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Wiener Ärztekammer will von Patienten geschätzte und stark nachgefragte Heilmethoden sabotieren

Published On: 20. April 2023 12:57

Nicht erst seit dem im Zusammenhang den Corona Infektionen evidenzbefreiten medizinischen Herangehen wenden sich viele Menschen wirksameren Heilmethoden zu, als sie Pharma- und Schulmedizin zu bieten haben. Besonders die auf der Naturwissenschaft Biochemie basierten Orthomolekularmedizin findet immer mehr Anhänger, aber auch Methoden wie die FX Mayr Kur sowie vor allem Homöopathie sind stark nachgefragt.

Ärzten, die sich mit wirksamen Methoden befassen, sind aber oft Schikanen seitens der Ärztekammer und der Behörden ausgesetzt. Auch Krankenkassen zahlen unter dem Einfluss der Pharmakonzerne, Konzernmedizin und Ärztekammern für diese Art der Medizin nicht. Prophylaxe ist überhaupt ungern gesehen, lieber zahlt man für teure Behandlungen und Operationen sobald Krankheiten aufgetreten sind, statt sie zu verhindern. Viel lieber nimmt man auch horrende Pflegekosten in Kauf, statt durch Prophylaxe zu verhindern, dass Menschen überhaupt Pflegefälle werden.

In einer Aussendung kritisiert der Wiener MFG-Ärztekammermandatar DDr. Christian Fiala, die Wiener Ärztekammer wolle mit „ihrem Vizepräsidenten Ferenci anscheinend der Komplementärmedizin den Garaus machen“. Wobei eben für viele bereits die Schul- und Konzernmedizin komplementär zu Homöopathie, Orthomoleklarmedizin und ähnlichen Fachrichtungen ist.

Ferenci habe sich kürzlich von einer Weiterbildungsveranstaltung mit dem Titel “Komplementäre ärztliche Homöopathie bei Post- und Long COVID” sogar per Aussendung distanziert und angekündigt, Homöopathie aus dem ärztlichen Weiterbildungsprogramm zu entfernen.

“Damit grenzt die Ärztekammer eine große Gruppe der eigenen Mitglieder aus, die mit komplementärmedizinischen Angeboten ihren Patienten helfen möchten”, so Fiala. “Und sie macht sich einmal mehr zum Handlanger der Pharmaindustrie, die in den letzten 3 Jahren Milliarden verdient hat, mit Impfungen, die trotz fehlender Wirksamkeit in großem Stil verabreicht wurden.”

Funktionärsakademie statt Komplementärmedizin

Tatsächlich erfreute sich das bislang offiziell von der ÄK vergebene Homöopathie-Diplom großer Beliebtheit in der Ärzteschaft und bei Patienten: Allein in Niederösterreich besuchten 159 Ärztinnen und Ärzte in den letzten Jahren dieses Fortbildungsangebot. “Die Weitergabe von komplementärmedizinischem Wissen wird also sabotiert, währenddessen treffen sich andere Funktionäre der Wiener Ärztekammer in der sogenannten “Funktionärsakademie”, um Standespolitik zu betreiben. Solche Treffen, offenbar zur Stärkung gewisser Seilschaften, dürfen sie sich dann als DFP-Fortbildungspunkte gutschreiben”, moniert Fiala.

Alle Wiener Ärztinnen und Ärzte sind aufgefordert, sich am Mi 26.4.2023 um 19:30 über das fragwürdige Agieren in der Wiener Ärztekammer selbst ein Bild zu machen. Sie können das im Rahmen der außerordentlichen Vollversammlung, die die MFG-Mandatare miteinberufen haben. Anlass dafür sind die schweren strafrechtlichen Vorwürfe an ÄK-Präsident Steinhart rund um ein intransparentes Firmengeflecht der ÄK geht, Stichwort “Equip4Ordi”. Neben Missbrauch großer Summen geht es auch um die Frage, wer über die Verwendung der dort geparkten 17 Millionen Euro entscheidet. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.


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