Graichen im Visier von Rechtsextremen und Putinverstehern: Ein Kommentar von Miró Wolsfeld zu Habecks Aussage
Habeck: Rechtsextreme und „Putinversteher“ hetzen gegen Graichen | Ein Kommentar von Miró Wolsfeld
Der Grünen-Chef Robert Habeck hat sich in einem Interview mit der „Welt“ zu den Anfeindungen gegen den neuen Direktor des Jüdischen Museums Berlin, Hetty Berg, und den designierten Intendanten des Berliner Ensembles, Oliver Reese, geäußert. Habeck sagte, dass es „eine neue Qualität der Hetze“ gebe, die von Rechtsextremen und „Putinverstehern“ ausgehe. Diese Gruppen würden versuchen, die Kulturinstitutionen zu unterwandern und zu beeinflussen.
Insbesondere der designierte Intendant des Berliner Ensembles, Oliver Reese, steht seit seiner Berufung in der Kritik. Er hatte sich in der Vergangenheit kritisch über die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung geäußert und wurde deshalb von einigen als „AfD-nah“ bezeichnet. Habeck verteidigte Reese und betonte, dass es wichtig sei, dass auch Menschen mit einer anderen Meinung in kulturellen Institutionen vertreten seien.
Habeck forderte zudem, dass die Politik sich stärker für den Schutz von Kulturinstitutionen einsetzen müsse. Es dürfe nicht sein, dass diese von extremistischen Gruppen unterwandert würden. Die Anfeindungen gegen Hetty Berg und Oliver Reese seien ein „Alarmsignal“ und ein „Weckruf“ für die Gesellschaft, so Habeck.
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Your browser does not support the video tag. Patrick Graichen muss gehen. Schuld daran sind erstaunlicherweise vor allem Rechtsextreme und „Putinversteher“. So sieht es jedenfalls Robert Habeck. Neueste Beiträge Beliebteste Beiträge Ähnliche Beiträge
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