Patrick Graichen verlässt das Wirtschaftsministerium

Patrick Graichen, der Leiter der Abteilung Energiepolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, verlässt das Ministerium. Graichen war seit 2014 für die Energiepolitik zuständig und hat in dieser Zeit maßgeblich an der Umsetzung der Energiewende mitgewirkt. Sein Ausscheiden aus dem Ministerium wird von vielen Experten bedauert, da Graichen als einer der wichtigsten Köpfe der Energiewende gilt.

Graichens Verdienste für die Energiewende

Graichen hat in seiner Zeit im Wirtschaftsministerium zahlreiche Projekte zur Förderung erneuerbarer Energien vorangetrieben. Unter seiner Leitung wurden beispielsweise die Ausschreibungen für Wind- und Solarenergieanlagen reformiert, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Auch die Einführung des sogenannten „Grünstromlabels“ geht auf Graichens Initiative zurück.

Neben der Förderung erneuerbarer Energien hat Graichen sich auch für den Ausstieg aus der Kohleenergie stark gemacht. Er war maßgeblich an der Erstellung des Kohleausstiegsgesetzes beteiligt und hat sich dafür eingesetzt, dass der Ausstieg aus der Kohleenergie bis spätestens 2038 vollzogen wird. Sein Engagement für den Klimaschutz und die Energiewende wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Solarpreis.

Auswirkungen auf die Energiewende

Das Ausscheiden von Patrick Graichen aus dem Wirtschaftsministerium wird von vielen Experten als Verlust für die Energiewende betrachtet. Graichen galt als einer der wichtigsten Köpfe der Energiewende und hat in seiner Zeit im Ministerium zahlreiche Projekte vorangetrieben. Sein Weggang könnte daher Auswirkungen auf die weitere Umsetzung der Energiewende haben.

Es bleibt abzuwarten, wer Graichens Nachfolge antreten wird und welche Schwerpunkte in der Energiepolitik gesetzt werden. Klar ist jedoch, dass die Energiewende weiterhin eine der wichtigsten Herausforderungen für die deutsche Politik bleibt und dass es auch in Zukunft engagierte Köpfe wie Patrick Graichen braucht, um sie erfolgreich umzusetzen.

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Patrick Graichen verlässt das Wirtschaftsministerium

Man kann Graichens Demission auch als Notbremse und Ablenkung vom weitaus tieferen Skandal sehen. Das Medien-Image der vermeintlichen Transparenzpartei fällt in Stücke. IMAGO / Political-Moments Es ist noch nicht amtlich, aber nach Informationen von dpa und SPIEGEL wird Patrick Graichen das Bundeswirtschaftsministerium verlassen. „Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums wollte die Personalie auf SPIEGEL-Anfrage weder kommentieren noch dementieren.“Wie TE-Redakteur Marco Gallina schon seit weit über einem Jahr immer wieder und wieder berichtet hat, hat sich in der Führung des Bundeswirtschaftsministeriums ein informeller Clan gebildet, in dessen Zentrum Habecks Staatssekretär Patrick Graichen steht, der von der oft Think-Tank genannten Lobbyorganisation Agora Energiewende kommt. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden. Diese hat sich spätestens mit Habecks und Graichens Eintritt

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