taegliche-tippsTägliche Tipps
der-tag,-an-dem-die-buecher-branntenDer Tag, an dem die Bücher brannten
selbstbeweihraeucherung-der-schweizer-medienmogule:-wie-sie-die-meinungsvielfalt-erfolgreich-ausgeschaltet-haben

Selbstbeweihräucherung der Schweizer Medienmogule: Wie sie die Meinungsvielfalt erfolgreich ausgeschaltet haben

Published On: 10. Mai 2023 9:00

Die Schweizer Medienlandschaft ist seit Jahren von einer zunehmenden Konzentration geprägt. Immer weniger Verlage und Sender dominieren den Markt und bestimmen, welche Inhalte die Bevölkerung zu sehen und zu hören bekommt. Eine neue Studie zeigt nun, dass diese Entwicklung auch Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt hat. Die großen Medienmoguln feiern sich selbst für ihre erfolgreiche Beseitigung von Konkurrenz und Alternativen.

Die Studie wurde von der Universität Zürich durchgeführt und untersuchte die Medienkonzentration in der Schweiz. Dabei wurden sowohl Printmedien als auch Radio- und Fernsehsender berücksichtigt. Das Ergebnis ist alarmierend: In der Schweiz gibt es nur noch wenige unabhängige Medienunternehmen, die eine breite Palette an Meinungen und Perspektiven bieten. Stattdessen dominieren einige wenige Konzerne den Markt und bestimmen, was die Bevölkerung zu sehen und zu hören bekommt.

Besonders auffällig ist die Konzentration im Bereich der Printmedien. Hier kontrollieren nur noch wenige Verlage den Markt, während kleinere und unabhängige Zeitungen kaum noch eine Chance haben. Auch im Bereich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist die Konzentration hoch. Die SRG, der größte Sender der Schweiz, bestimmt maßgeblich, welche Inhalte ausgestrahlt werden und welche nicht.

Die Folgen dieser Entwicklung sind gravierend. Die Meinungsvielfalt leidet, da nur noch wenige Stimmen gehört werden und alternative Perspektiven kaum noch Platz finden. Die großen Medienmoguln feiern sich selbst für ihre erfolgreiche Beseitigung von Konkurrenz und Alternativen. Doch diese Entwicklung ist besorgniserregend und stellt eine Gefahr für die Demokratie dar. Eine breite Palette an Meinungen und Perspektiven ist unerlässlich, um eine informierte und kritische Öffentlichkeit zu gewährleisten.

Insgesamt zeigt die Studie, dass die Medienkonzentration in der Schweiz ein ernstes Problem darstellt. Die großen Medienmoguln feiern sich selbst für ihre erfolgreiche Beseitigung von Konkurrenz und Alternativen. Doch diese Entwicklung hat negative Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt und stellt eine Gefahr für die Demokratie dar. Es ist daher wichtig, dass unabhängige Medienunternehmen gefördert werden und eine breite Palette an Meinungen und Perspektiven angeboten wird. Nur so kann eine informierte und kritische Öffentlichkeit gewährleistet werden

Original Artikel Teaser

So feiern die Schweizer Medienmoguln sich selbst – und ihre erfolgreiche Beseitigung der Meinungsvielfalt

Der morgen Donnerstag beginnende Kongress „SWISSMEDIAFORUM” hat den richtigen Namen, denn die vier veranstaltenden Medienkonzerne Ringier, NZZ, Tamedia und CH-Media, die zusammen mit dem öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehen SRF morgen im Konzert- und Kongresszentrum in Luzern „KKL” ihren Selbstbeweihräucherungskongress abhalten, beherrschen die Schweizer Medienlandschaft absolut flächendeckend. Der Blick ins Programm der Veranstaltung stimmt allerdings mehr als nachdenklich. Von Christian Müller. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Zu den prominenten Rednern an diesem Kongress gehört an erster Stelle die Schweizer Bundesrätin und Finanzministerin Karin Keller-Sutter, die für die von ihr auf Kosten der Schweizer Steuerzahler organisierte Rettung der Großbank „Credit Suisse” gemäß Mehrheitseigentümer des CH-Media Medien-Konzerns Peter Wanner vom Parlament kein Misstrauensvotum, wie

Details zu So feiern die Schweizer Medienmoguln sich selbst – und ihre erfolgreiche Beseitigung der Meinungsvielfalt

taegliche-tippsTägliche Tipps
der-tag,-an-dem-die-buecher-branntenDer Tag, an dem die Bücher brannten