Widerstand wirkt! Standort Hirschfelde-Rosenthal ist als Asylantenunterkunft vorläufig vom Tisch

Die geplante Asylantenunterkunft in Hirschfelde-Rosenthal wird vorläufig nicht gebaut. Der Grund dafür ist der massive Widerstand der Bevölkerung gegen das Projekt. Die Bürgerinitiative „Hirschfelde wehrt sich“ hatte in den letzten Wochen zahlreiche Protestaktionen organisiert und Unterschriften gesammelt. Auch die örtliche Politik hatte sich gegen das Vorhaben ausgesprochen.

Massiver Widerstand der Bevölkerung

Die geplante Asylantenunterkunft sollte in einem ehemaligen Hotel in Hirschfelde-Rosenthal entstehen. Doch die Pläne stießen bei den Anwohnern auf massive Ablehnung. Sie befürchteten, dass die Unterbringung von Asylbewerbern zu einer Verschlechterung der Lebensqualität in ihrem Ort führen würde. Insbesondere die Sorge vor steigender Kriminalität und einem Anstieg der Mieten wurde immer wieder geäußert.

Protestaktionen und Unterschriftensammlungen

Die Bürgerinitiative „Hirschfelde wehrt sich“ hatte in den letzten Wochen zahlreiche Protestaktionen organisiert und Unterschriften gesammelt. Auch die örtliche Politik hatte sich gegen das Vorhaben ausgesprochen. Der Druck auf die Verantwortlichen wurde immer größer, bis schließlich die Entscheidung getroffen wurde, das Projekt vorläufig auf Eis zu legen. Die Bürgerinitiative sieht darin einen Erfolg ihres Engagements und will sich auch in Zukunft für die Interessen der Anwohner einsetzen.

Zukunft der Asylbewerber in Hirschfelde-Rosenthal ungewiss

Die Entscheidung, die geplante Asylantenunterkunft vorläufig nicht zu bauen, bedeutet jedoch nicht, dass das Thema vom Tisch ist. Die Frage, wo die Asylbewerber in Zukunft untergebracht werden sollen, bleibt weiterhin offen. Die Verantwortlichen müssen nun eine neue Lösung finden, die sowohl den Bedürfnissen der Asylbewerber als auch den Interessen der Anwohner gerecht wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Hirschfelde-Rosenthal weiterentwickeln wird.

Original Artikel Teaser

Widerstand wirkt! Standort Hirschfelde-Rosenthal ist als Asylantenunterkunft vorläufig vom Tisch

Der Standort Hirschfelde-Rosenthal ist als Asylantenunterkunft vorläufig vom Tisch! Das meldet die Bürgerinitiative “Zittau mit Zukunft”, die sich an den Protesten beteiligte. Nachdem Hirschfelde nicht mehr in Frage kommt, kann fest davon ausgegangen werden, dass ein anderer Standort für die Asylflut gefunden wurde.  Die Initiative fordert beim Landkreis und beim Zittauer OB Zenker Aufklärung. Im Zittauer Ortsteil Hirschfelde sollte eine Unterkunft für bis zu 150 sogenannte Asylbewerber entstehen. Vorgesehen dafür war die alte Flachsspinnerei, die in einem etwas abgelegenen Teil von Hirschfelde liegt, in Rosenthal. Dort wohnen zurzeit etwa 120 Bürger. Somit wären die Menschen dort mit mehr Asylanten aus den afrikanischen und muslimischen Gegenden dieser Welt bereichert worden, als Einheimische im Ort ansässig sind. Ab Mitte Juli sollten nach

Details zu Widerstand wirkt! Standort Hirschfelde-Rosenthal ist als Asylantenunterkunft vorläufig vom Tisch