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Deutschland ist seit dem Ausstieg aus der Atomenergie auf Importe von großen Strommengen angewiesen!

Published On: 12. Mai 2023 14:00

Seit dem Ausstieg aus der Atomenergie im Jahr 2011 muss Deutschland große Mengen Strom importieren, um den Bedarf seiner Bevölkerung zu decken. Dies geht aus einem Bericht der Bundesnetzagentur hervor. Demnach wurden im Jahr 2019 insgesamt 53,5 Terawattstunden Strom aus dem Ausland importiert, was einem Anstieg von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die Gründe für den steigenden Stromimport sind vielfältig. Zum einen hat der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland noch nicht das Niveau erreicht, um den Bedarf vollständig zu decken. Zum anderen sind die Strompreise in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern sehr hoch, was den Import von günstigerem Strom aus dem Ausland attraktiv macht.

Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Elektrifizierung von Verkehr und Industrie, die den Strombedarf weiter erhöht. Um langfristig unabhängiger von Stromimporten zu werden, setzt Deutschland verstärkt auf den Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarenergie. Auch der Ausbau von Stromspeichern und die Verbesserung der Energieeffizienz sollen dazu beitragen, den Strombedarf zu decken und die Abhängigkeit von Importen zu verringern.

Insgesamt zeigt der Bericht der Bundesnetzagentur, dass Deutschland noch einen langen Weg vor sich hat, um seine Energieversorgung nachhaltig und unabhängig zu gestalten. Der Ausbau erneuerbarer Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz sind dabei zentrale Bausteine, um dieses Ziel zu erreichen. Gleichzeitig müssen aber auch die Strompreise in Deutschland sinken, um den Import von günstigerem Strom aus dem Ausland unattraktiver zu machen

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Seit AKW-Ausstieg: Deutschland muss große Mengen Strom importieren!

Seit Mitte April die letzten drei Atomkraftwerke hierzulande vom Netz gegangen sind, muss Deutschland erhebliche Mengen Strom, darunter Atom-Strom (!) aus Frankreich,  einführen. Wurden in den ersten drei Monaten des Jahres noch insgesamt knapp 9,4 Terrawattstunden exportiert, so importierte Deutschland in den ersten drei Wochen nach dem AKW-Ausstieg mehr als eine Terrawattstunde. Das entspricht etwa vier Prozent des in Deutschland benötigten Stroms – fast exakt die Menge, welche die letzten drei Atommeiler zuletzt abgedeckt hatten. Allein schon für die erste Woche nach dem Abschalten der Reaktoren Isar 2 (Bayern), Emsland (Niedersachsen) und Neckarwestheim 2 (Baden-Württemberg) ergab sich nach Angaben der Bundesnetzagentur ein Strom-Nettoimport in Höhe von 28.168 Megawattstunden im Zeitraum vom 16. bis zum 23. April.

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