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Der digitale Euro und das „Sozialkreditsystem
Der digitale Euro und das «Sozialkreditsystem»
Die Europäische Zentralbank (EZB) plant die Einführung eines digitalen Euros. Dieser soll das Bargeld ergänzen und den Zahlungsverkehr vereinfachen. Doch es gibt auch Bedenken bezüglich des Datenschutzes und der möglichen Einführung eines «Sozialkreditsystems».
Ein digitales Euro-System würde es ermöglichen, dass jeder Bürger ein Konto bei der EZB hat und somit direkten Zugang zum Zahlungsverkehr hat. Dies würde den Zahlungsverkehr vereinfachen und beschleunigen. Zudem könnte der digitale Euro auch dazu beitragen, die Geldwäsche und die Finanzierung von Terrorismus zu bekämpfen.
Allerdings gibt es auch Bedenken bezüglich des Datenschutzes. Ein digitales Euro-System würde es der EZB ermöglichen, jede Transaktion zu überwachen und zu kontrollieren. Zudem könnte ein digitales Euro-System auch dazu führen, dass ein «Sozialkreditsystem» eingeführt wird. Hierbei würde jeder Bürger einen Score erhalten, der seine Vertrauenswürdigkeit und sein Verhalten bewertet. Dies könnte dazu führen, dass Menschen mit einem niedrigen Score benachteiligt werden.
Insgesamt gibt es also sowohl Vor- als auch Nachteile bei der Einführung eines digitalen Euro-Systems. Es bleibt abzuwarten, wie die EZB diese Bedenken berücksichtigen wird und ob ein digitales Euro-System tatsächlich eingeführt wird
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Der digitale Euro und das «Sozialkreditsystem»
Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 15. Mai 2023 von WS. Der niederländische EU-Abgeordnete Marcel de Graaff hat bei einer Sitzung des Parlaments Gesetze gefordert, die sicherstellen, dass der digitale Euro die Freiheiten der Bürger nicht verletzen oder zum Einfrieren von Bankkonten führen kann, wie es in Kanada während des «Freedom Convoy» 2022 geschehen ist. Darüber berichtet LifeSiteNews. Dieses «Sozialkreditsystem» im chinesischen Stil hatte die Regierung von Justin Trudeau eingesetzt, um Proteste gegen die drastischen Corona-Massnahmen und den Impfpass zu ersticken (hier und hier). De Graaff erklärte: «Die grösste Sorge der Bürger ist, dass die Regierung in Zukunft einschränken kann, wofür die Bürger ihr Geld ausgeben, zum Beispiel für Fleischprodukte und Kraftstoffe. Oder dass wir eine Art Sozialkreditsystem wie in Kanada bekommen, wo
