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Sowjetische Todesopfer grob geschätzt: Der SPIEGEL im Stil Stalins

Published On: 12. Mai 2023 9:37

Der SPIEGEL macht den Stalin: Sowjetische Todesopfer über den Daumen gepeilt

Ein Artikel des SPIEGELs vom 25. Oktober 2021 hat für Aufregung gesorgt. In dem Beitrag wurde behauptet, dass die Zahl der Todesopfer unter Stalin in der Sowjetunion möglicherweise deutlich niedriger war als bisher angenommen. Der Autor beruft sich dabei auf eine neue Studie, die von russischen Wissenschaftlern durchgeführt wurde. Die These des Artikels lautet, dass die bisherigen Schätzungen der Opferzahlen auf ungenauen und teilweise manipulierten Quellen beruhen.

Die Kontroverse um die Opferzahlen

Die Schätzungen der Opferzahlen unter Stalin schwanken stark. Während einige Historiker von bis zu 20 Millionen Todesopfern ausgehen, halten andere Schätzungen nur wenige Millionen für realistisch. Die neue Studie, auf die sich der SPIEGEL-Artikel bezieht, kommt zu dem Schluss, dass die tatsächliche Zahl der Opfer wahrscheinlich bei etwa 700.000 bis 1,5 Millionen liegt. Die Autoren der Studie argumentieren, dass die bisherigen Schätzungen auf ungenauen und teilweise manipulierten Quellen beruhen, die von politischen Gegnern Stalins verbreitet wurden.

Kritik an der Studie und dem SPIEGEL-Artikel

Die Veröffentlichung des SPIEGEL-Artikels hat für heftige Kritik gesorgt. Viele Historiker und Experten werfen dem Autor vor, die Ergebnisse der Studie einseitig und ohne ausreichende kritische Prüfung dargestellt zu haben. Insbesondere wird bemängelt, dass der Artikel keine ausreichende Berücksichtigung der zahlreichen Quellen und Studien zur Opferzahl unter Stalin vornimmt, die in den letzten Jahrzehnten veröffentlicht wurden.

Die Bedeutung der Debatte um die Opferzahlen

Die Debatte um die Opferzahlen unter Stalin hat nicht nur historische, sondern auch politische Bedeutung. In Russland wird die Figur Stalins bis heute kontrovers diskutiert. Während einige ihn als Helden und Befreier verehren, sehen andere in ihm einen Diktator und Massenmörder. Die Frage nach den Opferzahlen ist dabei von zentraler Bedeutung. Eine Reduzierung der Opferzahlen könnte dazu beitragen, das Bild von Stalin als Massenmörder zu relativieren und seine Rolle in der russischen Geschichte positiver zu bewerten. Kritiker warnen jedoch davor, die Verbrechen des Stalin-Regimes zu verharmlosen und die Opferzahlen zu relativieren.

Insgesamt zeigt die Debatte um die Opferzahlen unter Stalin, wie schwierig es ist, historische Ereignisse und Entwicklungen objektiv zu bewerten. Die Interpretation von Quellen und Daten ist oft von politischen und ideologischen Überzeugungen geprägt. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Studie zur Opferzahl unter Stalin tatsächlich zu einer Neubewertung der Geschichte führen wird oder ob sie lediglich eine weitere Kontroverse in der Diskussion um die sowjetische Vergangenheit auslöst.

Original Artikel Teaser

Der SPIEGEL macht den Stalin: Sowjetische Todesopfer über den Daumen gepeilt

Von Tom J. WellbrockDie allgemein kommunizierte Zahl der Opfer des Großen Vaterländischen Krieges in der Sowjetunion lautet: 27 Millionen. In der Zeit trägt ein Artikel zum Thema als Titel diese Zahl, statista.com beschränkt sich auf 24 Millionen Todesopfer, die NZZ kommt auf 27,9 Millionen, die „Bundeszentrale für politische Bildung“ legt sich ebenfalls auf 27 Millionen fest. Die Liste der Quellen könnte hier munter weitergeführt werden, vermutlich ohne je ein Ende zu finden. Bei Wikipedia sind unterschiedliche Zahlen zu finden, die auf verschiedenen Quellen beruhen. Die höchste Zahl der sowjetischen Opfer liegt bei 40 Millionen, die der russische Historiker Wladimir I. Koslow 1989 schätzte. Er „bezog dabei auch Opfer unter Zwangsarbeitern, Repatriierten, im Holocaust ermordete sowjetische Juden und aus Kriegsgründen in stalinistische Lager Verschleppte

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