Neue Seidenstraße: Meloni will Deal mit China auflösen

Die Vorsitzende der italienischen Partei Fratelli d’Italia, Giorgia Meloni, hat angekündigt, den Deal mit China über die neue Seidenstraße auflösen zu wollen. Die neue Seidenstraße ist ein milliardenschweres Infrastrukturprojekt, das China mit Europa verbinden soll. Italien hatte sich als erstes G7-Land dem Projekt angeschlossen und den Bau eines Hafens in Triest vereinbart.

Meloni begründet ihre Entscheidung damit, dass China ein autoritäres Regime sei und Menschenrechte missachte. Außerdem sei das Projekt ein Risiko für die nationale Sicherheit Italiens. Sie fordert die Regierung auf, den Deal aufzulösen und den Hafen in Triest wieder unter italienische Kontrolle zu bringen.

Die Entscheidung von Meloni stößt auf Kritik bei anderen Parteien. Der ehemalige Ministerpräsident Matteo Renzi warnt davor, dass eine Auflösung des Deals Italien wirtschaftlich schaden könnte. Auch der Vorsitzende der regierenden Partei PD, Nicola Zingaretti, betont, dass der Deal wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung Italiens sei.

China und die neue Seidenstraße

Die neue Seidenstraße ist ein milliardenschweres Infrastrukturprojekt, das China mit Europa verbinden soll. Es umfasst den Bau von Straßen, Eisenbahnstrecken, Häfen und Flughäfen in verschiedenen Ländern. China erhofft sich dadurch eine bessere Anbindung an den europäischen Markt und eine Stärkung seiner wirtschaftlichen Position.

Allerdings gibt es auch Kritik an dem Projekt. Kritiker befürchten, dass China durch die neue Seidenstraße zu viel Einfluss auf die beteiligten Länder gewinnen könnte. Außerdem wird China vorgeworfen, Menschenrechtsverletzungen zu begehen und autoritär zu regieren.

Die Position Italiens

Italien hatte sich als erstes G7-Land dem Projekt angeschlossen und den Bau eines Hafens in Triest vereinbart. Die Regierung erhofft sich dadurch eine Stärkung der Wirtschaft und eine bessere Anbindung an den chinesischen Markt.

Allerdings gibt es auch in Italien Kritik an dem Deal. Gegner befürchten, dass China zu viel Einfluss auf den Hafen und damit auf die nationale Sicherheit Italiens gewinnen könnte. Außerdem wird China vorgeworfen, Menschenrechtsverletzungen zu begehen und autoritär zu regieren.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um die neue Seidenstraße und den Hafen in Triest entwickeln wird. Die Entscheidung von Giorgia Meloni, den Deal mit China auflösen zu wollen, sorgt für Diskussionen und zeigt, dass das Thema weiterhin kontrovers diskutiert wird

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Neue Seidenstraße: Meloni will Deal mit China auflösen

Auf Zuruf der USA will Italien offenbar aus dem Investitionspakt der “Neuen Seidenstraße” mit China aussteigen. Die Entscheidung soll bereits gefallen sein und bedeutet einen Konfrontationskurs mit China.  Italien will sich offenbar bis Jahresende aus dem Investitionspakt der „Neuen Seidenstraße“ mit China zurückziehen. Das soll Ministerpräsidentin Giorgia Meloni dem Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCharty, versichert haben. Er war letzte Woche in Rom. Italien zieht raus Zwar sei noch keine endgültige Entscheidung gefallen, allerdings tendiere die Meloni-Regierung dazu, Italien aus seiner Rolle bei der „Neuen Seidenstraße“ zurückzuziehen. Das berichtet „Bloomberg“ mit Verweis auf interne Quellen, die beim Gespräch anwesend sein sollen. Weiters heißt es im Bericht, dass die USA Italien „aktiv dazu drängt“, aus dem Pakt auszusteigen. Italien ist das einzige

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