Graichen-Affäre: Wie grünes US-Kapital das Wirtschaftsministerium „penetriert“ hat
Die Graichen-Affäre umirtscht das Wirtschaftsministerium. Dessen Mitarbeiter Luxemburg betonte, man habe mit der Grünen-Partei »extrem gute und vertrauensvolle Beziehungen«
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Graichen-Affäre: Wie grünes US-Kapital das Wirtschaftsministerium „penetriert“ hat
Von Björn KaweckiErst Familienbeziehungen beim Öko-Institut, dann die Beteiligung an der Wahl des eigenen Trauzeugen zum neuen Geschäftsführer der bundeseigenen Deutschen Energie-Agentur: Die Art, wie Robert Habecks Staatssekretär Patrick Graichen Personalfragen klärt, ist nicht ohne. Sowohl der Wirtschaftsminister als auch sein Staatssekretär haben mittlerweile einen „Fehler“ eingeräumt. Und Graichen gab sogar zu, er habe „nicht richtig aufgepasst“. Von personellen Konsequenzen wollen aber weder er noch Habeck etwas wissen.Doch der Druck durch Medien und Opposition war zeitweise so groß, dass die grüne Parteispitze ihrem Wirtschaftsminister zur Hilfe eilen musste. Jürgen Trittin witterte sogar eine Verschwörung. Dem Deutschlandfunk sagte er, bei den
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