Is the Full Story About the "Leaks" Being Disclosed? - Episode 1991
Racism Blamed by Buttigieg for Disparities in Traffic Fatalities
Ihr Titelvorschlag: „Ist der CS-Deal in Gefahr? – Eine Einschätzung von Dr. Gut
Dr. Gut: «Wankt der CS-Deal?»
Die Credit Suisse hat in den letzten Jahren immer wieder mit Skandalen und Rechtsstreitigkeiten zu kämpfen gehabt. Nun steht das Unternehmen erneut vor einer Herausforderung: Der geplante Kauf der Credit Suisse Investlab durch die Allianz könnte sich verzögern oder sogar ganz scheitern.
Gründe für die Unsicherheit
Einer der Gründe für die Unsicherheit rund um den CS-Deal ist die Tatsache, dass die Allianz derzeit selbst mit Problemen zu kämpfen hat. So musste das Unternehmen im vergangenen Jahr eine Gewinnwarnung herausgeben und hat auch in diesem Jahr mit den Folgen der Corona-Krise zu kämpfen. Es ist daher fraglich, ob die Allianz derzeit überhaupt in der Lage ist, eine größere Übernahme zu stemmen.
Auch die Credit Suisse selbst hat in den letzten Monaten mit Problemen zu kämpfen gehabt. So musste das Unternehmen im vergangenen Jahr eine Strafe in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar zahlen, weil es US-Behörden bei der Bekämpfung von Steuerhinterziehung behindert hatte. Auch der Abgang von CEO Tidjane Thiam im Februar dieses Jahres hat für Unruhe im Unternehmen gesorgt.
Auswirkungen auf die Credit Suisse
Ein Scheitern des Deals mit der Allianz könnte für die Credit Suisse schwerwiegende Folgen haben. Zum einen würde das Unternehmen dadurch eine wichtige Einnahmequelle verlieren. Zum anderen würde ein erneutes Scheitern eines Deals das Vertrauen der Investoren in das Unternehmen weiter untergraben. Die Credit Suisse hat in den letzten Jahren bereits mehrere Skandale und Rechtsstreitigkeiten durchgemacht und hat es daher ohnehin schon schwer, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.
Fazit
Ob der Deal zwischen der Credit Suisse und der Allianz tatsächlich scheitern wird, ist derzeit noch unklar. Fest steht jedoch, dass die Unsicherheit rund um den Deal für die Credit Suisse eine weitere Belastung darstellt. Das Unternehmen muss nun darauf hoffen, dass die Allianz ihre Probleme in den Griff bekommt und der Deal wie geplant über die Bühne gehen kann.
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