Schweizer Finanzpolitik, geführt durch die Interessen der USA

Das waren noch Zeiten als die Schweiz ihre Finanzpolitik und Geldpolitik selbst bestimmen konnte.

Und es noch keine UBS und CS gab, die trotz Gewinnen im Inland in den USA, in Großbritannien und global an den Finanzmärkten zocken – und offenbar sogar sogar das weltweite Finanzsystem ins Wanken bringen können, sodaß der IWF die Banken kommentiert.

Nun lobt also der von den USA dominierte IWF die Schweiz, weil deren Verantwortliche bei Finma, Nationalbank und Politik entgegen der eigenen Interessen die Steuerzahler ins Risiko schickte.

Bundesrat, Nationalbank und Finma haben sich den Wünschen der von den USA dominierten Organisation gefügt und nicht die maroden ausländischen Teile der CS, die nur noch als Zombie-Zockbuden agierten, abgespalten und die gesunde inländische Bank gerettet.

Wohlgemerkt eine Inlandsbank die jedes Jahr Milliardengewinne generierte und gesund war.

Aber diese wurde nicht abgespalten und gerettet.

Sondern die gesamten Einwohner der Schweiz stehen laut Bloomberg pro Kopf mit über 12.500 Franken im Risiko weil die ganze CS mit ihren us-amerikanischen und britischen Teilen gerettet wurde.

Und so gibt es Lob vom IWF.

Herzlichen Glückwunsch an die Steuerzahler.

Wer lobt?

Doch wer lobt da eigentlich so hocherfreut?

„Hauptaufgabe des Internationalen Währungsfonds (IWF)“ ist gemäß Formulierung des „Staatssekretariats für internationale Finanzfragen“ – wer kannte es nicht? –  „die Gewährleistung der Stabilität des internationalen Finanz- und Währungssystems“.

Nicht also die Gewährleistung des Finanz- und Währungssystems der Schweiz, sondern allenfalls auch, weil es dazugehört.

Und so nimmt es auch nicht wunder, daß der us-dominierte IWF aktuell die Schweiz lobt.

Weil deren Vertreter in der Causa CS nicht die Interessen ihrer Steuerzahler sondern die des IWF vertreten bzw. der US-Eliten.

Remo Maßat