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Wohnkonzern Vonovia: Unvorteilhafte Verkaufsbedingungen, steigende Zinsen, Legionellen
Der Wohnkonzern Vonovia hat im vergangenen Jahr einen Gewinnrückgang von 8,5 Prozent verzeichnet. Als Gründe dafür nannte das Unternehmen ungünstige Verkaufsbedingungen und steigende Zinsen. Auch die Kosten für die Sanierung von Wohnungen und die Bekämpfung von Legionellen belasteten das Ergebnis.
Vonovia ist der größte deutsche Wohnungsanbieter und besitzt rund 400.000 Wohnungen. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen 2.500 Wohnungen verkauft, was einem Rückgang von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Verkaufsbedingungen seien ungünstig gewesen, da die Preise für Wohnungen in einigen Regionen Deutschlands gesunken seien.
Zudem belasteten steigende Zinsen das Ergebnis von Vonovia. Das Unternehmen finanziert einen Großteil seiner Investitionen über Kredite. Wenn die Zinsen steigen, erhöhen sich auch die Kosten für die Kredite. Im vergangenen Jahr stiegen die Zinsen in Deutschland leicht an, was sich auf das Ergebnis von Vonovia auswirkte.
Ein weiterer Faktor, der das Ergebnis von Vonovia belastete, waren die Kosten für die Sanierung von Wohnungen und die Bekämpfung von Legionellen. Vonovia hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Wohnungen saniert, um den Energieverbrauch zu senken und den Wohnkomfort zu verbessern. Die Kosten für diese Sanierungen sind jedoch hoch und belasten das Ergebnis des Unternehmens. Zudem musste Vonovia in einigen Wohnungen Legionellen bekämpfen, was ebenfalls mit hohen Kosten verbunden ist.
Insgesamt zeigt sich, dass Vonovia im vergangenen Jahr mit einigen Herausforderungen zu kämpfen hatte. Die ungünstigen Verkaufsbedingungen, steigende Zinsen und die Kosten für Sanierungen und Legionellen haben das Ergebnis des Unternehmens belastet. Dennoch bleibt Vonovia der größte deutsche Wohnungsanbieter und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle auf dem deutschen Wohnungsmarkt spielen
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Wohnkonzern Vonovia: Ungünstige Verkaufsbedingungen, steigende Zinsen, Legionellen
Der Immobilienkonzern Vonovia gibt derzeit kein gutes Bild ab. Details des Verkaufs von mehr als 20.000 Wohnungen weisen auf eine angespannte Lage hin. Auch teure Wärmepumpen, die nicht genutzt werden können, und Meldungen über Legionellenbefall verunsichern die Anleger. Von Samuel Faber IMAGO / Hanno Bode Wohnblock im Hamburger Stadtteil Steilshoop Die Krise um den größten deutschen Immobilienkonzern nimmt kein Ende. Nachdem Vonovia-Chef Rolf Buch mitteilen ließ, dass rund 70 Prozent der erworbenen Wärmepumpen in ihren Objekten aufgrund zu schwacher Netzspannung nicht funktionieren, folgt für die in Bochum ansässige Firma der nächste Schlag. Laut eigener Aussage fiel aufgrund einer Abwertung des Immobilienportfolios ein Verlust von mehr als 2 Milliarden Euro an. Der Vorjahresgewinn betrug noch rund 58 Millionen Euro. Konsequenz: Der
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