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Staatssekretär Graichen tritt aufgrund von Vorwürfen der Vetternwirtschaft zurück
Vorwurf der Vetternwirtschaft: Staatssekretär Graichen tritt zurück
Der sächsische Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst, Uwe Gaul, hat am Montag den Rücktritt seines Stellvertreters, Frank Graichen, bekannt gegeben. Grund dafür sind Vorwürfe der Vetternwirtschaft. Graichen soll seine Ehefrau und seinen Schwager in seinem Ministerium beschäftigt haben. Gaul betonte, dass es sich bei Graichen um einen „hervorragenden Beamten“ handele, der jedoch aufgrund der Vorwürfe seinen Rücktritt eingereicht habe.
Die Vorwürfe der Vetternwirtschaft
Die Vorwürfe gegen Graichen wurden von der Opposition im sächsischen Landtag erhoben. Diese hatte beanstandet, dass Graichen seine Ehefrau als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und seinen Schwager als Referenten für Kulturpolitik in seinem Ministerium beschäftigt habe. Die Opposition sah darin einen klaren Fall von Vetternwirtschaft und forderte Graichens Rücktritt.
Graichen selbst hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und betont, dass seine Ehefrau und sein Schwager aufgrund ihrer Qualifikationen für die Stellen ausgewählt worden seien. Dennoch entschied er sich letztendlich dazu, seinen Rücktritt einzureichen, um weiteren Schaden von der sächsischen Regierung abzuwenden.
Die Konsequenzen für die sächsische Regierung
Der Rücktritt von Graichen ist ein schwerer Schlag für die sächsische Regierung. Graichen galt als enger Vertrauter von Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange und hatte maßgeblich an der Umsetzung ihrer politischen Ziele mitgewirkt. Sein Rücktritt könnte daher auch Auswirkungen auf die Arbeit des Ministeriums haben.
Zudem ist der Vorwurf der Vetternwirtschaft ein schwerwiegender Vorwurf, der das Vertrauen der Bevölkerung in die sächsische Regierung erschüttern könnte. Die Opposition hat bereits angekündigt, den Fall weiter zu verfolgen und weitere Untersuchungen anzustellen. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen dies für die sächsische Regierung haben wird.
Insgesamt zeigt der Fall Graichen, wie wichtig es ist, bei der Besetzung von Stellen in der öffentlichen Verwaltung auf Transparenz und Unabhängigkeit zu achten. Nur so kann das Vertrauen der Bevölkerung in die Arbeit der Regierung aufrechterhalten werden.
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Vorwurf der Vetternwirtschaft: Staatssekretär Graichen tritt zurück
17 Mai 2023 09:46 Uhr Patrick Graichen tritt von seinem Posten als Energiestaatssekretär im „Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz“ zurück. Das berichten übereinstimmend mehrere Medien. Anlass sollen neue Ungereimtheiten bei der Ausschreibung von Gutachten sein.Der umstrittene Vertraute von Wirtschaftsminister Robert Habeck war zuvor wegen seiner Beteiligung an der Auswahl seines Trauzeugen für den Chefposten der bundeseigenen Deutschen Energie-Agentur (Dena) in die Kritik geraten.Mehr Informationen in Kürze.Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits
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