Wer hat’s gesagt? „Nicht aus Angst vor dem Tod vom Recht abweichen“
Von Klaus Kadir.
Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.
Zitat:
„Wir müssen alle sterben, und wir dürfen nicht aus Angst vor dem Tod vom Recht abweichen. Ich bin eher bereit, für Gott sowie für Recht und Freiheit der Kirche Gottes den Tod auf mich zu nehmen, als jene es sind, mir diesen zuzufügen.“
Wer hat’s gesagt?
(1) König Philipp II. von Spanien, war wohl der reichste und mächtigste Herrscher seiner Zeit. Sein Versuch, die abtrünnigen Provinzen der Niederlande wieder unter Kontrolle zu bekommen und zugleich ihren Protestantismus auszulöschen, verschlang Summen, die sich nicht einmal mit den Silberlieferungen aus dem amerikanischen Kolonialreich aufbringen ließen. 1575 musste er den Staatsbankrott erklären.
(2) Martin Luther, Querdenker aus Wittenberg
(3) Martin Luther, Teilnehmer der Wannsee-Konferenz
(4) Thomas Morus, Utopist
(5) Oliver Cromwell, unter ihm war Britannien eine Republik
(6) Samuel Beckett, irischer Schriftsteller
(7) Thomas Becket, Erzbischof von Canterbury
(8) Papst Johannes Paul II., überlebte ein Attentat im Mai 1981
(9) Papst Franziskus, Kapitalismuskritiker und Katholik
(10) Erzbischof Paul Marcinkus, zeitweilig mit internationalem Haftbefehl gesuchter Vatikan-Banker
(11) Margot Kässmann, evang. Kirche, wurde in Hannover betrunken am Steuer erwischt
(12) Maria Stuart, unterlag im Machtkampf und wurde geköpft
(13) Ursula von der Leyen, flüchtete rechtzeitig nach Brüssel, als die Affären der (Selbst-)Verteidigungsministerin publik wurden
(14) Christine Lagarde, verurteilte, aber nicht bestrafte Rechtsbrecherin
Die Auflösung wird heute Abend ab 20 Uhr bei Achgut stehen.
Foto: Bildarchiv Pieterman
