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Titel: Enthüllungen eines AfD-Insiders im Interview
Interview: Ein AfD-Insider packt aus
Ein ehemaliges Mitglied der Alternative für Deutschland (AfD) hat in einem Interview mit der Zeitung Die Welt über seine Erfahrungen innerhalb der Partei gesprochen. Der Mann, der anonym bleiben möchte, berichtet von einer zunehmenden Radikalisierung innerhalb der AfD und von einem Klima der Angst und Einschüchterung.
Radikalisierung und Extremismus
Der Insider berichtet, dass sich die AfD in den letzten Jahren zunehmend radikalisiert hat. Es gebe innerhalb der Partei eine Gruppe von Mitgliedern, die offen rechtsextreme Positionen vertreten und sich für eine „ethnisch homogene“ Gesellschaft einsetzen. Diese Gruppe sei zwar in der Partei nicht dominant, aber sie habe einen großen Einfluss auf die politische Ausrichtung der AfD.
Der Insider berichtet auch von einer zunehmenden Gewaltbereitschaft innerhalb der Partei. Es gebe immer wieder Übergriffe auf politische Gegner und auf Mitglieder anderer Parteien. Diese Übergriffe würden von der AfD-Führung geduldet oder sogar unterstützt. Der Insider berichtet von einem Vorfall, bei dem er selbst von AfD-Mitgliedern angegriffen wurde, weil er sich gegen rechtsextreme Positionen innerhalb der Partei ausgesprochen hatte.
Klima der Angst und Einschüchterung
Der Insider berichtet auch von einem Klima der Angst und Einschüchterung innerhalb der AfD. Es gebe eine Gruppe von Mitgliedern, die sich als „Hardliner“ bezeichnen und die jeden kritisieren und attackieren, der nicht ihrer Meinung ist. Diese Gruppe setze sich auch über die Entscheidungen der Parteiführung hinweg und agiere oft eigenmächtig. Der Insider berichtet, dass er selbst mehrfach von dieser Gruppe bedroht und eingeschüchtert wurde.
Der Insider berichtet auch von einem Klima der Paranoia innerhalb der AfD. Es gebe eine Gruppe von Mitgliedern, die davon überzeugt seien, dass es eine Verschwörung gegen die Partei gebe und dass sie von den Medien und anderen politischen Kräften bekämpft werde. Diese Gruppe sei sehr einflussreich und setze die Parteiführung unter Druck, immer radikalere Positionen zu vertreten.
Zusammenfassung
Das Interview mit dem AfD-Insider gibt einen Einblick in die zunehmende Radikalisierung und Gewaltbereitschaft innerhalb der Partei. Es zeigt auch, dass es innerhalb der AfD eine Gruppe von Mitgliedern gibt, die offen rechtsextreme Positionen vertreten und sich für eine „ethnisch homogene“ Gesellschaft einsetzen. Das Klima innerhalb der Partei wird als von Angst und Einschüchterung geprägt beschrieben, mit einer Gruppe von „Hardlinern“, die jeden kritisieren und attackieren, der nicht ihrer Meinung ist. Die AfD-Führung wird beschrieben als unter Druck gesetzt von einer Gruppe von Mitgliedern, die davon überzeugt sind, dass es eine Verschwörung gegen die Partei gibt.
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Interview: Ein AfD-Insider packt aus
Der frühere Bundestagsabgeordnete Hansjörg Müller hat mit „Scheindemokratie“ ein Enthüllungsbuch geschrieben: über seine Erfahrungen mit dem Parlamentsbetrieb und mit seiner Partei. Er plaudert aus dem Nähkästchen, was nicht alle freuen wird… Das Buch ist nicht im Buchhandlungen präsent, aber im COMPACT-Shop erhältlich. Hansjörg Müller, heute Russland-Korrespondent der AfD, übte vor einigen Jahren noch eine zentrale Funktion in der Bundestagsfraktion der AfD aus. Als parlamentarischer Geschäftsführer der patriotischen Bundestagsfraktion konnte er deren Kurs mitbestimmen. Außerdem war Müller Vizechef des bayerischen Landesverbandes und gründete das AfD-Mittelstandsforum. Der Mann der ersten Stunde, der schon 2013 der AfD beitrat, weiß also vieles über die internen Strukturen. „Ist die AfD gefesselt?“ In seinem Buch „Scheindemokratie: Ist die AfD eine demokratische Partei?“ beschäftigt sich der Diplom-Volkswirt sowohl mit
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