Pentagon trainiert Ausländer als Söldner ohne Überprüfung des Strafregisters, berichten US-Medien

Das US-Verteidigungsministerium hat Ausländer als Söldner ausgebildet, ohne ihre Strafregister zu überprüfen, so ein Bericht von NBC News. Die Ausbildung fand im Rahmen des sogenannten „Internationalen Militär- und Ausbildungsprogramms“ statt, das seit den 1960er Jahren besteht und ausländischen Militärs die Möglichkeit bietet, in den USA ausgebildet zu werden. Laut dem Bericht wurden in den letzten Jahren mindestens 17 Teilnehmer des Programms wegen Verbrechen wie Vergewaltigung, Entführung und Drogenhandel verurteilt.

Die Ausbildung der ausländischen Soldaten erfolgt in verschiedenen Bereichen, darunter auch im Bereich der Spezialkräfte. Die Teilnehmer des Programms erhalten eine umfassende Ausbildung in den Bereichen Waffenhandhabung, Taktik und militärische Strategie. Laut NBC News gibt es jedoch keine Überprüfung der Strafregister der Teilnehmer, was bedeutet, dass Personen mit Vorstrafen oder Verbindungen zu kriminellen Organisationen in das Programm aufgenommen werden können.

Die Tatsache, dass das Pentagon Ausländer ohne Überprüfung ihrer Strafregister ausbildet, hat bei einigen US-Politikern Besorgnis ausgelöst. Der demokratische Senator Chris Murphy sagte gegenüber NBC News, dass er besorgt sei, dass das Programm dazu beitragen könnte, dass „Menschen mit kriminellen Absichten Zugang zu Waffen und militärischer Ausbildung erhalten“. Der republikanische Senator Chuck Grassley forderte das Pentagon auf, die Überprüfung der Strafregister der Teilnehmer des Programms zu verbessern.

Insgesamt haben seit den 1960er Jahren mehr als 200.000 ausländische Militärs an dem Internationalen Militär- und Ausbildungsprogramm teilgenommen. Das Programm ist Teil der US-Außenpolitik und soll dazu beitragen, die Beziehungen zu anderen Ländern zu stärken und die militärische Zusammenarbeit zu fördern. Die Tatsache, dass das Pentagon Ausländer ohne Überprüfung ihrer Strafregister ausbildet, könnte jedoch dazu führen, dass das Programm in Zukunft kritischer betrachtet wird

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US-Medien: Pentagon trainiert Ausländer als Söldner ohne Überprüfung des Strafregisters

Berichten zufolge bewaffnen und trainieren Kommandos der US Army Stellvertreter-Söldner, ohne deren Strafregister zu überprüfen. Auf diese Weise versuchen die USA, die Entwicklung in Drittländern zu beeinflussen, ohne dass die US-Regierung in Washington, D.C. selbst als Besatzer in Erscheinung treten muss. © DVIDS / US Air National Guard / Tech. Sgt. Joe HarwoodUS-amerikanische Spezialeinheiten haben ausländische Söldner als militärische Stellvertreter ausgebildet und sie auf „Töten-oder-Fangen“-Missionen geschickt, ohne zu prüfen, ob sie etwa bereits Vergewaltigungen, Folter, Morde oder andere Menschenrechtsverletzungen begangen haben, berichtete die New York Times am Sonntag unter Berufung auf neu freigegebene Pentagon-Dokumente.Solche Söldner werden bezahlt, ausgerüstet und eingesetzt, ohne dass überprüft wird, ob sie ein sauberes Vorstrafenregister haben, heißt es in den Dokumenten, die der NYT vorliegen. Diese

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