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Vor vier Jahren wurde Julian Assange aus der Botschaft in Ecuador entführt. Seit

Vor vier Jahren wurde Julian Assange aus der Botschaft in Ecuador entführt. Seit

Published On: 12. Mai 2023 20:46

Vor vier Jahren wurde Julian Assange aus der Botschaft in Ecuador entführt. Seitdem wird er in einer 6 Quadratmeter großen Zelle im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh gefangen gehalten – ohne Verurteilung und ohne Chance auf einen fairen Prozess. Angesichts der unmenschlichen Haftbedingungen bangen seine Familie, seine Freunde und Unterstützer um seine Gesundheit und um sein Leben.
Assange hatte den Mut, uns über die Schrecken des Krieges und die Kriegsverbrechen, die die USA u.a. im Irak begangen haben, zu informieren. Doch leider sitzen nicht diejenigen hinter Gittern, die diese Verbrechen befohlen oder begangen haben, sondern derjenige, der sie ans Tageslicht gebracht hat. Offenbar soll an Julian Assange ein grausames Exempel statuiert werden mit dem Ziel, all jene Journalisten einzuschüchtern, die Kriegsverbrechen der USA und anderer NATO-Länder aufdecken und darüber berichten. Doch dieses Ziel werden sie niemals erreichen! Der Geist der Aufklärung, der vor 13 Jahren mit den Enthüllungsvideos von Wikileaks aus der Flasche entwichen ist, lässt sich nie wieder einfangen.
Ich finde: Wer es ernst meint mit den Werten der Aufklärung, wem die Presse- und Meinungsfreiheit und die allgemeinen Menschenrechte sowie die Aufarbeitung von Kriegsverbrechen wirklich am Herzen liegen, der kann zu diesem Justizskandal und zum Schicksal von Assange nicht einfach schweigen! Selbst die australische Regierung hat inzwischen den Mut, die Freilassung von Assange zu fordern – warum hat unsere Regierung ihn nicht? Frau Baerbock, Herr Scholz: Fordern Sie die Freilassung von Julian Assange, bieten Sie ihm politisches Asyl an! Oder hören Sie auf, von Menschenrechten zu reden, denn diese vertragen keine doppelten Standards.

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