Gerd Reuther: Beethoven hatte Bleivergiftung – Inflation der Lügen führt zu Verdummung

Beethoven und seine Bleivergiftung

Gerd Reuther, ein deutscher Musikwissenschaftler, behauptet, dass Ludwig van Beethoven an einer Bleivergiftung litt. Reuther hat dies in seinem Buch „Beethoven – Der Schöpfer und sein Universum“ dargelegt. Er argumentiert, dass Beethovens Symptome, wie Taubheit, Magen-Darm-Probleme und Depressionen, auf eine chronische Bleivergiftung zurückzuführen sein könnten. Reuther stützt seine These auf historische Dokumente und medizinische Erkenntnisse.

Reuther betont, dass Beethoven in seiner Zeit als Komponist und Pianist häufig mit Blei in Kontakt gekommen sein könnte. Blei war damals ein gängiges Material für Wasserleitungen, Farben und Kosmetika. Beethoven könnte auch Blei durch seine Arbeit als Klavierbauer und durch das Trinken von Wein aus Bleikristallgläsern aufgenommen haben. Reuther argumentiert, dass Beethovens Bleivergiftung seine Arbeit als Komponist beeinflusst haben könnte, da er möglicherweise Schwierigkeiten hatte, Noten zu lesen und zu schreiben.

Die Inflation der Lügen

Reuther kritisiert auch die heutige Kultur der „Inflation der Lügen“, die dazu führt, dass Menschen immer weniger in der Lage sind, Fakten von Fiktion zu unterscheiden. Er argumentiert, dass die Verbreitung von Falschinformationen und Verschwörungstheorien durch soziale Medien und populistische Politiker zu einer Verdummung der Gesellschaft führt. Reuther fordert eine Rückkehr zu einer Kultur der Wahrheit und der Fakten, die auf kritischem Denken und wissenschaftlicher Methodik basiert.

Reuther betont, dass die Wahrheit und die Fakten in der heutigen Welt immer wichtiger werden, da wir mit komplexen globalen Herausforderungen konfrontiert sind, wie dem Klimawandel, der Pandemie und der wirtschaftlichen Ungleichheit. Er fordert eine Bildung, die die Menschen dazu befähigt, kritisch zu denken und Fakten von Fiktion zu unterscheiden. Nur so könnten wir die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen und eine bessere Zukunft für alle schaffen.

Fazit

Gerd Reuthers These, dass Beethoven an einer Bleivergiftung litt, ist kontrovers, aber sie wirft wichtige Fragen auf über die Auswirkungen von Umweltgiften auf die Gesundheit und die Kreativität von Menschen. Seine Kritik an der heutigen Kultur der „Inflation der Lügen“ ist ebenfalls relevant, da wir uns in einer Zeit befinden, in der Falschinformationen und Verschwörungstheorien weit verbreitet sind. Reuthers Forderung nach einer Rückkehr zu einer Kultur der Wahrheit und der Fakten ist ein wichtiger Appell an uns alle, kritisch zu denken und uns für eine bessere Zukunft einzusetzen

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Gerd Reuther: Beethoven hatte Bleivergiftung – Inflation der Lügen führt zu Verdummung

Gerd Reuther belegt eindrücklich, daß das, was Genforscher gerade über Beethoven verbreiten, Stuß ist. Beethoven litt gemäß früherer Forschung an einer Bleivergiftung. Dazu Gerd Reuther: „Alle Metalle lassen sich in Haaren auch nach Jahrhunderten noch nachweisen, ob sie nun als Mord- oder Umweltgift aufgenommen wurden. Frühere Haaranalysen hatten in Haaren, die dem Meister zugeordnet wurden, exorbitant hohe Konzentrationen von Blei ergeben. Selbst wenn die Authentizität dieser Haare zwischenzeitlich als unsicher gilt. Tatsache ist aber, dass die seit dem Altertum als „Colica Pictonum“ bekannte chronische Vergiftung mit Blei alle Symptome, über die Ludwig van Beethoven seit jungen Jahren klagte, zwanglos erklärt (3). Das bunte Bild von Darmkoliken, Durchfall, psychiatrischen Symptomen, einer Leberzirrhose und Nervenlähmungen ist so charakteristisch, dass keine zweite Krankheit

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