wiederauferstehung-toter-kinder-–-danke-wikipedia!

Wiederauferstehung toter Kinder – Danke Wikipedia!

Published On: 24. Februar 2023 7:34

In einer Facebook-Diskussion geriet ich mit Ukraine-Anhängern aneinander, die behaupteten, dass das Sterben der Kinder im Donbass durch Russland zu verantworten sei. Mein Versuch, ihnen anhand von Informationen über die “Allee der Engel” einen anderen Blickwinkel zu vermitteln, scheiterte allerdings kläglich.

Wie gewohnt ging ich auf Wikipedia, um den Link auf den entsprechenden Beitrag über die “Allee der Engel” heraus zu suchen. Am besten informiert man Mainstream-Gläubige anhand von Mainstream-Quellen. Alles andere ist ja russische Propaganda. Ich dachte, mit 2, 3 Klicks wäre die Diskussion erledigt. Aber ich staunte nicht schlecht. Der in den letzten Jahren bereits deutlich verkürzte Artikel über dieses Mahnmal für die toten Kinder im Donbass war verschwunden. Weg. Ersatzlos gestrichen. Vor Einmarsch der Russen am 24.2.22 schien es wohl keine toten Kinder in der Ukraine gegeben zu haben.

Aber ich war mir sicher: Es gibt die “Allee der Engel” in Donezk. Schließlich waren Mitglieder unseres Vereins noch am 26.09.2022 dort und ich selbst habe deren Bericht und ihre Fotos auf der Webseite der Friedensbrücke veröffentlicht.

Ich war baff und begann eine Suche nach weiteren Quellen. Gottseidank gibt es Menschen, die diese orwellsche Geschichts-Schreibung dokumentiert haben. Danke an “Zukunft Freiburg“, die das detailliert dokumentiert und die Screenshots gesichert haben.

Informationen über die Kinder, denen in der Allee der Engel gedacht wird, findet man in diesem Youtube-Video.

Darunter steht: “Dieses Video kann Ihnen nur einen Teil des Schmerzes zeigen, den das gesamte Volk Russlands zusammen mit den Familien der verstorbenen Engel spürt. Mitfühlend für jeden von ihnen kämpfen wir für Gerechtigkeit, für unsere gemeinsame Geschichte. Für die Geschichte, in der wir zusammen sind, weil diejenigen, die in den Himmel gingen, für immer in unseren Herzen bleiben.”

Auf Facebook erreichte mich ein Kommentar von Joe Weinand zu diesem Thema: Ja, das ist in einem von mir synchronisierten Video von Nikita Michalkow beschrieben worden. Als ich an diese Stelle kam, hat es mir mehrmals die Stimme weggehauen und ich musste es mehrmals erneut aufnehmen. Seine Beschreibung zur Allee der Engel wirkte äußerst emotional auf mich und tut es immer noch. Generell war das ein Stück harte Arbeit für mich. Auch an der Stelle, wo beschrieben wurde, was die damaligen Ukrainischen Nationalisten im Dorf Parosle bei Sarny in Polen damals angerichtet haben. Dieses Video ist absolut nicht für psyschich labile Menschen ertragbar. Schon gar nicht für Kinder.

Wer sich nicht das ganze Video auf Odysee anschauen möchte, die Informationen zur Allee der Engel beginnt ca. ab Minute 28.20.

In der EverybodyWiki finde ich zumindest – nach dem Hinweise darauf, dass die Neutralität des Artikels umstritten sei, einige “Informationen” über die Gedenkstätte.

Die Allee der Engel (rus. Алле́я а́нгелов) in Donezk ist eine von der selbsterklärten Volksrepublik Donezk eingerichtete Gedenkstätte zum Gedenken an die Kinder des Donbass, die während des russisch-ukrainischen Kriegs bis 2015 getötet wurden. Am Eingang befindet sich ein Bogen aus geschmiedeten Rosen, Symbolen von Donezk, die mit Munitionshülsen des Maschinengewehrs, Symbolen des Krieges, und Tauben, Symbolen des Friedens, verwoben sind. Unter dem Bogen befindet sich eine Granitplatte mit den Namen und dem Alter der getöteten Kinder. Die Hülse aus einem 152-Millimeter-Geschoss wurde zur Erinnerungsglocke für alle, die in diesem Krieg starben. Am 5. Mai 2015 wurde die Tafel mit der Aufschrift „Allee der Engel“ installiert und enthüllt. Der Bogen und die Namenstafel wurden im August 2015 angebracht. Keiner der Namen wurde nach dem Erscheinen jemals von einer Behörde – seien es ukrainische oder russische – bestätigt, schrieb Meduza im Mai 2022. Am 1. Juni 2017 wurde auf der Allee ein Denkmal für die Kinder des Donbass errichtet. Es wurde vom russischen Bildhauer Denis Seleznev geschaffen. Als Standort wurde ein Parkplatz in der Nähe der Kindereisenbahn Donezk gewählt.

In diesem Artikel wird die Ermordung der Kinder in Frage gestellt. Vermutlich gab es sie ja nicht. Oder sie sind auferstanden.

In “1984” schrieb Winston Smith als Mitarbeiter und im Auftrag des »Ministeriums für Wahrheit« die Geschichte um. Heute tun das die Schreiberlinge der Wikipedia und anderer Mainstream-Medien. Fragt sich nur in wessen Auftrag?

Bildquelle: Friedensbrücke Kriegsopferhilfe

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge uns auf Telegram und GETTR


Friedensdelegationen in den Donbass: gelebte Neutralität

“Menschen mit Mut”hilft Kindern im Donbass

Categories: AllgemeinTags: , , , , , Daily Views: 1Total Views: 117