Von der Leyen und der Pfizer-Skandal – Warum schweigen die deutschen Medien?

Die Hintergründe des Pfizer-Skandals

Im Dezember 2020 wurde bekannt, dass die EU-Kommission einen Vertrag mit dem Pharmakonzern Pfizer über die Lieferung von COVID-19-Impfstoffen abgeschlossen hatte. Der Vertrag wurde unter der Führung von Ursula von der Leyen, der Präsidentin der EU-Kommission, ausgehandelt. Doch schon bald gab es Kritik an dem Vertrag, da er sehr undurchsichtig war und die EU-Kommission sich weigerte, Details zu veröffentlichen.

Im Januar 2021 wurde dann bekannt, dass Pfizer die Lieferungen von Impfstoffen an die EU drastisch reduzieren würde. Die EU-Kommission reagierte darauf mit scharfer Kritik und forderte Pfizer auf, seine Verpflichtungen aus dem Vertrag zu erfüllen. Doch es stellte sich heraus, dass die EU-Kommission bei den Verhandlungen mit Pfizer sehr nachgiebig war und dem Unternehmen viele Zugeständnisse gemacht hatte, die nun zu Problemen bei der Lieferung führten.

Das Schweigen der deutschen Medien

Trotz der großen Bedeutung des Pfizer-Skandals für die EU und die Gesundheit der Bevölkerung wurde in den deutschen Medien kaum darüber berichtet. Es gab nur vereinzelte Artikel in einigen Zeitungen und Online-Portalen, aber keine breite Berichterstattung. Dies führte zu Kritik von Seiten der Opposition und der Öffentlichkeit, die sich fragten, warum die deutschen Medien so wenig Interesse an diesem Thema zeigten.

Ein Grund für das Schweigen der deutschen Medien könnte die enge Verbindung zwischen der Bundesregierung und der Pharmaindustrie sein. Viele Politiker haben in der Vergangenheit enge Kontakte zu Pharmaunternehmen gepflegt und es gibt immer wieder Vorwürfe, dass die Interessen der Pharmaindustrie in der Politik zu stark berücksichtigt werden. Möglicherweise haben die deutschen Medien aus Angst vor Konflikten mit der Regierung und der Pharmaindustrie auf eine kritische Berichterstattung verzichtet.

Die Folgen des Schweigens

Das Schweigen der deutschen Medien hat dazu geführt, dass die Öffentlichkeit nur unzureichend über den Pfizer-Skandal informiert wurde. Viele Menschen wissen nicht, welche Probleme es bei der Lieferung von Impfstoffen gibt und wer dafür verantwortlich ist. Dadurch wird das Vertrauen in die EU-Kommission und die Politik insgesamt weiter geschwächt.

Außerdem zeigt das Schweigen der deutschen Medien, dass es in Deutschland an einer unabhängigen und kritischen Berichterstattung mangelt. Wenn wichtige Themen wie der Pfizer-Skandal nicht ausreichend behandelt werden, besteht die Gefahr, dass die Öffentlichkeit falsch informiert wird und wichtige Entwicklungen nicht mitbekommt. Es ist daher wichtig, dass die deutschen Medien ihre Rolle als kritische Beobachter der Politik und der Wirtschaft wieder stärker wahrnehmen und sich nicht von politischen oder wirtschaftlichen Interessen beeinflussen lassen

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Von der Leyen und der Pfizer-Skandal – Warum schweigen die deutschen Medien?

Während der SPIEGEL in investigativer Großarbeit die Pöbeleien von Till Schweiger aufdeckt, schließt die EU-Kommission gerade in Nachverhandlungen mit dem US-Pharmamulti Pfizer einen weiteren Milliardendeal über die Lieferung von Corona-Impfstoffen ab. Diese „Nachverhandlungen“ sind die Folge des skandalösen „Pfizer-Deals“, den Kommissionspräsidentin von der Leyen vor zwei Jahren im Alleingang per SMS mit dem Pfizer-Chef Bourla vereinbart hat. Insgesamt hat die EU mehr als 4,6 Milliarden Impfdosen bestellt. Ein Großteil davon wurde bereits vernichtet oder wird in Zukunft vernichtet werden müssen. Alleine die nun stattfindenden Nachverhandlungen kosten die Steuerzahler der EU mindestens 10 Milliarden Euro. Die politische Verantwortung dafür trägt Ursula von der Leyen. In Summe sind die Verträge zur EU-Impfstoffbeschaffung der wohl größte politische Skandal der letzten Jahrzehnte. Doch die

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