen und vieles mehr wie unter anderem Anfälligkeit gegen schwere Covid Erkrankungen.

Fertiggerichte sind auf mehrfache Weise ungesund. Vitamine und andere Mikronährstoffe werden durch Verarbeitung und Hitze zerstört und diese sind unvermeidlich in der Produktion. Man hat keine Kontrolle über die Zutaten unter denen welche sein können, gegen die man empfindlich oder allergisch ist. Zumindest Gluten ist fast immer drinnen. Und schließlich reduziert jeder Verarbeitungsschritt den Ordnungsgrad (Neg-Entropie – siehe 2. Hauptsatz der Wärmelehre). Nahrung soll uns nicht nur mit Energie versorgen, sondern auch die Ordnung im Körper aufrecht erhalten und das kann sie umso besser je natürlicher und je höher der Ordnungszustand ist.

Die EU-Kommission arbeitet schon seit etwa 10 Jahren daran Insekten, Würmer und anderes Getier als Bestandteil von Fertiggerichten zuzulassen. Wie berichtet, trat 2018 die Verordnung (EU) 2015/2238 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 in Kraft, mit der das Konzept des „Novel Food“ (neuartige Lebensmittel) eingeführt wurde, zu denen auch Insekten und deren Teile gehören. Zu den am häufigsten verwendeten Insektenarten gehören: Mehlwürmer (Tenebrio molitor), Schaben (Blattodea), Wanderheuschrecken (Locusta migrans) zu denen am 4. Januar 2023 die Hausgrillen (Acheta domesticus) dazu kamen. TKP hatte als eines der ersten Medien über die EU-Verordnung berichtet. Das sorgte für eine Welle der Entrüstung und brachte sogar die EU-Kommission in Erklärungsnot.

Wissenschaftliche Arbeiten zu den Gefahren von Insekten und Würmern als Nahrung gibt es schon länger. Henning Rosenbusch hat die Studie mit dem Titel „A parasitological evaluation of edible insects and their role in the transmission of parasitic diseases to humans and animals“ (Eine parasitologische Bewertung von essbaren Insekten und ihrer Rolle bei der Übertragung von parasitären Krankheiten auf Mensch und Tier) aus dem Jahr 2019 entdeckt. Darin wird, wie der Titel schon sagt, die Rolle des Getiers bei der Übertragung von Parasiten untersucht. Die Ergebnisse sind eher erschreckend:

“Das Versuchsmaterial umfasste Proben lebender Insekten (Imagines) aus 300 Haushaltsbetrieben und Tierhandlungen, darunter 75 Mehlwurmfarmen, 75 Heimchenfarmen, 75 Madagaskar-Schabenfarmen und 75 Wanderheuschreckenfarmen.

In 244 (81,33 %) von 300 (100 %) untersuchten Insektenfarmen wurden Parasiten nachgewiesen. In 206 (68,67 %) der Fälle waren die festgestellten Parasiten nur für Insekten pathogen; in 106 (35,33 %) Fällen waren die Parasiten potenziell parasitär für Tiere, und in 91 (30,33 %) Fällen waren die Parasiten potenziell pathogen für Menschen.“

Nicht sehr erbauliche Aussichten. Das Hausgrillenmehl wird etwa in einer Fabrik in Vietnam hergestellt, die zwar ein Gütesiegel der efsa (European Food Safety Agency) hat, aber …

Und weiter zeigt die Studie Gefahren auf:

Essbare Insekten sind ein unterschätztes Reservoir für Parasiten bei Mensch und Tier. Unsere Untersuchungen zeigen, dass diese Insekten eine wichtige Rolle bei der Epidemiologie von Parasiten spielen, die für Wirbeltiere pathogen sind. Die durchgeführten parasitologischen Untersuchungen legen nahe, dass essbare Insekten der wichtigste Parasitenvektor für insektenfressende Haustiere sein könnten.“

(…)

Es ist erwiesen, dass Insekten ein wichtiger epidemiologischer Faktor bei der Übertragung von bakteriellen Krankheiten sein können [3].”

Und als wäre das alles noch nicht genug, drücken sich die EU-Politiker und ihre „Experten“ recht vage aus, wenn es um die Allergenität des Pulvers von Hausgrillen geht. So heißt es „Verzehr von Acheta domesticus [sei] nicht eindeutig mit einer Reihe anaphylaktischer Ereignisse in Verbindung“ und „Acheta domesticus eine Reihe potenziell allergener Proteine enthält“. Trotzdem wird es zugelassen und man begnügt sich mit dem Hinweis „Die Behörde empfahl, die Allergenität von Acheta domesticus weiter zu erforschen.

Diese Methode kennen wir von den Corona-“Impfstoffen“: Zuerst zulassen, wenn es Nebwirkungen, Schäden und Probleme gibt, diese ableugnen und wenn es gar nicht mehr anders geht eine „Experten“kommission einsetzen, die Empfehlungen ausarbeiten soll.

Bild von Ελυαν_Νικόλαος auf Pixabay

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