Habeck Graichen und die Agenten

Robert Habeck entlässt Staatssekretär Patrick Graichen in den Ruhestand

Robert Habeck, Wirtschaftsminister und Vorsitzender der Grünen, hat seinen Staatssekretär Patrick Graichen in den Ruhestand entlassen. Dabei hat er jedoch nicht versäumt, das Publikum zu beschimpfen und sich über die „rechten und prorussischen“ Medien zu beschweren, die Graichen angefeindet hätten. Habeck selbst hatte zu Beginn seiner Amtszeit den Verfassungsschutz auf seine Mitarbeiter gehetzt, weil er in jedem, der ihm widersprach, einen russischen Agenten sah.

Arroganz und moralischer Mangel

Habeck hat sich nicht nur über die „Prorussen“ beschwert, sondern auch betont, dass Graichen dafür gesorgt habe, dass die Deutschen im vergangenen Winter nicht hätten frieren müssen. Dabei hat er jedoch vergessen, dass er selbst für die Entstehung dieser Gefahr verantwortlich war. Habeck hat kein Gespür dafür, was seine eitle Arroganz bei den Opfern seines Handelns auslöst. Er fordert Transparenz und Achtung vor den Steuerzahlern, die die verteilten warmen Sessel finanzieren, aber tritt all das gerne mit Füßen.

Die Bedeutung von demokratischer Kritik

Interessant an der ganzen Affäre ist, dass sich der deutsche Mainstream zumindest noch gelegentlich zum Jagen tragen lässt, wenn dieser arrogant und hartleibig genug ist, erst einmal alles an sich abprallen zu lassen. Es mangelt dem Minister an so vielem: An der Achtung vor den Lebensbedürfnissen der Menschen im Land, an Mitmenschlichkeit und Freundlichkeit und zuletzt auch Friedenssehnsucht. All das tritt ein Habeck gern mit Füßen. Die Prorussen sind diejenigen, die sich über den grünen Sumpf erregen, und damit die politisch klügeren Menschen. Denn auch grüner Sumpf riecht nach Faulgasen. Die Aussage impliziert, dass ohne die „Prorussen“ gar kein Problem gegeben hätte. Das zeigt, wie wichtig diese verfemten Portale sind, um zumindest noch Reste von demokratischer Kritik zu ermöglichen.

Mehr zum Thema – Habeck filzt. Überraschend? Nein, grünes Normalverhalten RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln

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Habeck, Graichen und die Agenten

Robert Habeck entlässt seinen Staatssekretär, Patrick Graichen, schonend in den Ruhestand – nicht ohne das Publikum bei der Gelegenheit zu beschimpfen. Was Arroganz betrifft, kann er mit vielen seiner Vorgänger mühelos mithalten. Schuld sind immer noch die „Prorussen“. Von Dagmar HennImmerhin, eines muss man Wirtschaftsminister Robert Habeck zugutehalten: Wenn er so weitermacht wie bisher, hat spätestens in einem halben Jahr noch der Letzte in Deutschland begriffen, wozu die Behauptung von „russischer Propaganda“ dient. Denn natürlich konnte der Herr des Heizdiktats es sich abermals nicht verkneifen, sich über die „rechten und prorussischen“ Medien zu beschweren, die nicht so nett mit seinem Freund Patrick Graichen umgegangen sind. „Er wurde angefeindet, das ist unerträglich.“ Das sagt der Mann, der zu Beginn seiner Amtszeit

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