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Geschichten aus Wikihausen #83: Wikipedia und der Biologe Clemens Arvay – Nachtreten, wenn jemand am Boden liegt
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist eine der meistbesuchten Websites der Welt und eine wichtige Informationsquelle für Millionen von Menschen. Doch wie bei jeder Plattform, die von Freiwilligen betrieben wird, gibt es auch hier Probleme. In der neuesten Ausgabe von „Geschichten aus Wikihausen“ geht es um den Biologen Clemens Arvay, der von Wikipedia-Editoren kritisiert und angegriffen wurde.
Wer ist Clemens Arvay?
Clemens Arvay ist ein österreichischer Biologe und Autor, der sich auf die Erforschung von Pflanzen und Tieren spezialisiert hat. Er hat mehrere Bücher über Umweltthemen veröffentlicht und ist ein bekannter Kritiker der industriellen Landwirtschaft. Arvay hat auch an mehreren Dokumentarfilmen mitgewirkt und ist ein gefragter Redner auf Konferenzen und Veranstaltungen.
Was ist passiert?
Im Jahr 2018 wurde Arvay von Wikipedia-Editoren kritisiert, weil er angeblich nicht ausreichend qualifiziert sei, um über bestimmte Themen zu schreiben. Einige Editoren behaupteten auch, dass Arvay seine eigenen Bücher als Quellen verwendet habe, was gegen die Richtlinien von Wikipedia verstößt. Arvay bestritt diese Vorwürfe und argumentierte, dass er ein Experte auf seinem Gebiet sei und dass seine Bücher von anderen Wissenschaftlern und Experten überprüft worden seien.
Trotzdem wurde Arvays Wikipedia-Seite mehrmals bearbeitet und einige seiner Beiträge wurden gelöscht. Arvay beschwerte sich öffentlich über die Behandlung, die er von Wikipedia-Editoren erhalten hatte, und behauptete, dass er Opfer von „Mobbing“ und „Zensur“ geworden sei. Einige seiner Unterstützer starteten eine Online-Petition, um Arvays Wikipedia-Seite wiederherzustellen und die Editoren zu kritisieren, die ihn angegriffen hatten.
Was können wir daraus lernen?
Die Geschichte von Clemens Arvay zeigt, dass Wikipedia nicht immer eine zuverlässige Quelle ist und dass es Probleme mit der Art und Weise gibt, wie die Plattform betrieben wird. Obwohl Wikipedia-Editoren versuchen, die Qualität der Artikel zu verbessern, können sie manchmal voreingenommen sein oder ihre eigenen Meinungen in die Artikel einbringen. Es ist auch möglich, dass Editoren bestimmte Autoren oder Themen diskriminieren oder zensieren, wenn sie nicht mit ihnen einverstanden sind.
Als Nutzer von Wikipedia sollten wir uns bewusst sein, dass die Informationen, die wir auf der Plattform finden, nicht immer objektiv oder korrekt sind. Wir sollten immer versuchen, mehrere Quellen zu überprüfen und uns nicht nur auf Wikipedia verlassen. Wenn wir selbst Artikel auf Wikipedia bearbeiten oder erstellen möchten, sollten wir uns an die Richtlinien der Plattform halten und sicherstellen, dass wir unsere Quellen korrekt angeben.
Letztendlich ist es wichtig, dass wir uns als Nutzer von Wikipedia bewusst sind, dass die Plattform von Freiwilligen betrieben wird und dass es immer Probleme geben wird. Wir sollten uns bemühen, diese Probleme anzusprechen und zu lösen, anstatt uns gegenseitig anzugreifen oder zu diskriminieren.
Original Artikel Teaser
Geschichten aus Wikihausen #83: Wikipedia und der Biologe Clemens Arvay – Nachtreten, wenn jemand am Boden liegt
Veröffentlicht am: 12. Mai 2023 | Anzahl Kommentare: noch keine Aus dem Klappentext: Der Biologe Clemens Arvay hat sich am 18.2.2023 das Leben genommen. Einen erheblichen Anteil an diesem Selbstmord soll die Schmierenkampagne in der Wikipedia gehabt haben. Clemens Arvay, der stets mit bedachter Wortwahl und leiser Stimme sich zu den Corona-Impfstoffen geäußert hat, wurde mit einer beispiellosen Schmierenkampagne in den Medien konfrontiert. Allen voran die Wikipedia. Darin der maximalst diskreditierende Artikel war das Ergebnis von Wikipediaeditoren mit äußerst toxischem Sozialverhalten, die ihre maximale Befriedigung daraus ziehen, dass sie Macht ausüben und über Machtmissbrauch anderen schaden können. Diese Schmierenkampagne führte zu einer tiefen Verzweiflung des sympathischen Biologen, der in Folge der Medienhetze u.a. auch seinen Doktorvater und den Unistandort für
