Top 3 Diagnosen bei Pflegekräften: Atemwegsinfekte führen zu Rekordhoch an Krankschreibungen

Die Zahl der Krankschreibungen unter Pflegekräften hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Laut einer aktuellen Studie sind Atemwegsinfekte eine der häufigsten Diagnosen, die zu einer Arbeitsunfähigkeit führen. Die Gründe für die steigende Zahl von Krankmeldungen sind vielfältig und reichen von einer hohen Arbeitsbelastung bis hin zu einem Mangel an Personal.

Eine der Ursachen für die hohe Zahl von Krankschreibungen unter Pflegekräften ist die hohe Arbeitsbelastung. Viele Pflegekräfte arbeiten in Schichten und müssen oft Überstunden leisten, um den Bedarf an Pflegepersonal zu decken. Dies führt zu einer hohen körperlichen und psychischen Belastung, die sich auf die Gesundheit der Pflegekräfte auswirkt.

Ein weiterer Faktor, der zu einer steigenden Zahl von Krankschreibungen führt, ist der Mangel an Personal. In vielen Pflegeeinrichtungen gibt es nicht genügend Pflegekräfte, um den Bedarf zu decken. Dies führt zu einer Überlastung der vorhandenen Mitarbeiter und erhöht das Risiko von Krankheiten und Verletzungen.

Insgesamt zeigt die Studie, dass die Gesundheit von Pflegekräften ein wichtiges Thema ist, das nicht vernachlässigt werden darf. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber und Politiker Maßnahmen ergreifen, um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und den Mangel an Personal zu beheben. Nur so kann die Gesundheit der Pflegekräfte geschützt und eine qualitativ hochwertige Pflege gewährleistet werden

Original Artikel Teaser

Krankschreibungen unter Pflegekräften auf Rekordhoch: Atemwegsinfekte unter den Top 3 Diagnosen

Wen wundert es, dass Atemwegsinfekte bei Pflegekräften einer der häufigsten Diagnosen bei der Krankmeldung waren. Durchgehend mussten Pflegekräfte in den Einrichtungen FFP-Masken tragen, die Tragezeitpausen (DGUV Regel) wurden durchgehend nicht eingehalten, obwohl diese gesetzlich vorgeschrieben sind. Dies galt bis Anfang diesen Jahres und gilt teilweise auf freiwilliger Basis für Einrichtungen immer noch. Tragezeitbegrenzung ist einzuhalten: Tragedauer von zwei Stunden mit einer anschließenden Erholungsdauer von 30 Minuten.(S. 148 der DGUV Regel 112-190) Mit 29 Fehltagen lagen die Pflegekräfte mit ihren Kranmeldungen 57% über dem Durchschnitt aller Beschäftigter. Trotz rot/grüner Regierung und einem „roten“ Gesundheitsminister – ändern tut sich nichts. Stattdessen wird lieber die Aufarbeitung der letzten Jahre durch die Bundestagsabgeordneten blockiert und die Pharmafirmen freuen sich dank Lauterbach über Gewinne in

Details zu Krankschreibungen unter Pflegekräften auf Rekordhoch: Atemwegsinfekte unter den Top 3 Diagnosen