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Gewohnheit statt Vernunft: So schadet die Maskenpflicht im Gesundheitswesen

Published On: 28. Februar 2023 8:54

Gesichtsverhüllende Masken haben das Bild der Corona Pandemie von Anfang April bis vor Kurzem geprägt. Noch bis März 2020 erklärten selbst Politiker und „Experten“ “Stand der Wissenschaft” sei, dass Masken wenig bis gar nichts nützen, aber erheblichen Schaden anrichten. Das änderte sich Anfang April 2020 schlagartig, denn es diente als ständige offenkundige Erinnerung eine angebliche Gefahr und half so die Maßnahmen und die Impfung durchzusetzen.

Die Belege dafür, dass die Maskierung gesunder Menschen in der Gemeinschaft die Virusübertragung verringert, sind bestenfalls schwach und widersprüchlich. Allerdings gibt es ein breite Palette von empirischen Belegen für die vielfältigen Schäden, die mit Masketragen verbunden sind. Der offensichtliche Rückgang von Gesichtsverschleierungen im Einzelhandel, im Gastgewerbe und in öffentlichen Verkehrsmitteln ist ein Grund zur Freude.

Die krassen Ausreißer dieser Rückkehr zu einer maskenfreien Gesellschaft sind jedoch die Einrichtungen des Gesundheitswesens: In allen Krankenhäusern, Gesundheitszentren und Arztpraxen ist die Maskierung des Personals und der Besucher nach wie vor weit verbreitet. Das Fortbestehen der Maskierung in Gesundheitseinrichtungen ist sowohl irrational als auch zum Nachteil der Menschen, die diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Mehrere der allgemein anerkannten Nachteile des Tragens von Gesichtsbedeckungen dürften für die Nutzer von Gesundheitsdienstleistungen zusätzlich problematisch sein. Beeinträchtigte Kommunikation in Form von gedämpfter Sprache und dem Ausblenden nonverbaler Signale beeinträchtigt sowohl das Verständnis des Fachpersonals für ein klinisches Problem als auch das Verständnis des Patienten für die empfohlene therapeutische Maßnahme, ein Phänomen, das sich unverhältnismäßig stark auf jeden sechsten Menschen mit bestehenden Hörmängeln auswirken wird. Ältere Menschen – häufige Nutzer des Gesundheitswesens – werden ebenfalls übermäßig unter den Folgen dieser Kommunikationsbarriere leiden und sind besonders anfällig für das mit dem Tragen einer Maske verbundene erhöhte Sturzrisiko.

Patienten, die wegen anhaltender Atembeschwerden Hilfe suchen, werden eher darunter leiden, dass sie ihre Atemwege abdecken müssen. Lange Wartezeiten – wie sie z. B. in der Notaufnahme üblich sind – könnten angesichts der mit dem Tragen einer Maske verbundenen Atembeschwerden, des erhöhten Risikos einer bakteriellen Infektion und der weitgehend unbekannten Gefahr des Einatmens von Mikroplastik eine besondere Herausforderung darstellen.

Eine weitere Gruppe von Menschen, die häufig Krankenhäuser und Arztpraxen aufsuchen, nämlich Menschen mit bestehenden emotionalen Problemen, wird durch das Beharren des Gesundheitssektors auf Masken zusätzlich beeinträchtigt. Bei Opfern von körperlichem und/oder sexuellem Missbrauch in der Vergangenheit besteht die Gefahr einer erneuten Traumatisierung, die entweder durch die somatischen Empfindungen von Stoff oder Plastik über ihren Atemwegen oder einfach durch den Anblick maskierter Gesichter ausgelöst wird. Darüber hinaus werden Menschen, die unter wiederkehrenden Panikattacken leiden – oft gekennzeichnet durch katastrophale Erstickungsgedanken und das Gefühl der Atemlosigkeit -, Gesichtsverhüllungen nur schwer ertragen können. Und es ist ein Irrglaube, dass Masken die Ängstlichen beruhigen; im Gegenteil, das gewohnheitsmäßige Tragen verlängert die Ängste.

Es ist faszinierend, dass ein Bereich der Gesellschaft, in dem man vernünftigerweise erwarten könnte, dass man sich auf evidenzbasierte Praktiken verlässt, nun der Ausreißer ist, der an dem unwissenschaftlichen und allgegenwärtig schädlichen Phänomen der Masken festhält. Schließlich verwandelt sich ein schlecht sitzendes Stück Stoff oder Plastik nicht in eine undurchlässige virale Barriere oder wird von den damit verbundenen Schäden befreit, wenn es die Schwelle eines Krankenhauses oder Gesundheitszentrums überschreitet.

Es hat den Anschein, dass Ärzte, Krankenschwestern und Angehörige der Gesundheitsberufe kulturell an Masken gebunden sind, eine symbolische Geste, um zu demonstrieren, dass ein Team – Patient und Personal – gemeinsam gegen ein Virus kämpft. Es ist äußerst besorgniserregend, dass dieser ideologische Trend einen grundlegenden Grundsatz ignoriert: Eine positive Beziehung zwischen Fachleuten und Patienten ist ein notwendiger Bestandteil einer heilenden Umgebung, und eine solche therapeutische Allianz ist viel schwieriger zu erreichen, wenn der Zugang zu Gesichtsausdrücken verweigert wird.

Das Beharren des Gesundheitswesens auf Masken bedeutet, dass viele Patienten eine suboptimale Versorgung erfahren werden, vom Krebspatienten, der nervös auf Testergebnisse wartet, bis hin zum verängstigten Kind mit akuten Schmerzen. Heilende Dienstleistungen, die mit nachweislicher Wärme und Mitgefühl erbracht werden, werden immer effektiver sein als eine roboterhafte Version, die von einer gesichtslosen Fachkraft erbracht wird, die sich hinter einer sterilen Fassade verbirgt und statt zum Patienten in seinen Computer schaut. Letzteres ist ein Trend, der aber schon länger zu beobachten ist.

Ohnehin verstärkt sich die Tendenz nicht mehr Menschen zu behandeln und zu heilen, sondern gegen Pandemien zu kämpfen mit einer einzigen einheitlichen weltweiten Maßnahme, nämlich Impfung oder pharmazeutischen Medikament. Die von einer kleinen Finanz-Elite gelenkte One World Order braucht großindustriell organisierte One Health, wie sie von WHO, WEF oder EU propagiert wird.


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