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Rhabarber im Fokus: Neues Bürgerrat-Gremium diskutiert über die Pflanze
Das neue Gremium Bürgerrat soll in Deutschland eine neue Form der Bürgerbeteiligung ermöglichen. Dabei sollen zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger über politische Themen diskutieren und Empfehlungen an die Politik geben. Das erste Thema, über das der Bürgerrat diskutieren soll, ist der Klimawandel. Doch bevor es losgeht, müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erst einmal über Rhabarber sprechen.
Der Bürgerrat soll aus 160 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern bestehen, die aus allen Teilen Deutschlands kommen. Sie sollen über einen Zeitraum von mehreren Wochen gemeinsam über ein politisches Thema diskutieren und am Ende Empfehlungen an die Politik geben. Die Teilnahme ist freiwillig und wird vergütet. Die Idee hinter dem Bürgerrat ist es, eine neue Form der Bürgerbeteiligung zu schaffen, die unabhängig von Parteien und Lobbygruppen ist.
Bevor es jedoch um das Thema Klimawandel geht, müssen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erst einmal kennenlernen und Vertrauen aufbauen. Dazu gibt es ein sogenanntes „Warm-up-Weekend“, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam Zeit verbringen und über Rhabarber sprechen sollen. Warum Rhabarber? Laut den Organisatoren des Bürgerrats ist Rhabarber ein neutrales Thema, über das jeder etwas sagen kann. Außerdem soll es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu bringen, sich aufeinander einzulassen und miteinander zu sprechen.
Insgesamt soll der Bürgerrat dazu beitragen, dass die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger in politischen Entscheidungen stärker berücksichtigt werden. Durch die zufällige Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer soll eine breite Vielfalt an Meinungen und Erfahrungen vertreten sein. Ob der Bürgerrat tatsächlich einen Einfluss auf politische Entscheidungen haben wird, bleibt abzuwarten. Doch die Idee, Bürgerinnen und Bürger stärker in politische Prozesse einzubeziehen, ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung
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Neues GremiumBürgerrat: Über Rhabarber labern
Was wollen wir essen? Dies ist wohl eine der am häufigsten gestellten Fragen unter deutschen Dächern. Höchst divers fallen dann meist auch die Antworten aus, je nachdem, wen man fragt. Bei Kindern lautet die Erwiderung häufig „Nudeln mit Tomatensoße“ oder „Fischstäbchen“; wer Arbeitnehmer in Kantinen fragt, wird laut Statistik überproportional oft „Currywurst“ zu hören bekommen. Anders vielleicht im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg, wo eine vegane Bowl bevorzugt werden dürfte. So weit, so alltäglich und unspektakulär. Doch die Berliner Politik möchte bei dem Thema nun das ganz große Rad drehen. Und so hat am vergangenen Mittwoch der Bundestag die Einsetzung eines sogenannten Bürgerrates beschlossen – auf Antrag der Ampel-Fraktionen plus der Linken. „Ernährung im Wandel: Zwischen Privat-angelegenheit und staatlichen Aufgaben“, lautet
