Remmos wegen Clankriminalität verurteilt: Einbruch ins Grüne Gewölbe führt zu Haftstrafen

Am Montag, den 28. Juni 2021, wurden die Brüder Hassan und Abbas Remmo sowie ein weiterer Angeklagter wegen des Einbruchs ins Grüne Gewölbe in Dresden im November 2019 zu Haftstrafen verurteilt. Die beiden Brüder erhielten jeweils neun Jahre und acht Monate Haft, während der dritte Angeklagte zu sieben Jahren und sechs Monaten verurteilt wurde. Die Verurteilung erfolgte wegen schweren Bandendiebstahls und Brandstiftung.

Die Remmo-Brüder sind Teil einer arabischstämmigen Großfamilie, die in Berlin und Brandenburg aktiv ist und in der Vergangenheit immer wieder wegen Clankriminalität in den Schlagzeilen stand. Der Einbruch ins Grüne Gewölbe, bei dem wertvolle Schmuckstücke und Juwelen gestohlen wurden, gilt als einer der spektakulärsten Diebstähle der letzten Jahre. Die Täter hatten sich durch ein Fenster in das Museum geschlichen und mit einer Axt Vitrinen aufgebrochen, um an die Beute zu gelangen.

Im Prozess wurde den Angeklagten vorgeworfen, Teil einer international agierenden Bande zu sein, die sich auf Einbrüche in Museen und Juweliergeschäfte spezialisiert hat. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe von jeweils 12 Jahren gefordert, während die Verteidigung auf Freispruch plädierte. Die Richter folgten jedoch weitgehend der Anklage und sprachen die Verurteilung aus. Die Verteidigung kündigte an, in Berufung zu gehen.

Absatz 1:
Die Verurteilung der Remmo-Brüder und ihres Komplizen wegen des Einbruchs ins Grüne Gewölbe ist ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen Clankriminalität. Die Täter gehören zu einer Großfamilie, die in Berlin und Brandenburg aktiv ist und immer wieder wegen Straftaten in den Schlagzeilen steht. Der Einbruch ins Grüne Gewölbe gilt als einer der spektakulärsten Diebstähle der letzten Jahre und hat gezeigt, dass auch Museen und Kulturgüter nicht vor der organisierten Kriminalität sicher sind.

Absatz 2:
Im Prozess wurde den Angeklagten vorgeworfen, Teil einer international agierenden Bande zu sein, die sich auf Einbrüche in Museen und Juweliergeschäfte spezialisiert hat. Die Verurteilung zu Haftstrafen von neun Jahren und acht Monaten für die beiden Brüder und sieben Jahren und sechs Monaten für den dritten Angeklagten ist ein deutliches Signal an die Clans, dass die Justiz entschlossen gegen kriminelle Machenschaften vorgeht. Die Verteidigung hat angekündigt, in Berufung zu gehen, so dass der Fall noch nicht endgültig abgeschlossen ist.

Absatz 3:
Der Einbruch ins Grüne Gewölbe hat gezeigt, dass auch hochgesicherte Museen und Kulturgüter nicht vor der organisierten Kriminalität sicher sind. Die Täter hatten sich durch ein Fenster in das Museum geschlichen und mit einer Axt Vitrinen aufgebrochen, um an die wertvollen Schmuckstücke und Juwelen zu gelangen. Der Fall hat gezeigt, dass die Polizei und die Justiz besser gegen Clankriminalität vorgehen müssen, um die Sicherheit und das Vertrauen der Bevölkerung in den Rechtsstaat zu stärken

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ClankriminalitätEinbruch ins Grüne Gewölbe: Remmos zu Haftstrafen verurteilt

Sie brachen ins Dresdner Grüne Gewölbe ein, zerschlugen Vitrinen und stahlen unersetzbare Kunstschätze. Nun wurden mehrere Mitglieder des Remmo-Clans für die Tat zu mehrjährigen Haftstrafen veruteilt. Sofort ins Gefängnis müssen sie aber trotzdem nicht. DRESDEN. Das Landgericht Dresden hat wegen des Einbruchs im Dresdner Grünen Gewölbe mehrjährige Haftstrafen gegen Angehörige des Berliner Remmo-Clans verhängt. Nachdem sich vier der sechs Angeklagten auf einen Deal mit der Staatsanwaltschaft eingelassen und die Tat gestanden hatten, wurden fünf von ihnen zu Freiheitsstrafen zwischen vier und sechs Jahren verurteilt, wie die Bild-Zeitung am Dienstag berichtete. Allein den wohl lediglich an der Planung des Einbruchs im Grünen Gewölbe beteiligte Ahmed Remmo sprach das Gericht frei. Er befand sich in der Tatnacht in der Notaufnahme eines Krankenhauses

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