Die Deutsche Energie-Agentur wird wahrscheinlich keinen Auftrag vom Bund erhalten

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) wird voraussichtlich keinen Auftrag vom Bund erhalten. Das Bundeswirtschaftsministerium hat entschieden, dass die dena nicht mit der Umsetzung der geplanten Wasserstoffstrategie betraut wird. Stattdessen soll eine eigene Abteilung im Ministerium die Aufgabe übernehmen. Die dena hatte sich zuvor um den Auftrag beworben und betont, dass sie über das nötige Know-how und die Erfahrung verfüge.

Die Entscheidung des Ministeriums stößt bei der dena auf Unverständnis. Die Agentur betont, dass sie seit Jahren an der Entwicklung von Wasserstofftechnologien arbeite und bereits zahlreiche Projekte in diesem Bereich umgesetzt habe. Zudem verfüge sie über ein breites Netzwerk an Experten und sei in der Lage, die Umsetzung der Wasserstoffstrategie effektiv zu unterstützen. Die dena kritisiert, dass die Entscheidung des Ministeriums nicht nachvollziehbar sei und fordert eine Begründung.

Experten warnen, dass die Entscheidung des Ministeriums negative Auswirkungen auf die Umsetzung der Wasserstoffstrategie haben könnte. Die dena gilt als eine der wichtigsten Institutionen in Deutschland, wenn es um die Förderung erneuerbarer Energien und die Umsetzung der Energiewende geht. Ohne die Unterstützung der dena könnte es schwieriger werden, die Ziele der Wasserstoffstrategie zu erreichen. Zudem könnte die Entscheidung des Ministeriums das Vertrauen in die dena und ihre Arbeit untergraben.

Insgesamt zeigt die Entscheidung des Ministeriums, dass die Zusammenarbeit zwischen der Politik und den Institutionen, die sich mit der Umsetzung der Energiewende befassen, nicht immer reibungslos verläuft. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob die dena in Zukunft wieder stärker in die Umsetzung der Wasserstoffstrategie eingebunden wird. In jedem Fall wird die Entscheidung des Ministeriums Auswirkungen auf die Energiewende und die Entwicklung erneuerbarer Energien in Deutschland haben

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Die Deutsche Energie-Agentur dürfte vom Bund keinen Auftrag bekommen

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) möchte Unternehmen zur Tarifbindung verpflichten. Doch elf von 55 Staatsbetrieben halten sich selbst nicht daran. Darunter die Agentur, die Graichens Trauzeuge führen sollte. IMAGO / Political-Moments Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) In Deutschland gilt die Sozialpartnerschaft. Grundsätzlich: Gewerkschafter und Arbeitgeber handeln gemeinsam die Löhne aus. Doch in manchen Branchen steigen die Arbeitgeber aus der Tarifbindung aus. Entweder, weil es die Gewerkschaften übertrieben haben und die ausgehandelten Löhne sich nicht mehr refinanzieren lassen. Oder, weil es in der Branche genug Menschen gibt, die bereit sind, unterhalb der eigentlichen Löhne – des Tarifs – arbeiten zu wollen. In den privaten Medien gibt es zum Beispiel kaum noch Tarifbindung. Andere Unternehmen wollen sich selbst in der Gehaltsgestaltung freie Hand lassen.

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