Russland und Iran kooperieren beim Bau einer Eisenbahnstrecke – Nord-Süd-Handelsroute wird vervollständigt

Russland und Iran haben sich darauf geeinigt, gemeinsam eine Eisenbahnstrecke zu bauen, die den Norden und Süden des Iran verbindet. Die Strecke soll von der russischen Stadt Astrachan am Kaspischen Meer bis zur iranischen Stadt Bandar-e Anzali am Kaspischen Meer führen. Die Strecke wird voraussichtlich 1.400 Kilometer lang sein und soll den Handel zwischen Russland und dem Iran erleichtern.

Die Eisenbahnstrecke wird Teil der sogenannten „Nord-Süd-Handelsroute“ sein, die den Iran mit Russland, Indien und dem Kaukasus verbindet. Die Route soll den Handel zwischen diesen Ländern erleichtern und den Transport von Waren und Gütern beschleunigen. Die Nord-Süd-Handelsroute ist Teil der Bemühungen des Iran, seine Wirtschaft zu diversifizieren und seine Abhängigkeit von Ölexporten zu verringern.

Die Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Iran bei der Eisenbahnstrecke ist Teil einer breiteren Annäherung zwischen den beiden Ländern. Russland hat den Iran in der Vergangenheit unterstützt, insbesondere in Bezug auf das Atomabkommen von 2015. Die beiden Länder haben auch in Syrien zusammengearbeitet, um die Regierung von Präsident Bashar al-Assad zu unterstützen. Die Zusammenarbeit bei der Eisenbahnstrecke ist ein weiteres Beispiel für die engen Beziehungen zwischen Russland und dem Iran.

Insgesamt ist die Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Iran bei der Eisenbahnstrecke ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Nord-Süd-Handelsroute und zur Förderung des Handels zwischen den beiden Ländern. Die Strecke wird voraussichtlich auch dazu beitragen, die Abhängigkeit des Iran von Ölexporten zu verringern und seine Wirtschaft zu diversifizieren. Die Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Iran bei der Eisenbahnstrecke ist auch ein Beispiel für die engen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und ihre gemeinsamen Interessen in der Region

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Russland und Iran bauen eine Eisenbahnstrecke zusammen – Handelsroute Nord-Süd wird komplett

Am Mittwoch haben Moskau und Teheran den Bau einer Eisenbahnstrecke im Nordwesten des Irans vereinbart. Die Route Rascht-Astara wird der letzte Abschnitt des internationalen Verkehrskorridors zwischen Sankt Petersburg und Mumbai werden. Quelle: Sputnik © Michail KlimentjewRussland nimmt am Bau einer neuen Eisenbahnlinie zwischen den iranischen Städten Rascht und Astara teil. Am Mittwoch haben die Vertreter der beiden Länder, Russlands Minister für Transport, Witali Saweljew, und Irans Minister für Straßen und Stadtentwicklung, Mehrdad Bazrpash, das entsprechende Abkommen in Teheran unterzeichnet. Demnach werden Russland und der Iran die gemeinsame Finanzierung der Projektarbeit und des Baus sowie weiterer Lieferungen von Waren und Dienstleistungen vornehmen. Russlands Präsident Wladimir Putin, der per Videoschaltung an der Unterzeichnungszeremonie teilnahm, hob die besondere Bedeutung der Eisenbahnstrecke für die Diversifizierung der weltweiten Verkehrswege hervor. Ihm zufolge

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