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Einheimische ohne Wohnraum aufgrund des Zweitwohnungs-Gesetzes im Amt +++ Ältere Einwohner ziehen nach Brig oder Visp
Das Zweitwohnungs-Gesetz hat in einigen Schweizer Gemeinden zu einem Mangel an Wohnraum für Einheimische geführt. Das Amt für Raumplanung im Kanton Wallis hat nun eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass in einigen Gemeinden bis zu 80% der Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt werden. Dies hat zur Folge, dass Einheimische Schwierigkeiten haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Besonders betroffen sind Gemeinden in den Bergen, wo viele Zweitwohnungen als Ferienhäuser genutzt werden. Ein Beispiel ist die Gemeinde Zermatt, wo laut der Studie 80% der Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt werden. In anderen Gemeinden wie Saas-Fee oder Grächen sind es immerhin noch 60%. Die hohe Nachfrage nach Zweitwohnungen hat zu einem Anstieg der Immobilienpreise geführt, was es für Einheimische noch schwieriger macht, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Die Folgen des Zweitwohnungs-Gesetzes sind besonders für ältere Menschen spürbar, die oft aus ihren Heimatgemeinden wegziehen müssen, um bezahlbaren Wohnraum zu finden. Viele ältere Menschen ziehen in die Städte Brig oder Visp, wo es mehr Wohnraum gibt und die Mieten niedriger sind. Dies führt zu einer Abwanderung aus den Berggemeinden und zu einem Verlust an kultureller Vielfalt.
Insgesamt zeigt die Studie des Amts für Raumplanung im Kanton Wallis, dass das Zweitwohnungs-Gesetz zu einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Einheimische führt. Besonders betroffen sind Gemeinden in den Bergen, wo viele Zweitwohnungen als Ferienhäuser genutzt werden. Die Folgen sind spürbar für ältere Menschen, die oft aus ihren Heimatgemeinden wegziehen müssen, um bezahlbaren Wohnraum zu finden. Dies führt zu einer Abwanderung aus den Berggemeinden und zu einem Verlust an kultureller Vielfalt
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Amt: Einheimische finden wegen Zweitwohnungs-Gesetz keinen Wohnraum +++ Ältere ziehen nach Brig oder Visp
Die Immobilienpreise schießen hoch: Das Zweitwohnungsgesetz von Franz Weber, der unter anderem auch in Paris eine Zweitwohnung hatte sowie eine Dritt-, eine Viert- und eine Fünft-Wohnung wirkt. Der Bau neuer Zweitwohnungen ist weitgehend gestoppt. Die Auswirkungen des ZWG auf die Bauwirtschaft und die Hotellerie sind gering. Allerdings: Für Einheimische und Arbeitskräfte im Berggebiet ist es hingegen schwierig geworden, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das ist nicht nur auf das ZWG zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kommt das ZWG-Monitoring des Bundesamts für Raumentwicklung ARE und des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO. Die Ergebnisse des Monitorings zeigen, daß die Immobilienpreise in touristischen Destinationen stark gestiegen sind. Dies sei in erster Linie darauf zurückzuführen, daß Zweitwohnungen stärker nachgefragt werden. Dafür gäbe es mehrere Gründe, so das
