Druck auf Russland: USA teilen nukleare Sprengkopfdaten gemäß Vertrag

USA teilt Nuklearwaffendaten mit Russland

Die USA haben Russland erstmals seit 2014 wieder Daten über ihre Nuklearwaffenarsenale zur Verfügung gestellt. Dies erfolgte im Rahmen des New-START-Abkommens, das die beiden Länder 2010 unterzeichnet hatten. Das Abkommen sieht vor, dass die USA und Russland ihre strategischen Atomwaffen reduzieren und sich gegenseitig über ihre Nukleararsenale informieren. Die USA hatten die Zusammenarbeit mit Russland in diesem Bereich im Jahr 2014 ausgesetzt, nachdem Russland die Krim annektiert hatte.

Die USA haben die Entscheidung, die Zusammenarbeit mit Russland wieder aufzunehmen, damit begründet, dass das Abkommen für die nationale Sicherheit der USA von entscheidender Bedeutung sei. Die USA haben in den letzten Jahren ihre Atomwaffen modernisiert und ausgebaut, während Russland seine Atomwaffenarsenale ebenfalls modernisiert und erweitert hat. Die USA haben betont, dass es wichtig sei, dass beide Länder über die Nukleararsenale des anderen informiert seien, um eine Eskalation zu vermeiden.

Das New-START-Abkommen läuft im Februar 2021 aus. Die USA haben Russland aufgefordert, das Abkommen zu verlängern, aber Russland hat bisher nicht reagiert. Die USA haben betont, dass sie das Abkommen verlängern wollen, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Die USA wollen, dass China in das Abkommen einbezogen wird, da China in den letzten Jahren seine Atomwaffenarsenale erweitert hat. China hat bisher abgelehnt, in das Abkommen einzutreten.

Reaktionen auf die Entscheidung der USA

Die Entscheidung der USA, die Zusammenarbeit mit Russland wieder aufzunehmen, wurde von verschiedenen Seiten begrüßt. Die NATO hat die Entscheidung als „wichtiges Signal“ bezeichnet und betont, dass das New-START-Abkommen ein „wichtiger Pfeiler“ der nuklearen Sicherheit sei. Die EU hat die Entscheidung ebenfalls begrüßt und betont, dass das Abkommen dazu beitrage, die nukleare Sicherheit in Europa zu gewährleisten.

Die Entscheidung der USA wurde jedoch auch kritisiert. Kritiker argumentieren, dass die USA damit ein falsches Signal an Russland senden und dass das Abkommen nicht ausreiche, um die nukleare Sicherheit zu gewährleisten. Kritiker fordern stattdessen eine umfassende Abrüstung und eine stärkere internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich.

Ausblick

Es bleibt abzuwarten, ob Russland das New-START-Abkommen verlängern wird und ob China in das Abkommen einbezogen wird. Die Entscheidung der USA, die Zusammenarbeit mit Russland wieder aufzunehmen, zeigt jedoch, dass die USA bereit sind, in diesem Bereich mit Russland zusammenzuarbeiten, um die nukleare Sicherheit zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich weiter gestärkt wird und dass eine Eskalation vermieden werden kann

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Pressing Russia, US shares nuclear warhead data under treaty

The United States publicly released data on its nuclear arsenal Monday and pressed Russia to do the same after Moscow said it was suspending participation in New START, the last arms control treaty between the two powers. The disclosure amounts to a quick shift by the United States, which said in March it would no longer share information under New START, reciprocating the move by Russia whose invasion of Ukraine has led to a nosedive in relations with the West. “The United States continues to view transparency among nuclear weapon states as extremely valuable for reducing the likelihood of misperception, miscalculation and costly arms competitions,” a State Department statement said. “The United States calls on the Russian Federation to comply

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