Verschärfung der Gesetze gegen LGBTQ in den USA – Peter Haisenko berichtet
Gesetze gegen LGBTQ werden verschärft in den USA
Die USA haben in den letzten Jahren eine zunehmende Verschärfung der Gesetze gegen LGBTQ erlebt. In einigen Bundesstaaten wurden Gesetze erlassen, die es Unternehmen erlauben, LGBTQ-Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität zu diskriminieren. Diese Gesetze wurden von vielen als rückwärtsgewandt und diskriminierend kritisiert.
Gesetze gegen Transgender-Personen
Ein besonders umstrittenes Gesetz betrifft Transgender-Personen. In einigen Bundesstaaten wurden Gesetze erlassen, die es Transgender-Personen verbieten, öffentliche Toiletten zu benutzen, die ihrem Geschlecht entsprechen. Stattdessen müssen sie die Toiletten des Geschlechts benutzen, das in ihrer Geburtsurkunde vermerkt ist. Diese Gesetze wurden von vielen als diskriminierend und stigmatisierend kritisiert und haben zu Protesten und Boykotten geführt.
Auswirkungen auf die LGBTQ-Community
Die Verschärfung der Gesetze gegen LGBTQ hat erhebliche Auswirkungen auf die LGBTQ-Community. Viele Menschen fühlen sich diskriminiert und ausgegrenzt und haben Angst, ihre sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität offen zu zeigen. Dies kann zu psychischen Problemen und einem erhöhten Risiko für Selbstmord führen. Darüber hinaus kann die Diskriminierung dazu führen, dass LGBTQ-Menschen Schwierigkeiten haben, Arbeit zu finden oder Zugang zu Gesundheitsversorgung und anderen wichtigen Dienstleistungen zu erhalten.
Fazit
Die Verschärfung der Gesetze gegen LGBTQ in den USA ist ein besorgniserregender Trend, der die Rechte und Freiheiten von LGBTQ-Menschen bedroht. Es ist wichtig, dass die LGBTQ-Community und ihre Unterstützer weiterhin für ihre Rechte kämpfen und sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung einsetzen. Nur so können wir sicherstellen, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität, gleichberechtigt und respektiert werden.
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Gesetze gegen LGBTQ werden verschärft in den USA | Von Peter Haisenko
Die Politiker und Journalisten des Wertewestens achten akribisch darauf, dass Menschen- und Minderheitenrechte weltweit durchgesetzt werden. Weltweit? Eher nicht. Da gibt es eine Menge an blinden Flecken, je nachdem, wo man Verstöße gegen diese Rechte entdeckt zu haben glaubt. In 92 Ländern gibt es eine per Gesetz geregelte Todesstrafe. Hiervon wenden 8 Länder die Todesstrafe nur noch auf besonders schwere Straftaten wie z.b. Kriegsverbrechen an. Auch wird sie in weiteren 28 Ländern seit mindestens 10 Jahren nicht mehr ausgeführt – obwohl es jedoch durchaus noch Verurteilungen geben kann. Es bleiben also 50 Länder, in denen die Todesstrafe zum normalen Rechtsalltag gehört. Amnesty International berichtet, dass bis 2022 in folgenden Ländern die Todesstrafe vollzogen worden ist: Land (Anzahl der Vollstreckungen und
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