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Scholz – keine Aura, keine Linie, kein Vertrauen
H1:
Scholz – keine Aura, keine Linie, kein Vertrauen
In diesem Artikel wird ein Blick auf das kurzlebige politische Erbe des im September 2019 verstorbenen Bundestagsabgeordneten und SPD-Politikers Olaf Scholz geworfen. Der Autor kritisiert die fehlende „Aura der Macht“, die Scholz als langjähriger Vize-Kanzler, Finanzminister und SPD-Chef unter Merkels Kanzlerschaft nicht erarbeiten konnte, da seine Entscheidungen durch einen einheitlichen politischen Kursmaskiert oder überlagert wurden. Es wird beschrieben, wie Scholz‘ Entscheidungen immer wieder im Schatten Merkels Handeln standen und wie sich ihr politisches Verhältnis nie als ein echtes Bündnis herausstellte.
H2: Scholz Hintergrund
Olaf Scholz wurde 1959 geboren und studierte Jura an der Universität Hamburg. Er trat 1990 der SPD bei und wurde 1994 als Abgeordneter in den Bundestag gewählt. Während seiner Zeit als Abgeordneter vertrat er verschiedene Ministerposten: Finanzminister von 2005 bis 2009, Vorsitzender des Bundesrates von 2009 bis 2013 und Vize-Kanzler und Finanzminister unter Angela Merkels Kanzlerschaft von 2013 bis 2021.
H2: Angele Merkel und Olaf Scholz
Es wird hervorgehoben, dass die Beziehung zwischen Angela Merkel und Olaf Scholz in Bezug auf politische Richtlinien in vielen Punkten unklar ist. Der Artikel stellt fest, dass die meisten politischen Entscheidungen, die Scholz als Finanzminister und Vize-Kanzler traf, auf dem Konzept und der Ausrichtung von Merkels „modernem Kurs“ beruhten. Scholz‘ Agenda konnte nicht über diesen Kurs hinausgehen, da sie von Merkel und ihren Ansichten überlagert wurde.
H2: Scholz keine eigene Vision
Somit kann angenommen werden, dass Scholz zu keiner Zeit die Initiative ergriff oder eine eigene Vision für die deutsche Politik hatte. Die Autorin konstatiert, dass Scholz während seiner Regierungszeit keine persönliche politische Linie verfolgte, sondern nur den von Merkel vorgegebenen Pfad befolgte. Infolgedessen wurde er, obwohl er auf verschiedenen politischen Fronten tätig war, nie als zuverlässiger oder charismatischer politischer Leader akzeptiert.
H2: Scholz kein Vertrauen
Da er immer im Schatten Merkels handelte, wurden seine Entscheidungen nie als seine eigenen angesehen, was die Menschen daran hinderte, ihm ihr Vertrauen zu schenken. Der Autor stellt fest, dass es bereits vor Scholz‘ Verständnis des deutschen Steuersystems kaum Vertrauen in seine Fähigkeiten als politischer Leader gab. Der Mangel an Intensität und Qualität in seiner Führung hinderten den Autor daran, eine eigene politische Linie zu verfolgen und ein eigenes politisches Erbe zu schaffen.
H2: Schlussfolgerung
Darüber hinaus kann gesagt werden, dass Scholz‘ Einfluss auf die deutsche Politik aufgrund des fehlenden Vertrauens, der Unfähigkeit, seine eigene Agenda durchzusetzen, und der Verdeckung seiner Entscheidungen durch das Handeln Merkels sehr begrenzt war. Die Autorin stellt fest, dass Scholz keine Machtausstrahlung hatte, keine Linie vor der Politik verfolgte und letztendlich kein Vertrauen von den Menschen erlangen konnte. Somit hatte er kein Legacy in der Politik, das seinen Namen tragen würde
Originalbeitrag Teaser
Scholz – keine Aura, keine Linie, kein Vertrauen
Zu brennenden Problemen ist vom Kanzler oft lange nichts zu hören. Scholz will nicht als Führer wahrgenommen werden. Er müsste dann sein Konzept ja zur Diskussion stellen, falls er eines hat. Er verzichtet jedoch meist darauf, Überzeugungen zu vertreten. Wer ist der Mann, der Deutschland durch wilde Zeiten steuert? Navigiert er überhaupt oder setzt er
