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Millionen Impfdosen als Ladenhüter

Published On: 6. März 2023 8:07

Wie mehrere Kozernmedien am Wochenende berichteten, entsorgt Bulgarien große Mengen abgelaufener Covid-„Impfstoffe“. Grund dafür: Es gibt keine Impfwilligen mehr. Neben Bulgarien wollen auch Polen, Tschechien und Litauen aus dem von der EU-Kommission abgeschlossenen Vertrag aussteigen, der zur weiteren Abnahme der Impfstoffe verpflichtet. Dass diese Produkte auch in Zukunft bezahlt, übernommen und vernichtet werden müssen, ist absurd und es gibt einen Vorgeschmack auf die geplanten noch umfangreicheren WHO Impfstoff-Bestellungen und -Lieferungen. Zentrale Beschlüsse, maximale Intransparenz (Stichwort: von der Leyens Handy-Deals) und die Machtlosigkeit demokratisch gewählter Vertreter – es wird noch mehr Zwang auf die Mitgliedsstaaten und die Menschen ausgeübt.

Das Theater um die so genannten „Covid-Vakzine“ nimmt kein Ende. Wurde 2020 freudige Erwartung auf den so genannten „Gamechanger“ verordnet und Anfang 2021 über vordrängelnde Politiker berichtet, zeichnete sich schon bald ab, dass die enormen Mengen an Dosen, die die Europäische Kommission für die Mitgliedsstaaten bestellt hatte, niemals verbraucht werden würden. Da half weder die Empfehlung, dass sich bereits nach zwei Spritzen „für Vollimmunisierte“ nun doch den dritten und dann den vierten Stich abholen sollten.

Laut ECDC hat Österreich mehr als 23 Millionen Covid-„Impfstoffe“ mehr erhalten als  verbraucht wurden oder durch Spenden ins Ausland abgegeben werden konnten. Ob die verbliebenen Dosen bereits abgelaufen sind oder nicht, ist aus den ECDC-Daten nicht ersichtlich, kann allerdings angenommen werden, da die Bereitschaft, sich mit einer der Substanzen gegen Covid-19 injizieren zu lassen, auch in Österreich gegen Null geht und die Haltbarkeit trotz mehrmaliger Verlängerung doch irgendwann einmal zu Ende geht. Wie Bulgarien hat aber auch Österreich das Problem, dass noch weitere Lieferungen anstehen. Rund 13 Millionen Dosen sollen laut Auskunft des Bundesministeriums noch kommen.

Subtrahiert man die verabreichten und verschenkten Dosen von den nach Österreich gelieferten Dosen, so ergeben sich die folgenden Reste:

Wie man aus geleakten Verträgen mit der EU aus 2020 weiß, beliefen sich die Kosten für AstraZeneca für die ersten Dosen auf 2,90 Euro, jene für Moderna auf 22,50 USD und jene von BioNTech auf 15,50 Euro pro Dosis. Unter Berufung auf die Veröffentlichung eines französischen Regierungsmitglieds soll eine Preiserhöhung von BioNTech auf 19,50 Euro und von Moderna auf 21,50 Euro bereits 2021 erfolgt sein.

Einem Artikel von Reuters Ende Jänner 2023 zufolge plante Pfizer eine Preiserhöhung auf 110 bis 130 USD pro Dosis in den USA. Verhandlungen mit der Europäischen Kommission waren noch nicht abgeschlossen.

Obwohl AstraZeneca seit Mitte 2021 nahezu nicht mehr verabreicht wird, trudelte die letzte Lieferung noch Anfang 2022 ein. Durch die nicht unbeträchtlichen Spenden des Produkts von AstraZeneca – mehr als 4 Millionen Dosen – ist zumindest dieses Kapitel für Österreich abgeschlossen.

Bei Janssen (Johnson & Johnson) ergeben sich Diskrepanzen in KW44 2021 zwischen einer Spende von 993.600 Dosen laut dem österreichischen Gesundheitsministerium verglichen mit 990.725 laut ECDC sowie bei einer Spende von 216.000 Dosen in KW07 2022, die sich nicht in den ECDC-Daten wiederfindet. Der Überhang von Lieferung minus Verbrauch lässt sich daher nicht genau bestimmen. Er beträgt ca. 1 Million Dosen.

Moderna ist einer der beiden mmRNA (modifizierte messenger RNA) Produkte und ist in zwei Versionen in Österreich lagernd. Erstaunlich ist, dass bis ins Jahr 2023 noch die alte, noch auf das ursprüngliche Wuhan-Virus ausgerichtete Version nach Österreich geliefert wird. Nirgends sonst auf der Welt gibt es das Spike-Protein in dieser ursprünglichen Form. Lediglich die Injizierten produzieren in zufälligen Bereichen ihrer Körper in einer undefinierten Zeit eine unbekannte Menge davon.

Das Produkt der Firma BioNTech ist in großen Restbeständen in Österreich lagernd. Zusätzlich hat Österreich „großzügige“ Spenden über COVAX geleistet. COVAX ist eine „Initiative“ unter der Impfallianz Gavi, die bereits bezahlte Impfstoffe für die ganze Welt bereitstellen möchte – aus rein altruistischen Motiven versteht sich.

Insgesamt hat Österreich rund 9,2 Millionen gespendet. Die Spenden erfolgen entweder direkt über COVAX oder aus nach Österreich gelieferter Ware – wenn diese etwa in Österreich nicht mehr verwendet werden soll. Ob das Geschenk tatsächlich so großzügig ist, wenn man Produkte, die man aus gutem Grund in Österreich nicht mehr anwendet, in ärmere Länder verschenkt, sei dahingestellt. Für die politische Optik ist es allemal von Vorteil, da sowohl die Lagerung als auch die Entsorgung von Impfdosen Geld kostet.

Etwa 4,2 Millionen aus den kostengünstigeren Vektorpräparaten von AstraZeneca und Janssen im Jahre 2021 und etwa 5 Millionen hauptsächlich von BioNTech im Jahre 2022 wurden jedenfalls von Österreich gespendet. Ob die beschenkten Länder wie Tansania, Sudan und Brasilien mit dem aufwendig zu kühlenden und damit schwer zu transportierenden und zu lagernden Produkten tatsächlich einen wesentlichen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit beitragen werden, darf sehr stark bezweifelt werden. Wie aus einer europäischen Ausschreibung aus Luxemburg ersichtlich ist, kostet ein Tieftemperatur-Kühlschrank rund 17.500 Euro. Ein Gerät mit 900 Litern verbraucht so viel Strom wie ein Einfamilienhaus. Wie viele davon für die Bereitstellung von Millionen Impfdosen in diesen Ländern benötigt werden, ist nicht transparent.

Anders als Bulgarien denkt Österreich jedoch offenbar noch nicht an eine Entsorgung der Covid-„Impfdosen“. Noch knapp vor dem Jahreswechsel 2022 auf 2023 hat die Republik Österreich einen Rahmenvertrag zur „Übernahme, Lagerung und Verteilung von COVID-19 Impfstoffen (2022-2025)“ in der Höhe von über 36 Millionen Euro abgeschlossen .

Wie oft wollte man die Menschen impfen? Oder ging es nur um die Umverteilung von Steuergeldern in die Kassen der Pharma- und Gesundheitsindustrie?

Aus den ECDC-Daten lassen sich folgende Daten für Österreich ableiten:


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Sonja Padsch ist Informatikerin und schreibt unter einem Pseudonym.


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