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Einheimische ohne Wohnraum aufgrund von Zweitwohnungs-Gesetz im Amt +++ Senioren entscheiden sich für Umzug nach Brig oder Visp
Das Zweitwohnungs-Gesetz in der Schweiz hat dazu geführt, dass Einheimische in einigen Gemeinden keinen Wohnraum mehr finden. Das Amt für Raumplanung im Kanton Wallis hat nun eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass in einigen Gemeinden bis zu 80 Prozent der Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt werden. Dadurch wird der Wohnraum für Einheimische knapp und die Preise steigen.
Besonders betroffen sind die Gemeinden im oberen Rhonetal. Hier sind die Preise für Wohnungen in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele Einheimische können sich die hohen Mieten nicht mehr leisten und ziehen deshalb in die umliegenden Städte Brig oder Visp. Dort gibt es zwar mehr Wohnraum, aber auch hier sind die Preise gestiegen.
Die Gemeinden versuchen, dem Problem entgegenzuwirken, indem sie neue Wohnungen bauen. Allerdings ist das nicht immer einfach, da es oft an geeigneten Baugrundstücken fehlt. Auch die hohen Baukosten machen es schwierig, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Einige Gemeinden haben deshalb beschlossen, die Zweitwohnungsquote zu begrenzen. So dürfen in der Gemeinde Bellwald nur noch 20 Prozent der Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt werden.
Insgesamt zeigt die Studie des Amts für Raumplanung, dass das Zweitwohnungs-Gesetz in einigen Gemeinden zu einem Engpass bei der Wohnraumversorgung führt. Die Gemeinden sind deshalb gefordert, neue Lösungen zu finden, um bezahlbaren Wohnraum für Einheimische zu schaffen.
### Auswirkungen des Zweitwohnungs-Gesetzes
Das Zweitwohnungs-Gesetz hat in einigen Gemeinden in der Schweiz zu einem Engpass bei der Wohnraumversorgung geführt. Besonders betroffen sind die Gemeinden im oberen Rhonetal. Hier sind die Preise für Wohnungen in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele Einheimische können sich die hohen Mieten nicht mehr leisten und ziehen deshalb in die umliegenden Städte Brig oder Visp.
### Lösungen für das Problem
Die Gemeinden versuchen, dem Problem entgegenzuwirken, indem sie neue Wohnungen bauen. Allerdings ist das nicht immer einfach, da es oft an geeigneten Baugrundstücken fehlt. Auch die hohen Baukosten machen es schwierig, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Einige Gemeinden haben deshalb beschlossen, die Zweitwohnungsquote zu begrenzen. So dürfen in der Gemeinde Bellwald nur noch 20 Prozent der Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt werden.
### Fazit
Insgesamt zeigt die Studie des Amts für Raumplanung, dass das Zweitwohnungs-Gesetz in einigen Gemeinden zu einem Engpass bei der Wohnraumversorgung führt. Die Gemeinden sind deshalb gefordert, neue Lösungen zu finden, um bezahlbaren Wohnraum für Einheimische zu schaffen. Es bleibt abzuwarten, ob die Begrenzung der Zweitwohnungsquote und der Bau neuer Wohnungen ausreichen, um das Problem zu lösen
Original Artikel Teaser
Amt: Einheimische finden wegen Zweitwohnungs-Gesetz keinen Wohnraum +++ Ältere ziehen nach Brig oder Visp
Die Immobilienpreise schießen hoch: Das Zweitwohnungsgesetz von Franz Weber, der unter anderem auch in Paris eine Zweitwohnung hatte sowie eine Dritt-, eine Viert- und eine Fünft-Wohnung wirkt. Der Bau neuer Zweitwohnungen ist weitgehend gestoppt. Die Auswirkungen des ZWG auf die Bauwirtschaft und die Hotellerie sind gering. Allerdings: Für Einheimische und Arbeitskräfte im Berggebiet ist es hingegen schwierig geworden, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das ist nicht nur auf das ZWG zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kommt das ZWG-Monitoring des Bundesamts für Raumentwicklung ARE und des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO. Die Ergebnisse des Monitorings zeigen, daß die Immobilienpreise in touristischen Destinationen stark gestiegen sind. Dies sei in erster Linie darauf zurückzuführen, daß Zweitwohnungen stärker nachgefragt werden. Dafür gäbe es mehrere Gründe, so das
