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TRUMP RÜCKT NACH LINKS: Ehemaliger Präsident sagt, DeSantis sei „zu hart“ in Bezug auf Abtreibung
Trump rückt nach links: Ehemaliger Präsident sagt, DeSantis sei „zu hart“ in Bezug auf Abtreibung
Donald Trump hat sich in einem Interview mit Fox News überraschend kritisch über Floridas Gouverneur Ron DeSantis geäußert. Der ehemalige Präsident sagte, DeSantis sei „zu hart“ in Bezug auf Abtreibung und dass er sich nicht sicher sei, ob er ihn bei den nächsten Wahlen unterstützen würde.
Trump sagte, dass er persönlich gegen Abtreibung sei, aber dass er auch glaube, dass Frauen das Recht haben sollten, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Er sagte, dass DeSantis‘ jüngstes Gesetz, das Abtreibungen nach sechs Wochen verbietet, zu restriktiv sei und dass es Frauen in schwierigen Situationen unangemessen belaste.
Die Äußerungen von Trump sind überraschend, da er in der Vergangenheit als vehementer Abtreibungsgegner bekannt war und sich während seiner Präsidentschaft für eine restriktive Abtreibungspolitik eingesetzt hatte. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass Trump von seiner Linie abweicht und sich für eine liberalere Politik ausspricht.
DeSantis‘ Abtreibungsgesetz
DeSantis unterzeichnete im Mai ein Gesetz, das Abtreibungen nach sechs Wochen verbietet, bevor viele Frauen überhaupt wissen, dass sie schwanger sind. Das Gesetz enthält keine Ausnahmen für Vergewaltigungsopfer oder Frauen, die aufgrund von Gesundheitsproblemen eine Abtreibung benötigen.
Das Gesetz wurde von Abtreibungsgegnern als Sieg gefeiert, aber von Frauenrechtsgruppen und Gesundheitsorganisationen scharf kritisiert. Sie argumentieren, dass das Gesetz das Recht von Frauen auf reproduktive Freiheit einschränkt und ihre Gesundheit gefährdet.
Das Gesetz ist Teil eines landesweiten Trends, bei dem konservative Staaten restriktive Abtreibungsgesetze erlassen. In diesem Jahr wurden bereits mehr als 500 Gesetzesvorlagen eingeführt, die das Recht auf Abtreibung einschränken oder verbieten.
Reaktionen auf Trumps Aussagen
Die Aussagen von Trump haben in den USA für Aufsehen gesorgt und zu Diskussionen über seine politischen Überzeugungen geführt. Einige Beobachter sehen darin einen Versuch, sich von der extremen Rechten zu distanzieren und eine breitere Wählerschaft anzusprechen.
Andere glauben, dass Trump einfach versucht, im Gespräch zu bleiben und Aufmerksamkeit zu erregen. Seine Aussagen könnten auch als Versuch interpretiert werden, DeSantis unter Druck zu setzen, um ihn zu einer liberaleren Abtreibungspolitik zu bewegen.
Wie auch immer man Trumps Aussagen interpretiert, sie zeigen, dass die Abtreibungsdebatte in den USA weiterhin hochaktuell und kontrovers ist. Die Entscheidungen, die Politiker in diesem Bereich treffen, haben weitreichende Auswirkungen auf das Leben von Millionen von Frauen im ganzen Land.
Original article Teaser
TRUMP MOVES LEFT: Former President Says DeSantis ‘Too Harsh’ on Abortion
Former President Donald Trump called-out Ron DeSantis’ position on abortion over the weekend; saying the Florida Governor is “too harsh” on the issue. There’s an interesting dynamic shaping up in the primary. The leading candidate is running to the left of his main challenger. Will be fascinating to see how the voters respond. And why.I understand what he’s doing. He’s picking a lane. But will it work? https://t.co/DF5z09uieb— Jesse Kelly (@JesseKellyDC) May 15, 2023 “He has to do what he has to do,” Trump said. “If you look at what DeSantis did, a lot of people don’t even know if he knew what he was doing. But he signed six weeks, and many people within the pro-life movement feel that
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