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EZB plant Einführung des digitalen Euro als Alternative zu Kartenzahlungen

Published On: 8. Mai 2023 9:26

Die Europäische Zentralbank (EZB) plant die Einführung eines digitalen Euros als Alternative zu Kartenzahlungen. Dieser Schritt soll die Abhängigkeit von privaten Zahlungsanbietern reduzieren und die Souveränität der europäischen Währung stärken. Der digitale Euro würde als elektronisches Pendant zum Bargeld fungieren und könnte von Verbrauchern und Unternehmen gleichermaßen genutzt werden.

Die EZB betont, dass der digitale Euro kein Ersatz für Bargeld sein soll, sondern eine Ergänzung. Er soll die Vorteile von Bargeld, wie Anonymität und Unabhängigkeit von Banken, mit den Vorteilen von elektronischen Zahlungen, wie Schnelligkeit und Bequemlichkeit, vereinen. Die Einführung des digitalen Euros würde auch die Möglichkeit bieten, negative Zinsen durchzusetzen, da das Bargeld dann nicht mehr als Alternative zur Verfügung stünde.

Die EZB hat bereits eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um die technischen und rechtlichen Aspekte der Einführung eines digitalen Euros zu untersuchen. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse im Sommer 2021 vorliegen werden. Die Einführung des digitalen Euros würde jedoch noch einige Jahre dauern und erfordert eine umfassende öffentliche Debatte und Konsultation.

Insgesamt ist die Einführung eines digitalen Euros ein wichtiger Schritt für die europäische Währung und die Souveränität der EZB. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie die Verbraucher und Unternehmen auf den digitalen Euro reagieren werden und ob er tatsächlich eine Alternative zu Kartenzahlungen darstellen kann. Die EZB wird in den kommenden Jahren sicherlich weiterhin eng mit den relevanten Parteien zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass der digitale Euro erfolgreich eingeführt werden kann

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EZB will digitalen Euro als Alternative zu Kartenzahlungen

Die Europäische ZentralbanK (EZB) und die nationalen Zentralbanken in der Eurozone haben Pläne zur Schaffung eines digitalen Euro vorgelegt, um eine Alternative zu Kartenzahlungen zu bieten, da die Verwendung von Bargeld weiter zurückgeht – besonders schnell in Regionen wie Skandinavien. Ab Oktober dieses Jahres soll die Einführung des digitalen Euro starten. Grundsätzlich gibt es dafür zwei Wege: Die harte Variante ist, den digitalen Euro von Beginn an auch für Konsumenten auszurollen und damit praktisch den gesamten existierenden Bankenapparat zu umgehen. Die zweite Variante ist die digitale Währung über das Bankensystem verfügbar zu machen. Der finnischen Zeitung YLE zufolge scheint man einen hybriden Weg gewählt zu haben. YLE berichtete im April, dass die digitale Währung mit einer Smartphone-App verwendet werden soll

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