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Medienrummel aufgrund der Kritik von Viktor Orbán an der Entwicklung der EU

Published On: 15. Mai 2023 8:01

Mediale Aufregung wegen Kritik von Viktor Orbán an Entwicklung der EU

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat mit seinen jüngsten Äußerungen zur Entwicklung der Europäischen Union für Aufregung in den Medien gesorgt. In einem Interview mit der ungarischen Zeitung Magyar Nemzet kritisierte Orbán die EU als „krank“ und forderte eine grundlegende Reform der Union. Insbesondere die Flüchtlingspolitik und die Rolle Deutschlands in der EU waren dabei zentrale Themen.

Orbán fordert Ende der „Willkommenskultur“

Orbán bezeichnete die Flüchtlingspolitik der EU als „gescheitert“ und forderte ein Ende der „Willkommenskultur“. Die EU müsse ihre Grenzen besser schützen und die illegale Einwanderung stoppen. Zudem kritisierte er die Rolle Deutschlands in der EU und warf der Bundesregierung vor, ihre eigenen Interessen über die der anderen Mitgliedsstaaten zu stellen.

Reaktionen aus der EU und Deutschland

Die Äußerungen von Orbán sorgten für Empörung in der EU und in Deutschland. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker nannte die Aussagen „absurd“ und betonte, dass die EU nicht „krank“ sei, sondern „lebendig und vital“. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel wies die Kritik zurück und betonte, dass Deutschland sich für eine gemeinsame europäische Lösung in der Flüchtlingskrise einsetze.

Die Kritik von Orbán ist jedoch nicht neu. Bereits in der Vergangenheit hatte der ungarische Ministerpräsident immer wieder für Aufregung mit seinen Äußerungen gesorgt. Insbesondere seine Haltung zur Flüchtlingskrise und seine Forderungen nach einer „illiberalen Demokratie“ hatten für Kritik gesorgt. Die jüngsten Äußerungen dürften jedoch dazu beitragen, dass die Spannungen zwischen Ungarn und anderen EU-Mitgliedsstaaten weiter zunehmen werden.

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Mediale Aufregung wegen Kritik von Viktor Orbán an Entwicklung der EU

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán ist einer der Kritiker an den politischen Entwicklungen der EU, der immer wieder in Konzernmedien für Aufregung sorgt. Seine jüngsten Äußerungen bei einer Rede in der westungarischen Stadt Veszprém sorgen wieder einmal für Aufregung. Der ungarische Premierminister stellte die Notwendigkeit der EU in Frage: “Die Europäische Union, eine moderne Form der europäischen Zusammenarbeit, wurde mit zwei Zielen und zwei Missionen geboren: Frieden und Wohlstand. Heute befinden wir uns in einem Kriegszustand, und die wirtschaftliche Lage und die Aussichten werden immer alarmierender und düsterer. Wenn sie ihren ursprünglichen Auftrag nicht erfüllen kann, was ist dann die Europäische Union? Das ist eine Frage, die der Herr der Geschichte mit seinem mahnenden Finger in den Himmel geschrieben hat

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