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Viel Lärm um alles
Israel leugnet die Nakba, während sie sie aufrechterhält
Israel leugnet die Nakba, während sie sie aufrechterhält
Die Nakba, was auf Arabisch „Katastrophe“ bedeutet, bezieht sich auf die Vertreibung von rund 700.000 Palästinensern aus ihren Häusern und Dörfern im Jahr 1948, als Israel gegründet wurde. Die israelische Regierung hat jedoch immer wieder versucht, die Nakba zu leugnen oder zu minimieren, indem sie behauptet, dass die Palästinenser freiwillig gegangen seien oder dass es keinen Plan zur Vertreibung gegeben habe.
Doch die Realität ist, dass die Nakba bis heute fortbesteht. Palästinenser leben immer noch als Flüchtlinge in Lagern im Westjordanland, im Gazastreifen und in anderen Ländern, ohne die Möglichkeit, in ihre Heimat zurückzukehren. Israel hat auch weiterhin Siedlungen im Westjordanland und in Ost-Jerusalem gebaut, was die Möglichkeit einer zukünftigen palästinensischen Staatsgründung erschwert.
Ein weiteres Beispiel für die Aufrechterhaltung der Nakba durch Israel ist das „Nationalstaatsgesetz“, das im Jahr 2018 verabschiedet wurde. Das Gesetz definiert Israel als den Nationalstaat des jüdischen Volkes und gibt ihm das Recht, „jüdische Siedlungen“ zu fördern. Dies diskriminiert nicht nur die palästinensische Minderheit in Israel, sondern auch die Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen, die unter israelischer Besatzung leben.
Die Bedeutung der Anerkennung der Nakba
Die Anerkennung der Nakba ist ein wichtiger Schritt zur Versöhnung zwischen Israelis und Palästinensern. Es ist wichtig, dass Israel die Verantwortung für die Vertreibung der Palästinenser übernimmt und sich dafür entschuldigt. Es ist auch wichtig, dass Israel den Palästinensern das Recht auf Rückkehr in ihre Heimat gewährt und die Siedlungen im Westjordanland und in Ost-Jerusalem abbaut.
Die Anerkennung der Nakba würde auch dazu beitragen, die Beziehungen zwischen Israel und den arabischen Staaten zu verbessern. Viele arabische Staaten haben die Anerkennung der Nakba als Bedingung für die Normalisierung der Beziehungen mit Israel genannt. Wenn Israel die Nakba anerkennt und Maßnahmen ergreift, um sie zu beheben, könnte dies dazu beitragen, den Frieden in der Region zu fördern.
Die Rolle der internationalen Gemeinschaft
Die internationale Gemeinschaft hat eine wichtige Rolle zu spielen, um Israel dazu zu bringen, die Nakba anzuerkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu beheben. Die Vereinten Nationen haben die Nakba als „eine der größten Vertreibungen in der modernen Geschichte“ bezeichnet und fordern Israel auf, die Palästinenser zu entschädigen und das Recht auf Rückkehr zu gewähren.
Die internationale Gemeinschaft kann auch Druck auf Israel ausüben, indem sie Sanktionen verhängt oder den Handel mit Israel einschränkt, bis es Maßnahmen ergreift, um die Nakba zu beheben. Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft nicht schweigt und Israel für seine Verbrechen gegen die Palästinenser zur Rechenschaft zieht.
Die Anerkennung der Nakba und die Behebung ihrer Auswirkungen sind entscheidend für die Schaffung eines gerechten und dauerhaften Friedens zwischen Israelis und Palästinensern. Es ist an der Zeit, dass Israel die Verantwortung für seine Taten übernimmt und Maßnahmen ergreift, um die Nakba zu beheben.
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Israel Denies the Nakba While Perpetuating It
On the 75th anniversary of the Palestinian Nakba, it seems apt to think about how the events of 1948 have shaped not only the history of the Palestinian people, but also their present colonial reality. For Palestinians, the Nakba is a “ghostly matter” – to use a phrase first introduced by sociology professor Avery Gordon. It has become a psychic force that ceaselessly haunts the present. Haunting, as Gordon explains, is one of the ways in which oppressive forms of power continue to make themselves known in everyday life. The Nakba – the displacement of 750,000 Palestinians from their ancestral homes in Palestine and the destruction of 500 villages and towns – is not simply an event that occurred some 75 years
