Das Ende der US-Bergbauindustrie: Was kommt nach der Kohle?
US-Bergwerkspleiten oder die Kohle nach der Kohle
Die Kohleindustrie in den USA hat in den letzten Jahren einen dramatischen Niedergang erlebt. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 50 Kohlebergwerke geschlossen, und es wird erwartet, dass weitere folgen werden. Die Gründe für den Rückgang der Kohleindustrie sind vielfältig, aber die wichtigsten Faktoren sind der Rückgang der Nachfrage nach Kohle und der Anstieg der Kosten für die Förderung und den Transport von Kohle. Darüber hinaus haben die wachsenden Investitionen in erneuerbare Energien die Kohleindustrie weiter unter Druck gesetzt.
Die Auswirkungen auf die Kohleindustrie
Die Bergwerkspleiten haben erhebliche Auswirkungen auf die Kohleindustrie und die Gemeinden, die von ihr abhängig sind. Viele Bergarbeiter haben ihre Arbeitsplätze verloren, und die Gemeinden haben mit einem Rückgang der Steuereinnahmen und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Darüber hinaus haben die Bergwerkspleiten auch Auswirkungen auf die Umwelt. Die Schließung von Kohlebergwerken führt oft zu einer Verschlechterung der Wasser- und Luftqualität in der Umgebung.
Die Zukunft der Kohleindustrie
Trotz der Herausforderungen, mit denen die Kohleindustrie konfrontiert ist, gibt es immer noch einige, die glauben, dass die Kohleindustrie eine Zukunft hat. Einige argumentieren, dass die Kohleindustrie eine wichtige Rolle bei der Sicherung der Energieversorgung der USA spielt und dass die USA weiterhin auf Kohle als Energiequelle angewiesen sein werden. Andere argumentieren, dass die Kohleindustrie durch Innovation und Technologieentwicklung gerettet werden kann.
Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Kohleindustrie in den kommenden Jahren entwickeln wird. Es ist klar, dass die Kohleindustrie vor großen Herausforderungen steht und dass sie sich anpassen muss, um zu überleben. Die Zukunft der Kohleindustrie hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Nachfrage nach Kohle, der Entwicklung erneuerbarer Energien und der politischen Entscheidungen der Regierung.
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US-Bergwerkspleiten oder die Kohle nach der Kohle
Daniela Gschweng / 16.05.2023 Marode Kohleminen wechseln in den USA mehrfach die Besitzer. Betreiber drücken sich mit Konkursen vor Bussen und Umweltsanierungen. Wenn es in Harlan County im US-Bundesstaat Kentucky viel regnet, wissen die Einwohner schon, was kommt: Nach starken Regenfällen gibt es oft Schlammlawinen, die die Grundstücke überfluten, Strassen unterspülen und alles unter Wasser setzen. Ihren Ursprung haben sie in einer aufgegebenen Mine, der Foresters Mine No 25. Bis vor einigen Jahren reparierte der Eigentümer Blackjewel LLC gelegentlich die zahlreichen Schäden. Mit dem nächsten Regen kamen sie wieder. Auch Amber Combs, deren Grundstück sich bei einem Unwetter 2017 in einen «schlammigen Teich» verwandelte, reichte damals Klage ein. Die Strafe von 1300 Dollar ist noch immer nicht bezahlt. Unter anderem
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