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Die brennenden Bücher: Ein Tag der Zerstörung

Published On: 10. Mai 2023 10:00

Der Tag, an dem die Bücher brannten

Am 10. Mai 1933 fanden in Deutschland die ersten öffentlichen Bücherverbrennungen statt. Die Nationalsozialisten hatten die Macht übernommen und wollten die deutsche Kultur von allem „undeutschen“ befreien. Dazu gehörten auch Bücher von jüdischen, kommunistischen oder liberalen Autoren. Insgesamt wurden an diesem Tag in über 20 deutschen Städten Bücher verbrannt.

Bücherverbrennungen als Symbol der Unterdrückung

Die Bücherverbrennungen waren ein Symbol der Unterdrückung und der Zensur. Die Nationalsozialisten wollten die Meinungsfreiheit einschränken und die Bevölkerung manipulieren. Indem sie Bücher verbrannten, sollten bestimmte Ideen und Gedanken ausgelöscht werden. Die Bücherverbrennungen waren auch ein Signal an die Bevölkerung, dass die Nationalsozialisten die Macht übernommen hatten und dass sie bereit waren, mit allen Mitteln gegen ihre Gegner vorzugehen.

Die Auswirkungen der Bücherverbrennungen

Die Bücherverbrennungen hatten weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Kultur und Gesellschaft. Viele Autoren und Intellektuelle flohen ins Ausland oder wurden verhaftet und in Konzentrationslager deportiert. Die Zensur wurde verschärft und die Meinungsfreiheit eingeschränkt. Die Bücherverbrennungen waren ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur totalen Kontrolle der Bevölkerung durch die Nationalsozialisten.

Heute erinnern Gedenkstätten und Mahnmale an die Bücherverbrennungen und die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur. Sie sollen daran erinnern, wie wichtig die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Kunst und Kultur sind und wie schnell sie durch eine autoritäre Regierung eingeschränkt werden können. Die Bücherverbrennungen sind ein Mahnmal für die Zukunft und ein Aufruf, sich für die Freiheit und die Demokratie einzusetzen.

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Der Tag, an dem die Bücher brannten

10. Mai 1933: In deutschen Universitätsstädten karren vor 90 Jahren Studenten und Nazi-Anhänger tausende Bücher aus öffentlichen und privaten Bibliotheken zusammen und verbrennen sie auf öffentlichen Plätzen. Es ist der schauderhafte Höhepunkt der Kampagne „Wider den undeutschen Geist“. Von Helmut Ortner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Die Szenerie ist sorgfältig geplant, nichts war dem Zufall überlassen worden: Fackeln waren nun verteilt worden, auf Kommando zieht die auf mehrere tausend Menschen angewachsene Menge los, vorneweg Professoren in Talaren, dahinter NS-Studierende, SA, SS, Burschenschaften und Hitlerjugend. Über das Oranienburger Tor, die Hannoversche, die Luisen- und die heutige Reinhardtstraße geht es zum Reichstag, dann durchs Brandenburger Tor zum Opernplatz, nun eskortiert von berittener Polizei.

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